VL2 Gestaltungsprinzipien

Nachfrageschwankungen führen zu immer größeren Schwankungen entlang der Lieferkette (wie Peitsche).

Nachfrage vom Kunden interpretiert als künftige Nachfrage

-> Entkopplung Bestellmenge und Nachfrage

lose Kopplung: nachgelagerte Kettenglieder werden durch vorgelagerte angestoßen -> Konsequenz: hohe Sicherheitsbestände, Fehlmenge

enge Kopplung: besserer Informationsaustausch zwischen Kettengliedern -> auch über mehrere Glieder weg

I. lokale Nachfrageprognose -> Bestellungen interpretiert als künstige Nachfrage

II. Auftragsbündelung -> Periodische Mengenplanung

III. Preisfluktuation -> Entkopplung Bestellungen von Nachfrage wegen Preisänderungen

IV. Knappheit -> bei Knappheit wird rationiert

• kürzere Liefer- und Produktionszeiten

• Informationsaustausch zw. Gliedern

Idee: verzögern des Zeitpunkts, ab dem ein Produkt kundenindividuell wird

Beispiel: geographisch (zentral Lagern) oder assembly (unspezifisch fertigen)

Problem: Transportdienstleistungen haben hohe Fixkosten (LKW teuer)

Ziel: hohe Auslastung pro Fahrt, wenig Leerfahrten / Stillstand

Konsequenz: Bündeln von Lieferungen

Problem: viel individuell -> hoher Aufwand

Lösung: Standardisierung von Prozessen und Verpackung

Ziel: einheitlichkeit (EURO PALETTE)

Verschiedene Regionallager fasse ich einem Zentrallager zusammen

Vorraussetzung: Nachfragen der Regionallager unterschiedlich

Effekt: weniger Lagerfluktuation