Abwägungsklausel
Prüfung, ob entstehende Marktmacht durch Verbesserungen der Wettbewerbsbedingungen auf vor- oder nachgelagerten Märkten kompensiert werden kann (GWB).
Allokation
Verteilung von Produktionsfaktoren oder Gütern auf alternative Verwendungs- oder Produktionszwecke; Produktionsstruktur einer Volkswirtschaft.
optimale Allokation
Produktionsstruktur, mit der bei gegebener Faktorausstattung der größtmögliche gesellschaftliche Nutzen erreicht wird (vgl. Pareto-Effizienz).
Allokationspolitik des Staates
Ergänzung des Marktmechanismus durch Gesetze, Regeln, staatliche Instrumente oder Regulierung.
Amoroso-Robinson-Relation
Beschreibt den Zusammenhang zwischen Grenzkosten, Preis und Preiselastizität der Nachfrage: Je preiselastischer die Nachfrage, desto weniger übertrifft der Preis die Grenzkosten.
Angebotskurve
Darstellung der geplanten Angebotsmenge in Abhängigkeit vom Marktpreis (ceteris paribus).
Angebotsüberschuss
Situation, in der zum herrschenden Preis mehr Güter angeboten als nachgefragt werden.
Arbeitsteilung
Spezialisierung von Personen, Unternehmen oder Staaten auf bestimmte Tätigkeiten zur Steigerung der Produktivität.
Arbitrage
Ausnutzung zeitlicher oder räumlicher Preisdifferenzen durch Händler, was zur Angleichung von Preisen führt.
Betriebsgröße
Maximale Produktionsmenge eines Unternehmens, bestimmt durch dessen Kapazität.
mindestoptimale Betriebsgröße (MOB)
Produktionsmenge, bei der langfristig die minimalen Stückkosten erreicht werden. Hohe MOB begünstigt Marktkonzentration.
Betriebsminimum
Produktionsmenge, bei der Preis, Grenzkosten und variable Durchschnittskosten gleich sind (Minimum der variablen Durchschnittskosten).
Betriebsoptimum
Produktionsmenge, bei der Preis, Grenzkosten und Durchschnittskosten gleich sind (typischerweise im Durchschnittskostenminimum).
Budgetgerade
Geometrischer Ort möglicher Konsumkombinationen im Zwei-Güter-Fall bei gegebenen Preisen und Budget.
ceteris-paribus
Lateinisch für "unter sonst gleichen Bedingungen"; Analyse unter Konstanthaltung nicht betrachteter Einflussfaktoren.
Cournot-Punkt
Gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination eines Monopolisten.
Deduktion
Methode zur Hypothesenbildung durch logische Schlussfolgerung aus allgemeinen Annahmen.
Deregulierung
Abbau staatlicher Wettbewerbsbeschränkungen oder Markteintrittsschranken.
Diskriminierung
Ungleichbehandlung unter vergleichbaren Marktbedingungen (z.B. aufgrund von Marktmacht oder persönlichen Merkmalen).
Distribution
Verteilung von Gütern oder Einkommen in einer arbeitsteiligen Wirtschaft.
Distributionspolitik des Staates
Korrektur der primären Einkommensverteilung durch Umverteilung oder soziale Mindestsicherung.
Dringlichkeit der Nachfrage
Geringe Preiselastizität der Nachfrage, wenn Konsumenten schwer auf ein Gut verzichten können.
Dynamischer Wettbewerb
Wettbewerb, der langfristig gute Marktergebnisse sicherstellt, oft durch Innovationen (Schumpeter).
Effizienz
Optimale Nutzung verfügbarer Ressourcen; Referenz ist die Summe aus Konsumenten- und Produzentenrente im Wettbewerbsmarkt.
Eigentumsordnung
Regelung der Eigentumsrechte (Privat- oder Kollektiveigentum) in einer arbeitsteiligen Wirtschaft.
Einkommens-Konsum-Kurve
Geometrischer Ort optimaler Konsumpläne bei steigendem Einkommen (ceteris paribus).
Einkommenselastizität
Prozentuale Veränderung der Nachfragemenge bei Einkommensänderung (ceteris paribus).
Engel-Kurve
Zusammenhang zwischen Einkommen und Nachfragemenge (steigendes Einkommen führt meist zu höherer Nachfrage).
Expansionspfad
Verbindungslinie der Minimalkostenkombinationen bei variierender Produktionsmenge.
Externalitäten (externe Effekte)
Kosten oder Nutzen, die Dritten entstehen, ohne über Marktpreise abgegolten zu werden (z.B. Umweltverschmutzung).
Faktoren (Produktionsfaktoren)
Inputs der Produktion: Arbeit, Boden, Kapital, Rohstoffe, Dienstleistungen.
Faktornachfrage
Beziehung zwischen nachgefragter Faktormenge und Faktorpreis (ceteris paribus).
partielle Faktorvariation
Analyse von Produktionsänderungen bei Variation eines Faktors (kurzfristig relevant).
totale Faktorvariation
Analyse von Produktionsänderungen bei proportionaler Variation aller Faktoren (langfristig relevant).
Faktorverbrauchsfunktion
Umkehrung der Produktionsfunktion: Faktorverbrauch in Abhängigkeit von der Produktionsmenge.
Fixkostendegression
Sinkende fixe Kosten pro Stück bei steigender Produktionsmenge (kurzfristig).
Flexibilität des Angebots
Preiselastizität des Güterangebots; hohe Flexibilität bedeutet geringe Preisanstiege bei Nachfragesteigerungen.
technischer Fortschritt
Produktionswachstum, das nicht auf vermehrten Faktoreinsatz zurückzuführen ist.
Gesetz der Nachfrage
Bei steigendem Preis sinkt die Nachfragemenge (ceteris paribus).
Gesetz des einheitlichen Preises
Auf vollkommenen Märkten gilt ein einheitlicher Preis (keine Preisdifferenzen).
Gleichgewichtsmechanismus
Anpassungsprozesse, die nach Änderungen der Rahmendaten zu einem neuen Marktgleichgewicht führen.
erstes Gossen’sches Gesetz
Abnehmender Grenznutzen bei steigendem Konsum eines Gutes.
zweites Gossen’sches Gesetz
Nutzenmaximierung, wenn die Grenznutzen pro ausgegebener Geldeinheit für alle Güter gleich sind.
Grenzkosten
Zusätzliche Kosten für die Produktion einer weiteren Einheit.
Grenznutzen
Zusätzlicher Nutzen durch den Konsum einer weiteren Einheit.
Grenzproduktivität
Produktionszuwachs durch zusätzlichen Einsatz eines Faktors (ceteris paribus).
Grenzproduktivitätentheorie
Faktoren werden nach ihrer Grenzproduktivität entlohnt.
Grenzrate der Substitution (GRS)
Austauschverhältnis zweier Güter, das den Nutzen konstant hält (Steigung der Indifferenzkurve).
Grenzrate der technischen Substitution (GRTS)
Austauschverhältnis zweier Produktionsfaktoren, das die Produktion konstant hält (Steigung der Isoquante).
Güter
Materielle und immaterielle Mittel zur Bedürfnisbefriedigung.
freie Güter
Nicht knappe Güter ohne Preis (z.B. Luft).
homogene Güter
Qualitativ nicht unterscheidbare Güter (Modellannahme des vollkommenen Marktes).
meritorische Güter
Güter, deren Nutzen Konsumenten unterschätzen (z.B. Bildung; Staat fördert deren Konsum).
öffentliche Güter
Güter ohne Ausschlussprinzip und ohne Rivalität im Konsum (z.B. Landesverteidigung).
GWB
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (Kartellrecht in Deutschland).
Harmoniethese
Freier Wettbewerb führt bei niedrigen Markteintrittsbarrieren zu guten Marktergebnissen.
Höchstpreis
Staatliche Preisfestsetzung unter dem Gleichgewichtspreis (kann zu Knappheit führen).
homo oeconomicus
Modell eines rationalen, eigennützig handelnden Wirtschaftssubjekts.
Homogenität (Produktionsfunktion)
Konstantes Faktoreinsatzverhältnis bei proportionaler Outputsteigerung.
Humankapital
Durch Bildung und Erfahrung erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten der Arbeitskräfte.
Hypothese
Ursache-Wirkungs-Zusammenhang unter definierten Bedingungen ("wenn-dann"-Aussage).
Indifferenzlinie
Geometrischer Ort aller Güterkombinationen mit gleichem Nutzen.
Isokostengerade
Kombinationen von Faktoreinsätzen mit gleichen Gesamtkosten.
Isoquante
Kombinationen von Faktoreinsätzen mit gleichem Output.
Kapitalintensität
Verhältnis von Sachkapital zu Arbeit.
Kapitalmarkt
Markt für Finanzkapital (Aktien, Anleihen etc.).
Kartell
Vereinbarungen zwischen Konkurrenten zur Preisgestaltung oder Marktaufteilung (meist verboten).
Kaufkrafteffekt
Nachfrageänderung aufgrund von Preisänderungen (Drehung der Budgetgerade).
Knappheit
Begrenzte Ressourcen gegenüber unbegrenzten Bedürfnissen.
Konkurrenz
Rivalisierendes Verhalten von Anbietern und Nachfragern.
vollkommener Konkurrenzmarkt
Modellmarkt ohne Marktmacht, mit homogenen Gütern und atomistischer Struktur.
monopolistische Konkurrenz
Märkte mit mehreren Anbietern, die aufgrund von Produktdifferenzierung Preissetzungsspielräume haben.
Konsumentenrente
Differenz zwischen Zahlungsbereitschaft und tatsächlichem Preis.
Konsumentensouveränität
Annahme rationaler, unbeeinflusster Konsumentscheidungen.
optimaler Konsumplan
Nutzenmaximale Güterkombination bei gegebenem Budget (GRS = Preisverhältnis).
Konzentration
Ballung wirtschaftlicher Macht durch Unternehmenswachstum oder Fusionen.
vertikale Konzentration
Konzentration entlang der Wertschöpfungskette.
Konzentrationsrate (CR)
Summe der Marktanteile der größten Anbieter (z.B. CR3 = Marktanteil der Top 3).
Kosten
Bewerteter Faktorverbrauch in der Produktion.
Durchschnittskosten
Kosten pro Produktionseinheit (fixe + variable Kosten).
Zusätzliche Kosten für eine weitere Produktionseinheit.
komparative Kostenvorteile
Spezialisierung lohnt sich, wenn ein Land geringere Opportunitätskosten hat (Ricardo).
Knappheitsgewinne
Gewinne aufgrund übernachgefragter Kapazitäten (Produzentenrenten).
Kreuzpreiselastizität
Reaktion der Nachfrage eines Gutes auf Preisänderungen eines anderen Gutes (positiv bei Substituten, negativ bei Komplementen).
Lageparameter
Exogene Variablen, die Kurven verschieben (z.B. Einkommen bei der Nachfragekurve).
Langfristig
Zeitraum, in dem Kapitalbestand und Markteintritte variabel sind.
Lenkungseffekt (Steuern)
Nachfragereduktion durch Preisanstieg (abhängig von der Preiselastizität).
Lerneffekte
Produktivitätssteigerung durch Erfahrung und Routine.
Limit Pricing
Drohung marktmächtiger Unternehmen, Preise auf Grenzkostenniveau zu senken, um Konkurrenten zu disziplinieren.
Markt
Ort der Abstimmung von Angebot und Nachfrage.
Marktabgrenzung
Sachliche oder regionale Eingrenzung eines relevanten Marktes.
Markteintrittsbarrieren
Kosten für den Markteintritt (natürliche, strategische oder institutionelle Hemmnisse).
Marktform
Klassifikation nach Anzahl der Anbieter und Nachfrager (Stackelberg-Schema).
Marktgleichgewicht
Zustand, in dem Angebots- und Nachfragemenge übereinstimmen (Markträumung).
Marktkonformität
Staatliche Maßnahmen sollten marktwirtschaftliche Prinzipien nicht verletzen.
Marktmacht
Fähigkeit von Anbietern, Preise zu setzen (z.B. im Monopol).
Missbrauch von Marktmacht
Ausbeutung (überhöhte Preise) oder Behinderung von Wettbewerbern durch marktmächtige Unternehmen.
Marktöffnungspolitik
Maßnahmen zur Wettbewerbsintensivierung (z.B. Abbau von Markteintrittsbarrieren).
Markträumung
Ausgleich von Angebot und Nachfrage durch Preisanpassungen.
Marktversagen
Ineffiziente Allokation aufgrund von Externalitäten, öffentlichen Gütern oder unvollkommenen Märkten.
angreifbare Märkte
Märkte, auf denen Markteintritte leicht möglich sind (contestable markets).
gesättigte Märkte
Märkte mit stagnierender oder sinkender Nachfrage.
heterogene Märkte
Märkte mit qualitativ differenzierten Angeboten (z.B. Markenprodukte).
Massenproduktionsvorteile
Sinkende Durchschnittskosten durch Skaleneffekte (economies of scale).
Mengenanpasserverhalten
Anpassung der Produktionsmenge an den Marktpreis (bei vollkommener Konkurrenz).
Mindestpreis
Staatliche Preisfestsetzung über dem Gleichgewichtspreis (kann zu Überschüssen führen).
Minimalkostenkombination
Kostenminimales Faktoreinsatzverhältnis bei gegebener Produktionsmenge (GRTS = Faktorpreisverhältnis).
Monopol
Marktform mit einem einzigen Anbieter.
natürliches Monopol
Markt, auf dem ein Anbieter kostengünstiger produzieren kann als mehrere (z.B. Netzinfrastrukturen).
Nicht-Preis-Wettbewerb
Wettbewerb durch Produktdifferenzierung, Werbung oder Service (non-price competition).
Nutzen
Grad der Bedürfnisbefriedigung durch Konsum.
Zusätzlicher Nutzen einer weiteren Konsumeinheit.
ökonomisches Prinzip
Rationale Entscheidungen über knappe Ressourcen: Minimal- (Ziel mit geringstem Aufwand) oder Maximalprinzip (maximaler Erfolg mit gegebenem Aufwand).
Opportunitätskosten
Entgangener Nutzen der nächstbesten Alternative.
Ordnungspolitik
Gestaltung des rechtlichen Rahmens für Markttransaktionen (z.B. Eigentumsrechte).
Pareto-Effizienz
Zustand, in dem niemand besser gestellt werden kann, ohne einen anderen zu verschlechtern.
Präferenzbindungen
Kundenbindung durch Produktdifferenzierung (Preissetzungsspielraum sinkt mit steigendem Preis).
Preis-Absatz-Funktion
Zusammenhang zwischen Preis und Absatzmenge aus Sicht eines Unternehmens.
Preis-Konsum-Kurve
Geometrischer Ort optimaler Konsumpläne bei Preisänderungen (ceteris paribus).
Preisdifferenzierung
Verkauf gleicher Produkte zu unterschiedlichen Preisen (z.B. Marktsegmentierung).
perfekte Preisdifferenzierung
Abschöpfung der individuellen Zahlungsbereitschaft (vollständige Konsumentenrente).
selbstselektive Preisdifferenzierung
Kunden wählen aus Preis-Mengen-Kombinationen (z.B. Mengenrabatte).
Preiselastizität der Nachfrage
Prozentuale Nachfrageänderung bei Preisänderung (Maß für Dringlichkeit).
Preiselastizität des Angebots
Prozentuale Angebotsänderung bei Preisänderung (Maß für Flexibilität).
dominierende Preisführerschaft
Preissetzung durch marktmächtige Unternehmen in Oligopolen.
dynamische Preisfunktionen
Langfristige Wettbewerbsfunktionen (z.B. Innovationsanreize).
statische Preisfunktionen
Kurzfristige Wettbewerbsfunktionen (z.B. Markträumung).
Preisnehmer
Unternehmen, die den Marktpreis akzeptieren (Mengenanpasser).
kurzfristige Preisuntergrenze
Preis im Betriebsminimum (Deckung der variablen Kosten).
langfristige Preisuntergrenze
Preis im Betriebsoptimum (Deckung aller Kosten).
paralleles Preisverhalten
Gleichgerichtete Preisanpassungen durch Konkurrenten (z.B. in Oligopolen).
Primärverteilung der Einkommen
Einkommen aus Faktoreinsatz vor staatlicher Umverteilung.
Produkt-Lebenszyklus
Phasen der Marktentwicklung (Einführung, Expansion, Reife, Sättigung).
Produktion
Transformation von Produktionsfaktoren in marktfähige Güter.
Produktionsfunktion
Zusammenhang zwischen Faktoreinsatz und Output.
limitationale Produktionsfunktion
Faktoreinsatzverhältnis ist technisch vorgegeben (keine Substitution möglich).
substitutionale Produktionsfunktion
Faktoren können gegeneinander ausgetauscht werden (GRTS bestimmt Austauschverhältnis).
Produktivität
Output pro Faktoreinsatz (z.B. Arbeitsproduktivität).
Outputänderung bei Variation eines Faktors (ceteris paribus).
Produktivität des Geldes
Senkung von Transaktionskosten durch Geld als Tauschmittel.
Produzentenrente
Differenz zwischen Marktpreis und minimaler Verkaufsbereitschaft.
Rationalverhalten
Entscheidungen nach dem ökonomischen Prinzip.
Regulierung
Staatliche Eingriffe zur Begrenzung von Marktmacht (z.B. in natürlichen Monopolen).
Rivalität im Konsum
Qualität eines Gutes hängt von der Nutzerzahl ab (z.B. bei privaten Gütern).
Schweinezyklus
Modell verzögerter Anpassungen von Preisen und Mengen (Spinnweb-Theorem).
Stabilisierungspolitik
Staatliche Maßnahmen zur Dämpfung konjunktureller Schwankungen.
Strukturansatz (Wettbewerbspolitik)
Fokus auf die Verhinderung von Marktkonzentration.
Subsidiaritätsprinzip
Aufgaben sollten auf der niedrigstmöglichen Ebene gelöst werden.
Substitutionseffekt
Nachfrageverschiebung zu günstigeren Gütern bei Preisänderungen.
Taylorismus
Extrem arbeitsgeteilte Produktion zur Produktivitätssteigerung.
Terms of Trade
Austauschverhältnis zwischen Export- und Importgütern.
Transaktionskosten
Kosten für Marktnutzung (z.B. Informationsbeschaffung).
Transformationskurve
Maximale Produktionsmöglichkeiten bei gegebener Ressourcenausstattung.
Verbrauchsgüter
Güter, die beim Konsum verbraucht werden.
Verbrauchssteuern
Steuern auf Konsum (z.B. Energiesteuer).
Verbundvorteile
Kostensenkung durch Diversifikation (economies of scope).
Verhaltensansatz (Wettbewerbspolitik)
Fokus auf die Kontrolle marktmächtigen Verhaltens (nicht der Struktur).
Wachstumspolitik
Staatliche Förderung von Investitionen in Kapital, Infrastruktur oder Bildung.
Währungssubstitut
Ersatz für gesetzliches Geld (z.B. bei Hyperinflation).
Wettbewerb
Rivalisierendes Verhalten auf Märkten.
funktionsfähiger Wettbewerb
Leitbild für wünschenswerte Marktstrukturen und -prozesse (workable competition).
ruinöser Wettbewerb
Verdrängung von Konkurrenten durch Preisdumping ohne Kostenvorteile.
Wirtschaftsordnung
Rahmen für wirtschaftliches Handeln (Regeln, Institutionen).
Wirtschaftssystem
Idealtypische Modelle (z.B. Marktwirtschaft vs. Planwirtschaft).
Wirtschaftswachstum
Langfristige Steigerung der Produktionsmöglichkeiten.
Wohlfahrtsverluste
Ineffizienzen durch Marktmacht oder staatliche Eingriffe (reduzierte Konsumenten- und Produzentenrente).
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