Was sind Insolvenzantragsgründe
Überschuldung
Zahlungsunfähigkeit
Wann liegt Überschuldung vor?
Überschuldung leigt dann vor, wenn das Vermögen nicht mehr die Schulden deckt also ein negatives Eigenkapital UND eine negative FBP (Fortbestehungsprognose) vorliegt.
Eine negative FBP liegt dann vor, wenn innerhlab eines Absehbarenzeitraums (12 Monate) keine Änderung erziet werde kann. Als eine negatives EK fortbesteht.
Was versteht man unter einem Überschuldungsstatus?
Ein Überschuldungsstatuts wird dann aufgetellt, wenn ein Unternehmen als Überschuldet gilt.
In diesem Fall werden die aktiv Posten gegenüber den Passivposten gestellt. Wichtig ist hierbei, dass dabei stille Reserven aufgedeckt werden dürfen.
Stille Reserven sind Buchhalterische Gewinne die noch nicht bilanziell erfasst wurden wie beispielsweise die Steigerung eines Grundstücks/ Immobilienpreises auf der aktiv Seite.
Außerdem können bestimmt Verbindlichkeiten außer Acht gelassen werden, abhängig on ihrem Rang. Zum Beispiel Gesellschafterdarlehen.
Zudem gibt es die Möglichkeit eines Debt / Equity Swaps.
—> Sollten durch diese Maßahmen kein positives EK erzielt werden muss ein Insolvenzantrag duch den Geschäftsführer gestellt werden.
Was versteht man unter Zahlungsunfähigkeit?
§ 17 Insolvenzordnung
“Der Schuldner ist zahlungsunfähig, wenn er nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Zahlungsunfähigkeit ist in der Regel anzunehmen, wenn der Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat.”
Zahlungsverpflichtungen könen nicht erfüllt werden ODER Zahlungseinstellung ODER 3 Wochen Unterdeckung von mehr als 10%
IDW S6 Gutachten
In der Regel Bestandteil jeder Restrukturierung
Ist allgemeine Sanierung möglich
Ist Unternehmen Wettbewerbsfähig
IDW S6 Gutachten wichtig für Banken und mögliche Stand Still Agreements oder Stundungen oder ähnliches
Bestandsaufnahme
Analyse der Krisen Ursachen
Entwicklung eines Geschäftsmodells
Sanierungsmaßnahmen
Integrierter Unternehmensplan
Gesamturteil
IDW S6 Gutachten / 1. Schritt Bestandsaufnahme
Analyse des wirtschaftlichen Status quo durch
Analyse der Vermögens, Finanz und Ertragslage
Erstellung eine SWOT - Analyse (Strength ; Weaknesses, Opportunities ; Threats)
Branchenvergleich
Ertragslage
Was?: Sie beschreibt die Rentabilität und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.
Wo zu finden?: In der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
Beispielhafte Kennzahlen:
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Umsatzrentabilität
Return on Investment (ROI)
Finanzlage
Was?: Sie zeigt die Liquidität und Zahlungsfähigkeit des Unternehmens – also ob es in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu begleichen.
Wo zu finden?: In der Bilanz (Passiva-Seite) und im Cashflow.
Liquiditätsgrade (z. B. Liquidität 1., 2. und 3. Grades)
Cashflow
Verschuldungsgrad
Vermögenslage
Was?: Sie beschreibt die Struktur und Zusammensetzung des Vermögens eines Unternehmens.
Wo zu finden?: In der Bilanz (Aktiva-Seite).
Anlagevermögen vs. Umlaufvermögen
Verhältnis von Eigenkapital zu Gesamtkapital (Eigenkapitalquote)
Vermögensintensität
IDW S6 Gutachten / 2. Schritt Analyse der Krisenursachen
Welche Faktoren haben zur Krise geführt
Exogen der indogen
Welches Krisenstadium
Verschiedene Krisen
Stakeholder Krise
Absatzkrise
Strategiekrise
IDW S6 Gutachten / 3. Geschäftsmodell / Leitbild
Ausarbeitung einer Equity Story inklusive Ausarbeitung eines Geschäftsmodells und einer Unternehmenskultur die für die Zukunft das Unternehmen tragbar machen wird. Dieses “Stoy is besonders wichtig für geld geben.
IDW S6 Gutachten / 4. Schritt Sanierungsmaßnahmen
Ableitung realistischer Ziele und Maßnahmen die in der nächsten Zeit umsetzbar sind. Wichtig ist dabei die Nachhaltigkeit der Maßnahmen ansonsten sollte man doch eher eine Liquidations bevorzugen.
IDW S6 Gutachten / 5. Schritt Integrierter Unternehmensplan
Aufstellung einer Plan Bilanz einer PLan GuV und einem Plan CF. Sowie Erstellung unterschiedlicher Szenarien.
Mit Hilfe von Financial Modelling Best, Worst und Mid Case heruasfinden und verschiende “Resileinen” Zeitpunkt bestimmten im Zusammenhang mit Covenants.
Normalerweise ist der Zeithorizont 3 - 5 Jahre in die Zukunft gerechnet.
IDW S6 Gutachten / 6. Schritt Gesamturteil
Erstellung eines Qualitativen und quantitativen Gesamturteils zur Bestimmung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
Fokus auf die integrierte Unternehmensplanung.
Wichtige Fragen haben wir genügend Liquidität und ist ein psoitves EK mglich
Was sind typische Bilanzielle Liquiditätssteigernde Maßnahmen
Kurzfristige Maßnahmen sind
Auflösung von Rücklagen
Realisierung von stillen Reserven
Verbindlichkeiten spät bezahlen
Forderungen schnell einbringen
Sale und Lease Back Transaktionen
Stand Still Maßnahmen
Stundung der Verbindlichkeiten
Mittelfristige Maßnahmen sind
Langfristige Maßnahmen sind
Strategische Neuausrichtung
Stärkung von ausländischen Märkten
Ausrichtung auf Neue Produktlinien
Deckungsbeiträge erhöhen
Vertriebs neu ausrichtet
Neue Anreizstruktur fürs Management
Last changeda day ago