Lektion 1.6

•Optimierung der Lieferanten-Beschaffer-Beziehung.

•Aufbau und Erhalt eines Lieferantenstammes.

•Objektive Aussagen über Lieferantenzuverlässigkeit.

•Erkennung der Sourcing-Fähigkeiten der Lieferanten.

•Erhöhung der Versorgungssicherheit. •Aufbau eines Lieferantenpools.

•Ermittlung der Lieferantenanforderungen und -leistungen.

•Verkürzung der Bestellvergabe.

•Controlling und Förderung der Lieferanten.

Lieferantenidentifikation, Lieferanteneingrenzung, Lieferantenbewertung, Lieferantenauswahl, Lieferantencontrolling, Lieferantenförderung, Lieferantenentwicklung

Ermittlung potenzieller Lieferanten, Fokus auf Potenzialanalyse, nicht konkrete Bewertung

- Methoden: Marktbericht, elektronische Branchenbücher, Ausschreibungen, Referenzen, Benchmarking, Messen, elektronische Marktplätze.

Grobe Prüfung der Eignung identifizierter Lieferanten.

  - Klassifikation nach Kriterien wie: Wert der Beschaffungsobjekte, Häufigkeit der Belieferung, Preisniveau, Risikopotenzial

Entfernung, Qualifikationsniveau

  - Selektion durch K.O.-Kriterien (Preis, Lieferzeit, Serviceleistungen)

Sammlung und Beurteilung von Informationen über Lieferanten.

  - Kriterien: Service-, Mengen-, Qualitäts-, Forschungs-, IT-, Kooperations-, Finanz-, Umwelt-, Logistik-, Vertrauenspotenziale.

  - Aktualisierung der Leistungsmerkmale: Markt- und Branchenposition, Innovationspotenzial, finanzielle Situation, Kernkompetenzen.

- Bewertungsmethoden:

    - Qualitativ: Auswertung subjektiver Einschätzungen Notensysteme, Punktbewertungsverfahren, Nutzwertanalyse, Profilanalyse, Portfolioanalyse.

    - Quantitativ: numerische & monetäre Beurteilungskriterien Preis- und Kostenuntersuchungen, Total Cost of Ownership (TCO), Kennzahlenverfahren, Bilanzanalyse.

Strategisch (langfristig) und operativ (kurzfristig).

  - Strategisch: langfristiges Erfolgspotenzial, Wertschöpfungspartner, langfristiger Rahmenvertrag

  - Operativ: kurzfristige Auswahlkriterien, Preis, Lieferzeit, Liefermenge, kurzfristiger Vertrag

Kontinuierliche Überprüfung und Überwachung der Lieferanten.

  - Integration in KVP-Prozesse (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess).

Beratung und Unterstützung bei betrieblichen Problemen.

  - Bereiche: Fertigungsbereich, Einkauf, Absatz, Finanzbereich.

Erkennung und Abstellung von Defiziten (z. B. fehlendes Know-how, Kapazitäten).