Wie sind Peer to Peer Netzwerke entstanden?
Im letzten JH entwickelten sich Rechner von Großen Einzelstehenden Gesamtrechnern (monolithisches System) dazu, dass jeder an seinem Arbeitsplatz seinen eigenen Rechner mit seiner eigenen Rechenleistung betreibt (Insellösung)
Da diese Rechner unabhängig sind müssen sie miteinander kommunizieren —> Es entsteht ein Netzwerk —> Wenn Rechner gleichberechtigt: Peer-to-Peer Netz
Im P2P Netz müssen Zugriffsrechte Komplex verwaltet werden, gibt es eine Lösung?
JA:
Zusammenfassung auf einem Server, sog. Client-Server System (Nicht Peer)
Welche Betreibungsformen gibt es für Client Server oder P2P Systeme?
Netzwerkbetriebssystem: Jeder Rechner bleibt „sichtbar“
Verteiltes Betriebssystem: Das ganze Netz wirkt wie ein einziger Rechner.
Was macht ein verteiltes Betriebssystem aus?
Netzwerkaspekte sind vor dem Anwender verborgen, keine Bindung hat speziellen Rechner
Nutzer kann jeden Rechner im System benutzen
Transparenz! Hier: Man hat keinen Überblick welchen Rechner man nutzt
Spezifische Definiton eines verteilten Systems?
Allgemeine Definition eines verteilten Systems?
Ein Verteiltes System ist ein System, in dem:
Hard- und Softwarekomponenten,
die sich auf miteinander Vernetzten Computern befinden,
miteinander kommunizieren und ihre Aktionen koordinieren,
indem sie Nachrichten austauschen.
Was ist eine verteilte Anwendung?
Eine Verteilte Anwendung ist eine Anwendung, die ein verteiltes System zur Lösung eines Anwendungsproblems nutzt.
besteht aus verschiedenen Komponenten, die mit den Komponenten des VS & den Anwendern kommuniziert.
Wichtiger Aspekt: Transparenz, d.h. die Verteiltheit wird vor dem Anwender verborgen
Was ist der Vorteil verteilter Systeme im VErgleich zu Monolithischen?
zwar teurer als Monolithische
dafür Vorteile verteilter Rechenkraft
7 Arten von Rechnerverbunden
4 Grundeigenschaften Verteilter Systeme:
Koordination und Synchronisation erforderlich (wg. Parallel laufenden Aktivitäten),
keine globalen Uhren —> Timing Problem
Fehler & Ausfälle wahrscheinlich (Rechenknoten etc.) —> Fehlertoleranz erforderlich
Erforderlichkeit von Standardisierten Schnittstellen, Sicherheitsprobleme
Was sind Eigenschaften gut funktionierender VS?
Offenheit (Erweiterbarkeit) —> Lösung: Offenlegung der Schnittstellen (UNIX)
Nebenläufigkeit —> parallellaufende Rechner können sich Probleme aufteilen
Skalierbarkeit —> Wenn es im Kleinen funktioniert, dann auch im Großen
—> Zentrale Dienste sind oft nicht skalierbar
Sicherheit —> Vertraulichkeit, Integrität, Authentizität (Geld!)
Fehlertoleranz —> Fehler Erkennung, Maskierung, Toleranz (Recovery), auch Fehleranzeige beim Nutzer, gutes Netzwerk fängt Fehler ab
Transparenz —> Nutzer weiß nicht das er in einem VS ist
—> Zugangstransparenz: gleicher Zugriff auf lokale und entfernte Ressourcen
—> Ortstransparenz: Adresse von Ressourcen (physisch, Netzwerk)
—> Nebenläufigkeitstransparenz: keine sichtbare Störung durch andere Prozesse
Heterogenität: Netzwerke, Betriebssysteme, Programmiersprachen, Hardware
3 Kernprobleme beim Entwurf skalierbarer VS?
Systeme günstig erweiterbar halten
Leistungseinbrüche durch clevere Struktur (z. B. DNS) vermeiden
Ressourcen zukunftssicher planen
Vorteile und Nachteile Verteilter Systeme:
Beispiel:
Telekommunikationsnetze (wie z. B. Mobilfunknetze und die Struktur des Internets), Grafiksysteme und Systeme zum Rendern von Videos, Wissenschaftliche Berechnungen, wie z. B. zur Proteinfaltung und Genforschung, Flug- und Hotelreservierungssysteme
In Werk A sind die Rechner nicht ihrem lokalen Server untergeordnet, da dies Zeit kosten würde.
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