Welche Methoden zur Personalbedarfsermittlung gibt es
Strategisch -> operativ <- strategisch
Strategisch:
Intuitive Verfahreb
Stellenplanmethode
Schätzverfahren
Funktionendiagramm
Operativ
Arbeitswissenschaftliche Verfahren
persobalabmessungsverfahren
REFA
MTM
Strategisch
Mathematische Verfahren
Kennzahlenverfahren
Korrelation/Regression
Modellbildung/ Simulation
Erkläre die Stellenplan/Arbeitsplatzmethode
Diese Methode basiert auf einer Gesamtschau aller Stellen einer Organisation. Nutzung von Organisationsplänen (Organigrammen) und damit verbundenen Stellenplänen sowie Stellenbeschreibungen. Durch Fortschreibung der Stellenpläne im Hinblick auf Veränderungen werden sowohl quantitative wie qualitative Veränderungen deutlich.
Vorteil:
Ist-Daten wurden bereits durch Stellenplan und Stellenbeschreibungen erhoben. Mittels der Methode können nicht nur zahlenmäßige Veränderungen erfasst, sondern auch qualitative Anforderungen verdeutlicht werden.
Nachteil:
Der Stellenplan bzw. die Fortschreibung des Stellenplans beruht häufig auf finanziellen und budgetbezogenen Planungen.
Erkläre das Schätzverfahren
Befragung von z.B. Abteilungsleitern zum (kurz- und mittelfristigen) Personalbedarf.
Ergebnisse werden einer Plausibilitätsprüfung unterzogen.
einfache Handhabung
Nachteil: rein subjektiv
Erkläre das Personalabmessungsverfahren
Personalbedarf wird aus der Berechnung von Arbeitsmenge und Zeitbedarf pro Arbeitsvorgang unter Berücksichtigung der Arbeitszeit eines Mitarbeiters bestimmt
Einsatzbedarf =
Arbeitsmenge x Zeitbedarf pro Arbeitsgang
/ Übliche Arbeitszeit pro Arbeitskraft
Vorteil: Analytische (exakte) Personalbemessung, aber zeit- und kostenintensiv.
Eignung für mengenabhängige Produktions- und Verwaltungsbetriebe bzw.
Aufgabengebiete, die in ihren Einzeltätigkeiten weitgehend standardisiert sind.
Nachteil: Bei heterogenen, diskontinuierlichen oder dispositiven Tätigkeiten
ungeeignet, da beispielsweise durch einkalkulierte Zeitzuschläge, die Messergebnisse in Frage zu stellen sind.
Erkläre das Kennzahlenverfahren
Formulierung von Kennzahlen. Ziel ist Kennzahlen zu bestimmen, wie z.B. Zahl der Kunden pro Mitarbeiter, Umsatz pro Mitarbeiter, um aus einer Veränderung der Bezugsgröße auf den erforderlichen Personalbedarf zu schließen.
relativ genaue Planung für spezielle Funktionsgruppen
Nachteil: Vergangenheitsorientiert, dynamische Entwicklungen (z.B.
technologischer Fortschritt) wird häufig nicht berücksichtigt
Methoden der qualitativen Bedarfaermittlung
Stellenbeschreibzng
Berufliche Klassifizierung
Anforderungsprofile
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