Grundziele der Kryptographie
Integrität (Nachweisbarkeit, Echtheit)
Authentizität (Eindeutiger Urheber)
Verbindlichkeit (Urheberschaft unabstreitbar)
Vertraulichkeit (Nur für Berechtigte einsehbar)
Prinzip der Verschlüsselung
K: Klartext
C: Ciphertext
S: Schlüssel
Mögliche Angreifermodelle von Hackern
Ciphertext-Only
Known-Plaintext
Chosen-Plaintext
Chosen-Ciphertext
Angreifer hat nur Ciphertext zur Verfügung
Angreifer kennt Ciphertext-Klartext-Paare
Angreifer kann aus Klartext selber Ciphertext erzeugen (relevant für Public-Key Verfahren, da Schlüssel öffentlich ist
Angreifer kann zu selbst gewählten Ciphertexten den Klartext erzeugen
Arten von Verschlüsselung
Symmetrische Verschlüsselung
Asymmetrische Verschlüsselung
Probabilistische Verschlüsselung
Ausgangslage:
Vorteile symmetrischer Verschlüsselung
Leistungsfähig, da nur “einfache” Operationen zur Verschlüsselung verwendet werden
Hohe Sicherheit
Nachteile symmetrischer Verschlüsselung
Sicherer Kanal für die Schlüsselübertragung nötig
Vorteile asymmetrischer Verschlüsselung
Sehr sicher, wenn Angreifer keine Möglichkeit für schnelle Primzahlzerlegung hat
Nachteile asymmetrischer Verschlüsselung
langsam, da viele Modulo-Divisionen durchgeführt werden
komplexe Lösungen zum Schlüsselmanagement erforderlich, da man zwei Schlüssel benötigt, und diese authentifizieren, publizieren und zurückziehenn können muss
Sicherheit abhängig von schneller Primzahlzerlegung
Durchbrechen der deterministischen Verschlüsselungsverfahren ((a)symmetrischer Verschlüsselung), da diese anfällig für Chosen-Plaintext-Angriffe sind
Neue Verschlüsselungsziele im Zuge des Datenschutzes
Plausible Abstreitbarkeit
Berechnungen ohne Zusammenführung von Eingabedaten
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