1. Erläutern Sie kurz, aus welchen Elementen die SWOT-Analyse besteht.
Welchem Zweck im Rahmen des strategischen Controllings dient sie?
📌 Elemente der SWOT-Analyse:
1️⃣ Strengths (Stärken) → Interne Wettbewerbsvorteile (z. B. starke Marke, effiziente Prozesse).
2️⃣ Weaknesses (Schwächen) → Interne Nachteile (z. B. hohe Kosten, fehlende Innovation).
3️⃣ Opportunities (Chancen) → Externe Entwicklungen, die genutzt werden können (z. B. neue Märkte).
4️⃣ Threats (Risiken) → Externe Bedrohungen (z. B. neue Wettbewerber, regulatorische Änderungen).
📌 Zweck im strategischen Controlling:
✅ Ermittlung der strategischen Position eines Unternehmens.
✅ Ableitung von Strategien durch Kombination der Elemente (z. B. Stärken nutzen, um Chancen zu ergreifen).
✅ Identifikation von Handlungsfeldern zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit.
➡ Fazit: Die SWOT-Analyse hilft, interne & externe Faktoren systematisch zu bewerten & strategische Entscheidungen abzuleiten.
2. Wie stellt man Stärken und Schwächen einer strategischen Geschäftseinheit im Rahmen einer SWOT-Analyse fest? Argumentieren Sie anhand von Beispielen.
📌 Methoden zur Identifikation von Stärken & Schwächen
✅ Analyse der bisherigen Unternehmensentwicklung → Welche Bereiche waren in der Vergangenheit erfolgreich?
✅ Vergleich mit Wettbewerbern (Benchmarking) → Wo liegt das Unternehmen im Branchenvergleich?
✅ Erhebung von Erfolgsfaktoren → Kundenbefragungen, Marktanalysen, interne Leistungskennzahlen.
📌 Beispiele für Stärken einer strategischen Geschäftseinheit
✔ Automobilhersteller: Hohe Fertigungseffizienz, starke Marke, gute Händlernetzwerke.
✔ Technologieunternehmen: Hochqualifizierte Mitarbeiter, Patente, Innovationskraft.
📌 Beispiele für Schwächen einer strategischen Geschäftseinheit
❌ Einzelhändler: Hohe Fixkosten, geringe Online-Präsenz, schlechte Standortwahl.
❌ Start-up: Fehlendes Kapital, geringe Markenbekanntheit, kein stabiler Kundenstamm.
➡ Fazit: Stärken & Schwächen ergeben sich aus internen Ressourcen & Kompetenzen und müssen mit externen Marktbedingungen abgeglichen werden.
3. Wie stellt man Bedrohungen und Chancen für eine strategische Geschäftseinheit im Rahmen einer SWOT-Analyse fest? Argumentieren Sie anhand von Beispielen.
📌 Methoden zur Identifikation von Chancen & Bedrohungen
✅ Branchen- & Wettbewerbsanalyse (Porter’s Five Forces, Folie 21) → Wer sind neue Wettbewerber? Welche Ersatzprodukte bedrohen das Geschäft?
✅ Umfeldanalyse (Folie 22) → Politische, wirtschaftliche, technologische & gesellschaftliche Trends identifizieren.
✅ Kunden- & Marktanalysen → Welche Bedürfnisse & Trends entstehen?
📌 Beispiele für Chancen einer strategischen Geschäftseinheit
✔ E-Mobilitätsunternehmen: Staatliche Förderungen für grüne Technologien.
✔ Streaming-Anbieter: Steigende Nachfrage nach digitalen Unterhaltungsangeboten.
📌 Beispiele für Bedrohungen einer strategischen Geschäftseinheit
❌ Automobilindustrie: Strengere Umweltauflagen & steigende Rohstoffpreise.
❌ Fast-Food-Ketten: Wachsender Trend zu gesunder Ernährung → Kundenabwanderung.
➡ Fazit: Chancen & Bedrohungen ergeben sich aus externen Markt- & Umweltfaktoren und müssen aktiv in die Strategie integriert werden.
4. Erläutern Sie anhand eines praktischen Beispiels, was kritische Erfolgsfaktoren sind.
📌 Definition: Kritische Erfolgsfaktoren (KEF) sind entscheidende Einflussgrößen, die den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich bestimmen. Sie sind branchenabhängig und ergeben sich aus Marktstruktur, Wettbewerb & Umweltfaktoren.
📌 Beispiel: Automobilindustrie (Folie 24) Ein Automobilhersteller muss folgende KEF erfüllen: ✅ Innovatives Design & Technologie → Elektroantrieb, autonomes Fahren.
✅ Effiziente Produktionskosten → Skaleneffekte, Just-in-time-Produktion.
✅ Starke Markenwahrnehmung → Premium vs. Massenmarkt.
✅ Globale Vertriebsstrategie → Händlernetz, Online-Vertrieb.
📌 Weitere Beispiele aus anderen Branchen:
✔ E-Commerce (Amazon): Logistik-Effizienz, Kundenbindung, Preisstrategie.
✔ Pharmaindustrie (BioNTech): Forschungskapazitäten, Patentschutz, regulatorische Genehmigungen.
➡ Fazit: KEF variieren je nach Branche & Strategie und müssen gezielt optimiert werden, um Wettbewerbsvorteile zu sichern.
5. Erläutern Sie den Grundgedanken der SWOT-Matrix. Argumentieren Sie anhand von Beispielen.
📌 Definition: Die SWOT-Matrix verbindet interne Faktoren (Stärken & Schwächen) mit externen Faktoren (Chancen & Bedrohungen) und hilft, strategische Handlungsempfehlungen abzuleiten.
📌 Fazit:Die SWOT-Matrix hilft Unternehmen, zielgerichtete Strategien zu entwickeln, indem sie interne & externe Einflussfaktoren systematisch verknüpft.
6. Wodurch sind Kernkompetenzen eines Unternehmens definiert? Argumentieren Sie anhand von Beispielen.
📌 Kernkompetenzen (nach Prahalad & Hamel, 1990) sind einzigartige, schwer imitierbare Fähigkeiten, die einem Unternehmen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
📌 Merkmale von Kernkompetenzen:
✅ Technische Kompetenz → Know-how & Innovation (z. B. patentierte Technologien).
✅ Umsetzungskompetenz → Effiziente Prozesse & Ressourcenmanagement.
✅ Organisatorische Kompetenz → Agilität, Unternehmenskultur, Netzwerke.
✅ Hohe Wertschöpfung → Beitrag zum Kundennutzen & Markterfolg.
📌 Beispiele für Kernkompetenzen:
✔ Apple: Design & User Experience → Intuitive, hochwertige Produkte.
✔ Toyota: Lean Production → Effiziente & kostengünstige Fertigung.
✔ Google: Künstliche Intelligenz → Führend in Suchalgorithmen & Datenanalyse.
📌 Fazit: Kernkompetenzen sind schwer imitierbare, wertvolle Fähigkeiten, die langfristige Wettbewerbsvorteile sichern.
7. Welche Rolle spielen Kernkompetenzen bei der Verfolgung einer Differenzierungsstrategie? Argumentieren Sie anhand von Beispielen
📌 Definition: Eine Differenzierungsstrategie zielt darauf ab, sich durch einzigartige Merkmale vom Wettbewerb abzuheben. Kernkompetenzen sind dabei entscheidend, weil sie einzigartige Produkte, Services oder Marken ermöglichen.
📌 Rolle der Kernkompetenzen:
✅ Schaffen Alleinstellungsmerkmale (USP) → Produkte müssen für Kunden klar unterscheidbar sein.
✅ Steigerung des Kundennutzens → Qualität, Design oder Innovation heben das Unternehmen von der Konkurrenz ab.
✅ Schwierige Imitierbarkeit → Schutz vor Wettbewerbern durch Know-how, Patente oder Prozesse.
📌 Beispiele für Differenzierungsstrategien mit Kernkompetenzen:
✔ Apple: Hochwertiges Design + iOS-Ökosystem → Hohe Kundenbindung & Premiumpreise.
✔ Tesla: Batterie- & Softwaretechnologie → Führend in der Elektromobilität.
✔ Nike: Markenimage + Innovation in Sportbekleidung → Höhere Preise & starke Kundenloyalität.
📌 Fazit: Kernkompetenzen sind die Basis für erfolgreiche Differenzierung, da sie einzigartige Stärken schaffen, die schwer kopierbar sind.
8. Erläutern Sie anhand eines praktischen Beispiels, welche Bedeutung das gesellschaftliche Umfeld im Rahmen einer SWOT-Analyse spielt.
📌 Definition: Das gesellschaftliche Umfeld umfasst soziale, kulturelle & demografische Faktoren, die Chancen & Risiken für ein Unternehmen darstellen können.
📌 Praktisches Beispiel: Automobilindustrie (Elektromobilität)
➡ Gesellschaftlicher Trend: Steigendes Umweltbewusstsein & Klimaschutzbewegungen.
✅ Chancen:
✔ Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt → Potenzial für Innovationen & neue Märkte.
✔ Staatliche Förderprogramme & Subventionen → Unterstützung für nachhaltige Technologien.
❌ Risiken:
✖ Strengere Umweltauflagen → Höhere Kosten für Forschung & Entwicklung.
✖ Kritik an Batterieproduktion → Imageprobleme durch Rohstoffabbau & Recyclingfragen.
📌 Fazit: Das gesellschaftliche Umfeld beeinflusst maßgeblich, welche Produkte & Strategien erfolgreich sein können. Unternehmen müssen sich an soziale Trends & Erwartungen anpassen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
9. Unterscheiden Sie zwischen (Gesamt-)Unternehmensstrategien, Geschäftsbereichsstrategien und funktionalen Strategien.
Stellen dabei Sie unter Bezugnahme auf ein Beispiel dar, worauf sich die unterschiedlichen Typen beziehen
📌 1️⃣ Unternehmensstrategie („Corporate Strategy“) – Gesamtstrategie
➡ Fokus: Gesamtausrichtung des Unternehmens (Welche Geschäftsfelder sollen bedient werden?).
➡ Ziel: Langfristige Wettbewerbsfähigkeit & Nutzung von Kernkompetenzen.
➡ Beispiel: Volkswagen entscheidet, verstärkt auf Elektromobilität zu setzen und investiert Milliarden in neue Werke.
📌 2️⃣ Geschäftsbereichsstrategie („Business Strategy“) – Wettbewerbsebene
➡ Fokus: Strategien für einzelne Geschäftsbereiche oder Produktlinien (Wie konkurriert ein Bereich?).
➡ Ziel: Erfolgreiche Positionierung in einem spezifischen Marktsegment.
➡ Beispiel: Audi (VW-Tochter) setzt auf Differenzierung durch Premium-Elektrofahrzeuge, während Skoda auf kostengünstige Modelle fokussiert.
📌 3️⃣ Funktionale Strategie („Functional Strategy“) – Teilbereiche
➡ Fokus: Einzelne Unternehmensfunktionen (Marketing, Produktion, F&E).
➡ Ziel: Effiziente Umsetzung der Geschäftsbereichsstrategie.
➡ Beispiel: Das Marketingteam von Audi entwickelt eine Luxusmarkenkampagne für Elektrofahrzeuge, um das Premium-Image zu stärken.
📌 Fazit: Unternehmensstrategien setzen den übergeordneten Rahmen, Geschäftsbereichsstrategien bestimmen die Wettbewerbsstrategie einzelner Bereiche, und funktionale Strategien sichern die operative Umsetzung.
10. Erläutern Sie kurz, warum man heutzutage im Rahmen des strategischen Controllings auf qualitative, nicht-monetäre Indikatoren zurückgreift. Nennen Sie Beispiele für solche Indikatoren.
📌 Warum qualitative Indikatoren?
✅ Monetäre Kennzahlen allein sind nicht ausreichend, um langfristigen Erfolg sicherzustellen.
✅ Strategische Ziele wie Marktstellung, Innovationskraft & Kundenzufriedenheit sind oft nicht direkt finanziell messbar.
✅ Komplexe Unternehmensumwelten erfordern breitere Analysen → Wettbewerb, Technologie, Nachhaltigkeit.
📌 Beispiele für qualitative Indikatoren:
✔ Kundenzufriedenheit → Net Promoter Score (NPS), Kundenrezensionen.
✔ Mitarbeiterzufriedenheit & Unternehmenskultur → Fluktuationsrate, Umfragen.
✔ Innovationskraft → Anzahl neuer Patente, Forschungsinvestitionen.
✔ Markenstärke → Social Media-Reichweite, Markentreue.
✔ Nachhaltigkeit & CSR → CO₂-Bilanz, Ressourceneffizienz.
📌 Fazit: Qualitative Indikatoren helfen, langfristige Erfolgspotenziale zu bewerten, die sich nicht direkt in Finanzkennzahlen ausdrücken lassen.
11. Erläutern Sie stichwortartig, was kritische Erfolgsfaktoren sind und welche Rolle sie im Rahmen des strategischen Controllings spielen.
📌 Definition:
✅ Kritische Erfolgsfaktoren (KEF) sind Schlüsselelemente, die den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen.
✅ Sie hängen von Branche, Marktstruktur & Wettbewerb ab.
📌 Beispiele für KEF:
✔ Automobilindustrie: Fertigungseffizienz, Innovationskraft, Markenimage.
✔ Einzelhandel: Standortwahl, Lagerlogistik, Kundenzufriedenheit.
✔ Technologieunternehmen: F&E-Kompetenz, Schutz geistigen Eigentums.
📌 Rolle im strategischen Controlling:
🔹 Identifikation & Überwachung der wichtigsten Erfolgsfaktoren.
🔹 Grundlage für strategische Planung & Entscheidungsfindung.
🔹 Vergleich mit Wettbewerbern durch Benchmarking.
📌 Fazit: KEF helfen, strategische Schwachstellen & Chancen frühzeitig zu erkennen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
12. Erläutern Sie stichwortartig, wie sich Informationsbedarfe im Controlling in Abhängigkeit von der verfolgten Normstrategie unterscheiden.
📌 1️⃣ Kostenführerschaft 💰
✅ Fokus: Kosteneffizienz & Prozessoptimierung
✅ Wichtige Informationen:
Produktionskosten & Skaleneffekte
Lieferantenpreise & Einkaufsoptimierung
Effizienz der Wertschöpfungskette
✅ Beispiel: Aldi – Kontrolle der niedrigen Beschaffungskosten & Logistikeffizienz.
📌 2️⃣ Differenzierung 🎨
✅ Fokus: Qualität, Innovation & Kundennutzen
Kundenzufriedenheit & Markenwahrnehmung
Innovationsrate & Patente
Servicequalität & Produktindividualisierung
✅ Beispiel: Apple – Daten zur Kundentreue & Produktinnovationen.
📌 3️⃣ Fokussierung (Nischenstrategie) 🎯
✅ Fokus: Spezialisierung auf ein Marktsegment
Bedürfnisse der Zielgruppe
Markttrends & spezifische Wettbewerbssituation
Preissetzung & Kundenloyalität
✅ Beispiel: Rolex – Marktforschung zur Luxussegment-Entwicklung.
📌 Fazit: Die Normstrategie bestimmt, welche Daten & Kennzahlen im Controlling priorisiert werden.
Zusatz 13. Welche Phasen durchläuft der strategische Planungsprozess und welche Instrumente werden dabei eingesetzt?
📌 Phasen des strategischen Planungsprozesses (Folie 6, 13)
1️⃣ Analysephase → Umfeld- & Unternehmensanalyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken).
2️⃣ Strategie-Konzeption → Entwicklung von Leitbild, strategischer & operativer Planung.
3️⃣ Strategie-Bewertung → Prüfung mit Benchmarking & Balanced Scorecard.
4️⃣ Strategie-Implementierung → Umsetzung mit Maßnahmen & KPIs.
5️⃣ Strategische Kontrolle → Soll-Ist-Vergleich, Anpassungen bei Abweichungen.
📌 Instrumente zur Unterstützung:
✔ SWOT-Analyse → Bewertung interner & externer Faktoren.
✔ Balanced Scorecard → Steuerung über finanzielle & nicht-finanzielle KPIs.
✔ Benchmarking → Vergleich mit Wettbewerbern zur Leistungsbewertung.
➡ Fazit: Ein strukturierter Planungsprozess sichert eine fundierte Strategieentwicklung & erfolgreiche Umsetzung.
Zusatz 14. Welche Wettbewerbsstrategien unterscheidet Porter und welche Risiken bestehen bei einer unscharfen Strategie?
📌 Porters Wettbewerbsstrategien (Folie 26–31)
✅ 1️⃣ Kostenführerschaft → Marktführer durch niedrige Produktions- & Vertriebskosten (z. B. Aldi, Ryanair).
✅ 2️⃣ Differenzierung → Einzigartigkeit durch Qualität, Design oder Innovation (z. B. Apple, Mercedes-Benz).
✅ 3️⃣ Fokussierung (Nischenstrategie) → Spezialisierung auf bestimmte Marktsegmente (z. B. Rolex, Lamborghini).
📌 Risiken einer unscharfen Strategie („Stuck in the Middle“) – Folie 31
❌ Kein klarer Wettbewerbsvorteil → Unternehmen ist weder kosteneffizient noch einzigartig. ❌ Schwierige Marktpositionierung → Unklare Kundenansprache & Preisstrategie.
❌ Geringe Profitabilität → Fehlende strategische Ausrichtung führt zu schwacher Rentabilität.
📌 Fazit: Unternehmen müssen sich klar für eine Strategie entscheiden, um langfristig erfolgreich zu sein.
Zusatz 15: Welche Faktoren bestimmen laut Porter die Wettbewerbsintensität in einer Branche?
📌 Porters Five Forces – Wettbewerbskräfte einer Branche (Folie 21)
1️⃣ Wettbewerbsintensität → Anzahl & Stärke der Konkurrenten.
2️⃣ Verhandlungsmacht der Lieferanten → Einfluss auf Preise & Bedingungen.
3️⃣ Verhandlungsmacht der Abnehmer → Macht großer Kunden & Preissensibilität.
4️⃣ Bedrohung durch neue Marktteilnehmer → Eintrittsbarrieren & Markteintrittskosten.
5️⃣ Bedrohung durch Ersatzprodukte → Substitutionsgefahr durch Alternativen.
📌 Beispiel: Automobilindustrie
✔ Hoher Wettbewerb → Viele etablierte Anbieter wie VW, Tesla, Toyota.
✔ Starke Lieferantenmacht → Chip- & Batterielieferanten bestimmen Preise.
✔ Bedrohung durch E-Mobilität → Übergang von Verbrennungsmotoren zu Elektroautos.
📌 Fazit: Die Wettbewerbsintensität einer Branche beeinflusst direkt die Rentabilität & strategische Ausrichtung eines Unternehmens.
Zusatz 16: Warum ist die Erfolgsfaktorenanalyse nicht immer zuverlässig?
📌 Kritik an der Erfolgsfaktorenanalyse (Folie 16)
❌ Generalisierung problematisch → Erfolgsfaktoren sind nicht für alle Branchen gleich.
❌ Jede Unternehmung ist einzigartig → Individuelle Stärken & Schwächen werden oft nicht berücksichtigt.
❌ Starke Abhängigkeit von externen Faktoren → Marktveränderungen können Erfolgsfaktoren schnell entwerten.
📌 Beispiel:
✔ Kodak: War Marktführer in der analogen Fotografie, unterschätzte jedoch den digitalen Wandel → Fehleinschätzung kritischer Erfolgsfaktoren.
✔ Nokia: Setzte auf Hardware-Optimierung, während der Markt auf Software (Smartphones) umstieg.
📌 Fazit: Die Erfolgsfaktorenanalyse ist ein hilfreiches Instrument, muss aber flexibel angepasst & mit anderen Methoden kombiniert werden.
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