Klausurfragen

Kaufvertragsmittelungspflicht

Planung/Rohbauland -> Bodenordnung/Rohbauland -> Erschließung/baureifes Land

Verwaltungskosten, Betriebskosten, Instandhaltungskosten, Mietausfallwagnis

Da sie regelmäßig durch den Mieter getragen werden

• sind durchschnittliche – auf den m² bezogene – Lagewerte für den Boden,

• Er basiert auf den Kaufpreisen vergleichbarer Grundstücke

• Berücksichtigung von

  • Entwicklungszustand, Nutzungsart, Nutzungsmaßes, Erschließungsbeitragspflicht,

• werden in einer Bodenrichtwertkarte in Form von Richtwertzonen dargestellt,

• sind unverbindlich dienen als Orientierungswert für die Grundstücksmarktteilnehmer

• werden aus Vergleichspreisen abgeleitet

Kapitalisierungsfaktor für eine jährlich nachschüssig zu zahlende Zeitrent

• Liegenschaftszins gibt an, wie der Verkehrswert einer Liegenschaft im Durchschnitt marktüblich verzinst wird.

• Liegenschaftszins trifft eine Aussage über das voraussichtliche Verhältnis zwischen den Erträgen und dem Kaufpreis einer Immobilie.

• gibt an wie riskant oder ertragreich ein Objekt ist

• Je niedriger der Liegenschaftszins, desto wertstabiler die Immobilie und desto geringer das Risiko (z. B. von Mietausfällen)

Wohngebäude niedriger Liegenschaftszins, Gewerbe höherer Liegenschaftszins

• Marktanpassungsfaktoren sollen aus dem durchschnittlichen Verhältnis geeigneter Kaufpreise zu entsprechenden Sachwerten abgeleitet werden

• Formel aus dem Ertragswertverfahren iterativ nach Liegenschaftszins p auflösen, unter der Annahme , dass der Kaufpreis (durch Kaufpreismittelungspflicht erhalten) der Ertragswert ist.

• (EW = (Ro-BwK-p*B)*ar+B+BoG),

• iterativ aus Verkaufspreisen herleiten

• Warum iterativ? da in der Formel mehrmals p enthalten

• großräumigere Flächen bringen einem nichts für zum Beispiel Grundstücke in Städten,

• Gutachterausschüsse für spezifischere Ermittlungen (Land Hessen, Landkreise, kreisfreie

  Städte) und andere für „Überblick“ (Bundesrepublik Deutschland)

• Instrument zur Bodenordnung und Realisierung der Vorgaben der Bauleitplanung,

• Neuordnung bebauter und unbebauter Grundstücke zur Erschließung (Erschließungsumlegung)

• oder zur Neugestaltung (Neugestaltungs-/ Neuordnungsumlegung) bestimmter Gebiete, durch,

  • Bildung von nach Lage, Form und Größe für die bauliche oder

  • sonstige städtebauliche Nutzung zweckmäßig gestalteten Grundstücke, im Geltungsbereich eine Bebauungsplans oder innerhalbe eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils,

• Einverständnis der betroffenen Rechtsinhaber ist nicht erforderlich,

• Umlegung ist Teil der der gemeinschaftlichen Selbstverantwortung

• Vorwegnahme der Entscheidung,

• vorzeitige Besitzeinweisung,

• Aufstellung Teilumlegungsplan

Angaben um deduktive Wertermittlung durchzuführen

• Geltungsbereich eines B-Plans (muss bei Einleitung des Umlegungsverfahrens, jedoch vor

  dem Beschluss über die Aufstellung des Umlegungsplans (Parallelverfahren) in Kraft getreten sein) oder

• bei in Zusammenhang bebauten Ortsteilen (aus der Eigenart der näheren Umgebung oder einem einfachen Bebauungsplan)

• hat Rechtswirkung/ Rechtscharakter,

• Verfügung/ Entscheidung, die eine Behörde mit einer unmittelbaren Rechtswirkung nach außen vornimmt

Abteilung I: Eigentümer, Erbbauberechtigte

Abteilung II: Lasten und Beschränkungen (Bsp. Nießbrauchrecht)

Abteilung III: Grundpfandrechte

Bauleitplanung, Bodenordnung, Erschließung, Bebauung

• Gemeinde muss versuchen das Grundstück käuflich zu erwerben,

• konkretes der Erfüllung öffentlicher Aufgaben dienendes Vorhaben muss vorliegen,

• Allgemeinwohlerfordernis: Gegenüberstellung der Interessen der Öffentlichkeit und des Eigentümers

Produktivitätsverbesserung, Landeskultur, Landentwicklung

• zeitweise Einschränkung des Eigentums,

• Wertermittlungsverfahren,

• Neugestaltung,

• Flurbereinigungsplan (ist anfechtbarer Verwaltungsakt),

• Abschluss des Verfahrens(Verwaltungsakt)

vor Bekanntgabe des Flurbereinigungsverfahrens, danach nur mit Zustimmung

• Als Wendefläche für zum Bsp. Traktoren,

• zweiseitige Erschließung um Vorgewende nicht zu Lasten der Ackerflächen ausbilden zu müssen (Wendebereich)

• Ermittlung eines Tauschwerts durch landwirtschaftliche Sachverständige,

• hierbei ist Nutzen für die Landwirte wichtiger als Verkehrswert (->

  • Reichsbodenschätzung,

  • Boden bepunkten durch feststellung der Ertragsfähigkeit,

  • Wertverhältniszahl,

  • Kapitalisierungsfaktor),

  • 
    

• Zustand des Bodens und sonstige Einflüsse auf diesen betrachte

Im Wege- & Gewässerplan mit landschaftsplanerischem Begleitplan