Was ist ein Lager
Kann verschiedene Bedeutungen haben:
Raum für vorrat an Materialien
Materialien selbst
Gesamte Funktion der Lagerwirtschaft
Funktion von Lagern
Mengenmäßige Anpassung
Temporäre Anpassung (zB reifen von Banane)
Qualitative Anpassung
Wertmäßige Anpassung (Spekulationsfunktion zB. Gold)
Selektions-/Darbietungsfunktion
Zentrallager
Bündelt Sortiment eines Herstellers
-> größere Abnahmemengen
-> günstiger
Dezentrallager
Kann bei einem weit verstreutem Kundenstamm Transportkosten reduzieren
Zwischenlager
Vorübergehende Lagerstätte (zB zwischen zwei Bearbeitungsschritten)
Instandhaltungs- Ersatzteillager
Für Materialien die immer auf Lager liegen sollten um Defekte oder ähnliches zu beheben
Montage- Produktionslagerreibungslose
Reibungslose Versorgung der Arbeotsplätze und Maschinen
Hochregallagermind3sten
Mindestens 12m hoch
Sehr hohe Raumnutzung
Meist automatisch verwaltet
Konsignationslager
Warenlager eines Lieferanten in Kundennähe
Geringes Investitionensrisiko für Kunden
Prompte Verfügbarkeit
Lagerung von Gefahrstoffen
Gefahrstoffe für Mensch, Umwelt und Sachwerte
Starionäre Montage
Ort und Produkt bleiben während des gesamten Prozesses gleich
Einzelmontage
Ein Mitarbeiter macht alle Arbeitsschritte
Baustellenmontage
Produkt wird vollständig an seinem stationären Einsatzort gefertigt
Gruppenmontage
Bei arbeitsteilliger Montage
Personal bewegt von Objekt zu Objekt
Fließende Montage
Wird genutzt wenn Produkt Komplexität lokales Produktionsvolumen übersteigt
Montageaufwand wird auf mehrere verkettete Arbeitsplätze verteilt
Festgelegte Route mit definiertem Zeitplan
Periodische Fließmontage
Objekt bleibt für die Zeit des Montagevorgangs stehten und wird dann weiterbewegt
Kontinuierliche Fließmontage
(Fließende Montage)
Objekt bewegt sich ununterbrochen
Pullsystem in der Montage
(Fließende Montage) Benötigte Materialien werden auf Wagen oder ähnlichem zur Verfügung gestellt
Reihenmontage
(Fließmontage)
Ist an den Montagefortschritt angepasst
-> wechselt Platz wenn Montageschritt abgeschlossen
Taktstraßenmontage
Montageobjekte bleiben während Montage am Platz und rücken einheitlich im Takt nach Abschluss vor
One Piece Flow
Ein Mitarbeiter ist für die Fertigung verantwortlich
KOZ-Regel
Kürzeste OP Zeit wird zuerst bearbeitet
LOZ-Regel
Längste OP Zeot wird zuerts bearbeitet
GRB Regel
Kürzeste Restbearbeitungszeit
Op dessen verbleibende Bearbeitungszeit bei noch folgenden Stationen am kürzesten ist
WT-Regel
OP mit dem höchsten Produktivwert
SZ-Regel
OP mit der geringsten Differenz zwischen Liefertermin und und Restbearbeitungszeit
FLT-Regel
Frühster Liefertermin
MAA-Regel
Meiste noch auszuführende Arbeitsgänge
WAA-Regel
Wenigsten noch auszuführende Arbeitsvorgäng
FIFO-Regel
First in first out
GGB-Regel
Größte gesamtbearbeitungszeit
KGB-Regel
Kleinste Gesamtbearbeitungszeit
UK
OP mit geringsten Umrüstungskosten
Prioritätsregel für Maximale Kapazitätsauslastung
Prioritätsregel für minimale Durchlaufzeit
Prioritätsregel für minimale Zwischelagerkosten
Prioritätsregel für minimale Terminabweichung
Produktionsfaktoren
Betriebsmittel
Werkstoffe
Objektbezogene menschliche Arbeit
Dispostive Faktoren
A Güter
Geringe Menge
Hoher Wertanteil zB 15%/80%
B Güter
Mittelmäßiger Anteil an Menge und Wert
35%/15%
C-Güter
Hohe Menge geringer Wert
50%/5%
X-Artikel
Konstanter Verbrauch gute Vorhersagegenauigkeit
Y-Artikel
Schwankender Verbrauch mittlere Vorhersagegenauigkeit
Z-Artikel
Unregelmäßiger Verbrauch geringe Vorhersagegenauigkeit
System
Ist ein geordnetes abgegegrenztes Ganzes, das aus mehreren miteinander verbundenen oder voneinander abhängigen Teilen besteht die zusammen eine Funktion oder Ziel erfüllen
Prozess
Ein endlicher Abfolge von Aktivitäten oder Schritten innerhalb eines Systems, die durchgeführt werden um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen.
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