Therapien

• feuchte, kalte Luft

  • Kind warm anziehen und an das geöffnete Fenster

• Keine Sauerstoffgabe bei wehrigen Kindern

  • Abwehr erfordert mehr Sauerstoff, als Maske liefern kann

• Verminderung der Schwellung

  • Prednisolon-Zäpfchen, z.B. Rectodelt

    • 100mg in allen Alters- und Gewichtsklassen

    • Wirkung nach 30min => so früh wie möglich

• Ggf. Epinephrin-Inhalation bei schwereren Verläufen (Off-label-Use!)

  • bei Dyspnoe / Ruhestridor / Zyanose

  • 4-8l/min Flow

  • Ggf. Mehrere Ampullen unverdünnt

    • unerwünschte Tachykardien bis 200/min werden gut toleriert (keine VEs bei Kindern)

  • Bei fehlendem Erfolg Wiederholung / Therapie bis Ankunft im KH

• Beutel-Masken-Beatmung

• Inhalation + Sauerstoffgabe während gesamten Transport in die Klinik

  • Intubation oft nicht erforderlich

• CAVE: ggf. Indizierte Intubation ist bei Pseudokruppkindern noch schwerer

  • gute Sicht, Problmeatik jedoch bei Tubus vorschieben

    => Blockade durch Schwellung hinter der Stimmritze

• Aufrechterhaltung der Atmung

  • lockeres Vorhalten der Sauerstoffmaske

  • Kein Liegender Transport! => eh schon geschwollene Epiglottits fällt zurück + verlegt Atemweg vollständig

  • Beruhigung der Kinder => Anstregung verschärft die Situation

  • Ggf. Assitierte Beutel-Masken-Beatmung

• Load and Go Patient!

  • Klinik mit erregerspezifischer Antibiose = lebensrettend

• 2mg/kg/KG i.V. (30kg Kind= 60mg)

• 100mg rektal

• Rektal Diazepam

• Intranasal Midazolam via MAD

Ja

• Abklärung der wirklichen Ursache

  • ggf. auch Hirnblutung

  • ggf. auch Hirnhautentzündung

  • ggf. auch symptomatische Hypoglykämie

• Übergänge zu Status epilepticus möglich

Bedenke: Jemand der schonmal einen Herzinfarkt hatte wird auch bei erneuter Symptomatik vorgestellt ;)

• Säure / Gift kommt erneut in Kontakt mit Schleimhäuten

• Verursacht selundären Kontakt mit Gift

• Analgosedierung

• Ggf. Schonene endotracheale Intubation sofern möglich

• RTH für Klinik

Circa ab dem Schulalter

• ist ein Krampfanfall nur ohne epilepsietypische Entladungen

• Trotzdme unfreiwillig und nicht bewusst durchgeführt

• Psychogene Reaktion auf belastbare Situation

• Keine Folgeschäden und keine Medikamentöse Therapie notwendig

0,15mg i.m.

=> 1mg Adrenlin auf 10ml NaCl = 0,1mg /ml

=> 1,5ml = 0,15mg i.m.

0,3mg i.m.

=> 1mg auf 9ml NaCl = 0,1mg/ml

=> 3ml =0,3mg

Oder pur aufziehen in 1ml Spritze => dann 0,3ml geben

0,5mg i.m.

=> 1mg pur aufziehen = 1ml

=> 0,5ml geben

• 2mg Adrenlin + 2ml NaCl mit 6-8l i.h.

• Nach 10 min Repitition möglich

0,01mg/kg/KG = 10ug/kg/Kg

• 10 mg Adrenalin auf 100 NaCl => 0,1mg/ml

• 1 mg Adrenalin auf 10 NaCl => 0,1mg/ml

  => Kinder erhalten also in dieser Dosierung immer 0,1ml pro kg/KG

  • Kind unter 10kg = Heparinspritze = 0,01mg/0,1ml

    • z.B. 6kg = 6kgx0,1ml=0,6 ml

  • Kind über 10kg-20kg = 2ml Spritze

    • z.B. 17kg= 10kgx0,1ml= 1ml + 7kgx0,1ml= 0,7ml => 1,7ml

  • Kind üner 20-50kg = 5ml Spritze

    • z.B. 34kg = 30kgx0,1ml= 3ml + 4kgx0,1ml= 0,4ml => 3,4ml

Man kann dann Tankstellen bauen:

• Dreiwegehahn zwischen die gewählte Dosisspritze und irgendeine größere mit der Dosierung 0,1mg/ml

• Und sich dann immer die benötigten ml aus der großen Spritze in die kleinere Dosisspritze ziehen

5mg/kg/KG (Max Erwachsenendosis nach entsprechendem Schock: 300mg nach 3. Schock als Maximaldosis und 150mg nach 5.Schock)

• pur Amiodaron in Heparinspritze aufziehen

  => 150mg/3ml-Ampullen, d.h. Wenn ich daraus 1ml ziehe in eine Heparinsptritze habe ich: 50mg/1ml, also 5mg/0,1ml

=> in dieser Dosierung (pur) erhält wieder jedes Kind 0,1ml/kg/Kg, was dann 5mg/kg/KG entspricht !

125mg rektal Paracetamol

250mg Paracetamol rektal

500mg Paracetamol

15mg /kg/KG i.V. Paracetamol in einer Kurzinfusion

Paracetamol 1g i.V. Als Kurzinfusion