Welche dreit Ebenen gibt es im Krankenhausinformationssystem?
Kernsystem mit Klinischem Arbeitsplatzsystem und Patientenverwaltungssystem
Über eine Integrationsebene durch einen Kommunikationsserver sind Spezialsysteme angeschlossen. Ein Data Warehouse integriert Daten aus verschiedenen Teilsystemen.
Zu den Spezialsystemen gehören Radiologie, Labor, Anästhesie und die Patientenakte.
Was sind Ziele und Nutzen der medizinischen Informatik?
-Verbesserung der Patientenversorgung durch strukturierte und vollständige informationsverfügbarkeit
-Unterstützung medizinscher Entscheidungen durch Entscheidungsunterstützungssysteme, Leitliniensysteme und Prognosenmodelle
-Effizienzsteigerung durch digitalisierte Abläfuge, optimierte Workflows und Automatisierung
-Forschung und Innovation durch Auswertung großer mediznischer Datensätze Big Data, Sekundärnutzung
-Qualitätssicherung & Dokumentation durch standardisierte Prozesse und nachvollziehbare Datenerfassung
Welche technologische Komponenten werden für ein KIS System gebraucht ?
Hardware
-Server, Tabletes, Medizingeräte
-IoT Komponenten in der Telemedizin
Software
-Krankenhausinformationssystem(KIS), Praxisverwaltungssystem(PVS), Bildarchivierung(PACS), Labor-Informationssystem(LIS), Radiologie(RIS)
Datenformate & Standards
-HL7, FHIR, DICOM, LOINC, SNOMED CT
-Semantische Interoperabilität
Netwerke Kommunikation
-Krankenhausinterne Netzwerke
-Telematik Struktur
-Datenaustausch über sicherere Schnittstellen
Sicherheitsaspekte
-Authentifizierung, Zugriffskontrolle, Verschlüsselung
-IT-Sicherheitsrichtlininen im Gesundheitswesen
Was ist die Definition der medizinischen Informatik?
Wie funktioniert die beispielhafte Kommunikation im Gesundheitswesen (GSW) zwischen ambulantem und stationärem Sektor?
Ambulanter Sektor:
Das Praxisverwaltungssystem (PVS) übermittelt Befunde an die Elektronische Patientenakte (ePA).
Von dort aus werden Befunde weiter an das Krankenhausinformationssystem (KIS) im stationären Bereich übermittelt.
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) erhält Abrechnungen vom PVS und leitet diese an die Krankenkasse (KK) weiter (§301).
Stationärer Sektor:
Das KIS besteht aus:
Klinisches Arbeitsplatzsystem
PDMS (Patientendatenmanagementsystem)
Diverse Subsysteme
Diese kommunizieren über eine Abrechnungsschnittstelle und empfangen Befunde aus der ePA.
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