Buffl

Physiologie

ML
by Maria L.

Beschreibe den Ablauf eines Aktionpotenzials

Zunächst herscht das Ruhepotenzial mit einem Schwellenwert von -70mV vor. Dieses kommt zustande durch eine Konzentrations- und Spannungsdifferenz zwischen Intra- und Extrazellularraum.

Wichtig ist hierbei vorallem die Konzentration der Kalium- ( K+) und Natriumionen( Na+). In der Zelle herrscht eine hohe K+ Ionen Konzentration und Extrazellulär eine niedriege. bei Na+ ist es umgekehrt.

Wenn jetzt ein Reiz ankommt öffnen sich Spannungsabhängige Na+ Ionenkanäle, dies geschiet z.B durch Bindung eines Neurotransmitters an der Synapse oder durch Erregung des benachbarten Membranabschnitts aber auch nur wenn der ankommende Reiz stark genung ist und das Membranpotenzial auf -50mV anhebt und so den Schwellenwert erreicht und dann nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip ein AP abläuft. Nun strömen durch die geöffneten Na+-Kanäle Na+-Ionen in die Zelle um das Konzentrationsgefälle auszugleichen, so das der Bereich wo die Erregung statt findet positiv wird und eine Wert von +20mV erreicht wir sprechen hier von einer Depolarisation. Im Anschluss kommt es zur sogennaten Repolarisation die Na+-Kanäle Schleißen sich und K+Kanäle öffnen sich und die K+-Ionen strömen aus der Zelle. Die K+-Kanäle öffenen und schleißen sich im vergleich zu den Na+-Kanälen deutlich Langsamer wodurch es dann auch zu einer Hyperpolarisation kommt. Hier ist die Zelle dann noch negativer als im Ruhepotenzial.

Im Anschluss kommt es dann zur Refraktärzeit in dieser kann kein erneutes AP ausgelöst werden.

Hier kommt es nun dazu das durch die Natrium-Kalium-Pumpe, Na+-Ionen aus der Zelle raus und K+-Ionen wieder in die Zelle Transportiert werden um das ursprüngliche Ruhepotenzial von -70mV zuerreichen.

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Maria L.

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