[2013/14]
Antwort C)
Hypothalamus: „Chefetage“ steuert alle Hormondrüsen
schüttet „releasing“ Hormon ins Blut aus, welches dann auf 2. Hormondrüse wirkt die zur Hormonproduktion dann angeregt wird
=> Gesamtaufrechterhaltung des Hormonsystems!
zu A (falsch): Thalamus ist für die Informations Filterung und Weitergabe zuständig
zu B (falsch): Schildrüse produziert Thyroxin
zu E (falsch): Hypophyse ist die eigentlche Hormondrüse, die Hormone ins blut abgibt
Antwort A)
Plexus myentericus und Plexus submucosus
bei Muskelschläuchen des gesamten Verdauungstrakts zum Nahrungstransport
—> Aufbau mit Nervenplexus und 2 Muskelschichten von Speiseröhre, Magen, Darm bis zum Anus
= Rhythmisches, abwechselndes Kontrahieren von längs- (innen) und quergestreifter (außen) Muskulatur = propulsive Peristaltik
o Muskulatur mit dichtem Nervennetz durchzogen (Nervenplexus)
Nervennetz im Darm = enterisches Gehirn steuert Darmperistaltik (endogen gesteuert) und nicht vom Gehirn
Antwort B)
Hämoglobin
Tetrameres Protein
Funktionelle Einheit für Sauerstoffbindung sind 4 Scheiben = Häm (Pyrrol-Ring aus Stickstoff-Heterozyklen die Eisen gebunden haben)
Daran bindet Globin und Atemgase (O2, CO)
—> 4 Häm-Ringe = 4 O können an Eisenatome gebunden werden
Wird zellulär verpackt in roten Blutkörperchen, weil es selber hoch viskos ist
Gibt O2 bei niedrigen pO2 im Blut wieder ab
sigmoide Kurve (Bindung des ersten Sauerstoffmoleküls begünstigt die Bindung des zweiten Sauerstoffs) = Kooperativität
Myoglobin
Myoglobin (zweites Sauerstoff-binde Protein) hauptsächlich im Muskel
Hat höhere Sauerstoffaffinität, ist früher gesättigt
Nur 1 Häm-Teil —> einfach sättigungskurve und keine Kooperativität
Ich glaube Antwort A)
negative Rückkopplung durch einen Loop des agonistischen Motorneurons
gibt Reiz weiter über einen „extra-Arm“ ans Interneuron
Abzweigung = Kollaterale des inhibitorischen Interneurons
—> aktiviert inhibitorisches Interneuron des Agonisten
= Kontraktion des Agonisten wird gedämpft
der Agonist dämpft sich selbst durch inhibitorisches Interneuron
Ergänzung aus Müller, Frings & Möhrlen (6. Auflage)
Seitenast eines Axons zieht rückwärts und dämpft über eine “Renshaw-Zelle” (=Zwischenzelle) seinen eigenen Zellkörper, möglich sogar bis zur vollkommenen Inhibierung
=> sorgt u. A. dafür, dass bei einem Reflex (als Antwort auf eine Schreckreaktion) keine Dauerkontraktion stattfindet
Abzweigung zwischen Motorneuron und sensorischen Neuron = Interneuron, bessere Kontrolle => Feinmotorik
Antagonist hat aber auch ein inhibierendes Interneuron (verbunden mit dem des Agonisten) =>bewirkt dass Antagonist nicht komplett inaktiviert wird und der agonist nicht zu stark aktiviert wird
Antwort B) Spannungsgesteuerte Calciumkanäle
sind nur beim Herz vorhanden
CA strömt ein und hält Zelle für lange Zeit in depolarisiertem Zustand = lang-anhaltende AP
Dihydropyridinrezeptor für Calciuminduzierte-Calciumausschüttung und Kontraktion
Verantwortlich für „Plateau“ im Graphen = Calcium-Plateau
Umwandlung AP (elektrisches Signal) in Ca2+-Signal: Triadenstruktur
AP kommt an im T-Tubulus
Ca ist momentan viel außen und im Sarkoplasmatischen Retikulum (Calciumspeicher des Muskels), kein Calcium im Cytoplasma
Keine Kontraktion möglich
Rezeptoren
Dihydropyridinrezeptoren oben in Membran (heißt spannungsgesteuerter Ca Kanal aber ist eigentlich kein Calcium-Kanal)
Ryanodinrezeptoren sind echte sarkoplasmatische Calcium-Kanäle
Bei AP werden Dihydropyridinrezeptoren geöffnet (weil spannungsgesteuert)
Nur Indirekter Calciumkanal, denn sie leiten selbst kein Calcium
Über Domäne öffnet es innen den eigentlichen Calciumkanal Ryanodinkanal am SR
—> Calcium strömt aus SR ins Cytoplasma
Ca2+ löst Kontraktion aus
Antwort E)
Inaktivierung der spannungsgesteuerten Natriumkanäle durch die Inaktivierungskugel —> Erregungsleitung nur in eine Richtung
Antwort D)
myogene Errgeung = aus dem Muskel selbst entstehend
Schrittmacher ist der Sinusknoten (Kontraktionszyklus wird durch Schrittmacherpotential des Sinusknoten gesteuert)
Chonotropie (Blutdruckregulation —> Geschwindigkeit)
Sinusknoten
Sympathicus: Adrenalin-Rezeptor: aktiviert durch Adrenalin —> mehr cAMP —> bindet an Natrium-Kanal —> Herz schlägt schneller
= Sympathicus steigert Herzfrequenz
Parasympathicus: Acetylcholinrezeptor wird gebunden —> inaktiviert die cAMP Synthese —> Herz schlägt langsamer
[2014/2015 HK]
Hormon kann an verschiedenen Organen unterschiedliche Wirkung haben
Entgiftung (Modifikation xenobiotischer Substanzen)
Giftige, wasserunlösliche Substanzen wasserlöslich machen durch Oxidierung = Solubilisierung lipidlöslicher Substanzen
O oder OH wird an hydrophobe Substanzen angehangen durch Oxigenasen —> Substanzen werden hydrophil
—> Transport über Blut und Ausscheidung durch Niere ermöglicht
Def. Solubilisierung
Unter Solubilisierung versteht man die Umwandlung von hydrophoben Lipidkomplexen in wasserlösliche Aggregate unter dem Einfluss von Detergentien.
Ein Beispiel für die Solubilisierung ist die Umwandlung von Fetttröpfchen in resorbierbare Mizellen unter dem Einfluss von Gallensalzen im Magen-Darm-Trakt.
Kohlensäure wird gespalten in H+ und Hydrogencarbonat
hemmendes Interneuron in Rückenmark —> Neurotransmitter Glycin
Ich glaub Antwort E)
Die Nierenrinde hat eine normale Plasmaosmolarität von etwa 300 mOsmol/l.
Im äußeren Mark steigt die Osmolarität allmählich an.
Im inneren Nierenmark (Papillenspitze) kann die Osmolarität durch den Gegenstrommechanismus auf bis zu 1200–1400 mOsmol/l ansteigen.
Dieser hohe Wert wird durch die Harnstoffrezirkulation und die aktive NaCl-Rückresorption in der Henle-Schleifeerzeugt
durch Chlorid-Einstrom findet eine Hyperpolarisation der Postsynapse statt
Bei täglich 900l gefiltertem Blut kommen 150-180l Filtrat (Primärharn) heraus
179l davon müssen zurückgeführt werden nach Filtration
Antwort B) Immer-offene Kalium-Kanäle
GABA-Rezeptoren (erhöhen die Sensitivität des Rezeptors —> verstärkte GABA Hemmung)
Bohr-Effekt
= je saurere/ niedriger der pH, desto geringer die Sauerstoff-Affinität des Hämoglobins
- Warum wird das Gewebe/ der arbeitende Muskel sauer?
o Im Stoffwechsel fällt immer CO2 an, es reagiert dort mit Wasser zu Kohlensäure zu Bicarbonat und H+
- Wenn Hämoglobin ein H+ aufnimmt, gibt es dafür O2 ab
[2014/2015 NK]
Ich denke Antwort E)
=> also im Sinne von Glucagon hemmt die Aufnahme von Glukose, weil dann Glykogen abgebaut wird? Also das ist ja super weird formuliert-
Ganz komisch formuliert lol
Uricotelische Tiere
Produzieren Harnsäure statt Harnstoff
Nicht wasserlöslich = kein Wasserverlust = Ausscheidung als Feststoff
Ausscheidung zusammen mit Kot
Vögel (möglichst wenig Wasserbalast im Körper um leicht zu sein), Wüstentiere
Hypothalamus und Hypophyse
Postsynapse: Transmitter-gesteuerte Ionenkanäle in Membran
o Natriumkanal mit „Löchern“ links und rechts
Ich denke D)
unglaubliche Schnelligkeit in Reflex-Reaktion durch direkte Verschaltung zwischen sensorischen Neuron und Motorneuron , meist noch über Interneuron
ohne Weg übers Gehirn!!
Antwort A) der proximale Tubulus
- im Proximalen Tubulus: Zurückführen verschiedener Substanzen aus Primärharn ins Blut
o Z.B. AS, Glucose, Na2+
o Wasser folgt passiv gekoppelt an die Ionen aus Salzen/ Zucker über die Aquaporine
(osmotischer Gradient)
= > 100 l Wasser werden zurückgeholt ins Blut
= > 1,5 kg Salz zurückgeholt ins Blut
2015/16
Ich glaube B) Troponin
kann Ca2+ binden und ermöglicht Interaktion Actin und Myosin
Antwort B) Insulin und Glucagon
durch Nahrungsaufnahme steigt Blutzuckerspiegel —> Hypothalamus schicht Releasing Hormone, dann glandotrophe Hormone —> wirkt im Pankreas auf Beta Zellen
=> Insulinausschüttung
Insulin-unabhängige Glucoseaufnahme in Pankreas, Leber
—> Blutzuckerspiegel sinkt
Glucagon wirkt antagonistisch zu Insulin (bei niedrigen Blutzuckerspiegel ausgeschüttet) —> Glykogen-Abbau in der Leber und Glucose-Freisetzung aus Leber, Muskeln und Fettzellen
—> Blutzuckerspiegel steigt
Symphaticus: ergotrop = leistungsfördernd
Parasymphaticus: trophotrop = verdauungsfördernd
2016/17, 2017/18, 2015/16
Aktinfilamente enthalten auch Troponin und Tropomyosin
Troponin kann Ca2+ binden und schiebt dann fadenförmiges Tropomyosin zur Seite —> Platz geschafen für Myosinköpfe, welche dann ans Actin binden
Ich glaube D)
Wäre sinnvoll, es soll ja auf dem Soll-Wert stabilisiert werden und nicht auf den Istwert.
- Bürstensaumepithel der Dünndarmzotten besteht aus Epithelzellen, die mit Transportproteinen für die Aufnahme von Nahrungsbestandteilen ausgerüstet sind
- AS über Bürstensaumepithel-Transporter ins Blut transferiert
Micellen mit TAGs werden aufgenommen und als Chylomykronen in Lymphe und schließlich Blut transportiert
(exzitatorisch = erregend)
2016/17
Hypophyse
als Reaktion auf die Releasing Hormone des Hypothalamus werden die glandotrophen Hormone ausgeschüttet
Zu C): Insulin fördert die Glucoseaufnahme in Zellen, aber es senkt den Blutzuckerspiegel, anstatt ihn zu erhöhen
- Bei Psychopharmaka: Lybisches System
o Keine Ausreichende Hemmung durch GABA: Depressionen
—> verschiedene Pharmaka Benzodiazepine (Bsp. Valium)
—> erhöhen Sensitivität des GABA-Rezeptors
- —>Inhibition funktioniert
—>Verstärkung der GABAeregen Hemmung
Spannungsgesteuerte Natrium-Kanäle sind durch Inaktivierungskugel inaktiviert
Symphaticus: Noradrenalin (und Acetylcholin)
Parasympathicus: Acetylcholin
Gegenstromprinzip
Steigerung des Wirkungsgrads (sauerstoff-armer Blutstrom gegenläufig zum sauerstoff-reichen Wasserstrom durch die Kiemen)
90% Wirkungsgrad
—> 90% des Wasser Sauerstoffs wird ins Blut übertragen
Motorische Neurone:
Zellkörper der Motorneurone im Voderhorn
verlaufen aus Vorderhorn heraus
Sensorische Fasern:
Zellkörper in Spinalganglien, verlaufen durch Hinterwurzel zum Hinterhorn
Synapsen der Sensorischen Fasern sind im Hinterhorn
2018/19
Antwort D) Hyperpolarisationsaktivierte, cyclisch-Nukleotid-gesteuerte Kationenkanäle = HCN-Kanal
offen bei Potential von -80mV —> Leitet Natrium in die Zellen; solange bis Zellinneres auf -20mV depolarisiert ist
Spannungssensoren rutschen nach rechts und Gate schließt sich
cAMP-Bindestelle
durch spannungsgesteurten Calcium-Kanal (aktiviert bei -30/ -40 mV) wird Calcium in Zellen geleitet bis Spannungssensoren das Gate schließen
normaler spannungsgesteuerter Kalium-Kanal wird bei +20mV aktiviert udn Kalium strömt aus Zelle —> senkt Potential wieder auf -80mV ab
—> nie aufhörende Zyklische Impulse
Antwort D) Hypophyse
Regelweg
Hypothalamus: Releasing Hormon wird ausgeschüttet, wirkt auf Hypophyse, Hypophyse gibt glandotropes Hormon ins Blut ab —> wirkt auf andere Hormdrüsen
Antwort A) Glucagon und Insulin
Regulation des Blutzuckers (Homöostase)
Nahrungsaufnahme:
Störung = Essen —> nach Verdauung steigt Blutzuckerspiegel an
Istwert wird mit Sollwert verglichen —> Hypothalamus schickt Releasing Hormone, dann glandotrope Hormone
—> wirkt im Pankreas auf Beta Zellen (von langerhansschen Inseln exprimiert)
Aktive Aufnahme der Glucose durch Leberzellen und Muskeln und Fett, Speicherung in Glykogen
Insulin-unabhängige Glucoseaufnahme in Pankreas, Leber ?
Insulin-abhängige GluAufnahme in Muskeln und Fett (dort deutlich größere Speicher und mehr Transporter)
=> Blutzuckerspiegel sinkt
Fasten:
Blutzucker zu niedrig (Hypothalamus Hormone)
Alpha Zellen in langerhansschen Inseln werden aktiviert und produzieren Hormon Glucagon (antagonistisch zu Insulin)
Glucagon aktiviert die Glucagon-Rezeptoren in der Leber —> Glykogen-Abbau und Glucose-Freisetzung aus Leber, Muskel und Fettzellen
=> Blutzuckerspiegel steigt
B
zwischen gehirn und Zielorgan sind zwei Neuronen geschaltet
Erstes Neuron führt vom Gehirn zum Ganglion, Signal wird dort umgeschaltet auf zweites Neuron und zum Zielorgan geleitet
erste Synapse (zwischen beiden Neuronen): Acetylcholin als Neurotransmitter und nicotinische Acetylcholin-Rezeptoren
zweites Neuron zum Zielorgan: Noradrenalin bindet an adrenerge Rezeptoren
an den A-Rezeptoren des Darms führt Noradrenalin zur Verenung der Blutgefäße
an den ß-Rezeptoren des Herzens erweitern sich durch Noradrenalin die Blutgefäße —> leistungsfähiger
Antwort E) Troponin
zu A): nur bei Arterien
2018/19, [2014/2015 HK]
Antwort: E)
im Ruhezustand: chemisches Potential = - elektrisches Potential
also elektrisches P + chemisches P = 0
chemisches Potential treibt K+ Fluss entlang des Konzentrationsgradienten nach draußen
elektrisches Potential hemmt den K+ Fluss entlang des Konzentrationsgradienten (K+ ist positiv geladen, Abstoßung zum Zelläußeren positiven Milleau)
Antwort B) Chylomikronen
Dünndarmzellen
Micellen werden von Dünndarmepithel-Zellen aufgenommen (Micellen entstanden durch lösen in Gallensäure)
Re-Veresterung zu Triacylglyceriden
wurden nur abgebaut für Membran-Transport
zum Export aus Epithel-Zellen Verpackung der TAG in Chylomikronen (0,5 – 1) µm „riesige“ emulgierte Fettkügelchen)
in der Mitte der Kugel sind hydrophobe Lipide (TAG), Cholesterine, Ester
Außen an Oberfläche: einschichNge amphiphile Lipidschicht
Membran ist ursprünglich ER Membran
Proteine in Membran sind wichNg für Form und Regulierung
Chylomikronen müssen wegen ihrer Größe über die Lymphe um die Leber herumctransportiert werden
dann Abgabe ins Blut und Transport in die Peripherie (Fettgewebe, Skelettmuskeln)
Neurotransmitter: Glycin, GABA (Gamma Amino Buttersäure)
—> Rezeptoren für diese Neurotransmitter
an Post-Synapse befindet sich bspw. ein Chlorid-Kanal —> Hyperpolarisation
Im Primärharn enthalten (geht durch Filter):
Proteine unter 40 kDa (rund 400 AS)
Albumin ist circa 66 kDa groß —> passt nicht durch den Filter und wird zurückgehalten
Gifte (in Leber löslich gemacht)
Harnstoff
Hormone
Clearance von Hormonen maßgeblich durch verlassen der Hormone aus dem Körper (Harn)
Salze, Wasser, Zucker
2018/19, 2017/18, 2016/17
bei bspw. Depression keine ausreichende Hemmung durch GABA (zu hohe GABA-Konzentrationen nötig für Hemmung)
durch Phamaka Benzodiazepine (Valium) wird die Sensitivität des GABA-Rezeptors —> Hemmung erfolgreich
Antwort B) Citratzyklus
ohne Thiamin kann der Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex kein Pyruvat in Acetyl-CoA umwandeln
—> dem Citratzyklus fehlt sein Substrat
Muskelspindel: Afferenz, Registrierung Veränderung der Muskellänge (
Hinterhorn: Synapsen der Afferenzen
häufig ist INterneuron zwischen Vorder- und Hinterhorn geschaltet
Voderhorn: Motorneuron-Synapen verlaufen Zellkörper efferent im Vorderhorn
Muskel:
keine Verschaltung übers Gehirn
B)
Sympathikus: Acetylcholin und Noradrenalin
Parasympathikus: nur Acetylcholin
2017/18
Antwort: D)
(ergotrop = leistungsfördernd)
zwei Neuronen zwischen Gehirn und Zielorgan
am erster Synapse: Acetylcholin
an zweiter Synapse: Noradrenalin
Antwort: C) GABA-gesteuerte Chloridkanäle
Errende Synapsen im Gehirn: Glutamat
1) Hyperpolarisations-aktivierter Kationenkanal der Sinuszellen
(Hyperpolarisationsaktivierte, cyclisch-Nukleotid-gesteuerte Kationenkanäle = HCN-Kanal)
- offen bei Potential von -80mV Leitet Natrium in die Zellen; solange bis Zellinneres auf -20mV depolarisiert ist
o Spannungssensoren rutschen nach rechts und Gate schließt sich
- cAMP-Bindestelle
im Dünndarm werden Fette durch Gallensäure wasserlöslich gemacht —> Micellen mit TAG in der Mitte
Antwort C) Mechanosensor
—> hängt nicht mit Organfunktionen zusammen, die im Gleichgewicht stehen müssen
Blutzucker zu niedrig (Hypothalamus —> Hormone)
Antwort D) nur der absteigende Schenkel ist wasserdurchlässig
Henle-Schleife (im Nierenmark)
Schleife aus zwei Schenkeln
1) absteigender Schenkel: wasserdurchlässig (Aquaporine)
50l Wasser entzogen
2) aufsteigender Schenkel: wasserdicht, aktiver Ionentransport (Na+, Cl-)
—> kein gekoppelter Transport wie im proximalen Tubulus
—> unten sehr hohe Konzentrierung von Ionen (weil Wasser entzogen wurde)
Antwort D) Durchlässigkeit für Wasser
absteigender Schenkel ist wasserdurchlässig
aufsteigender ist wasserdicht
- Uricotelische Tiere
o Produzieren Harnsäure statt Harnstoff
§ Nicht wasserlöslich = kein Wasserverlust = Ausscheidung als Feststoff
§ Ausscheidung zusammen mit Kot
o Vögel (möglichst wenig Wasserbalast im Körper um leicht zu sein)
o Wüstentiere
Antwort A) Knochenfische
Scheiden anfallenden N in Form von Ammoniak gasförmig aus weil sie von Wasser umgeben sind
Knochenfische und niedere Tiere (ohne Leber)
Antwort: C)
-der Regler (meist das Gehirn) istd er Ort, wo der Ist-Wert zunächst gemeldet wird und diesen Wert dann mit dem Sollwert vergleicht. Anschließend errechnet er dann die notwendige Korrekturen und gibt diese als Befehl (=Stellgröße) and die Stellglieder weiter [Quelle: Möhrchens Buch]
(hier nochmal als Übersicht was die einzelnen Elemente sind)
Antwort C) Hypothalamus
—> Chefetage, steuert fast alle Hormonsysteme über “Releasing Hormone”
—> Releasing Hormon wirkt auf Hypophyse —> gibt glandotropes Hormon ins Blut
Nk 2013
E)
1) Langsame spannungsgesteuerte K+-Kanäle
- Keine Inaktivierungskugel
o Bei -30 mV gehen Spannungssensoren nach außen weil Anziehung nach innen nicht mehr reicht, dauert aber länger
o Kanäle werden geöffnet und K+ kann nach außen fließen mit Gradienten (verzögerte und länger andauernde Öffnung)
o Positive Domänen gehen wieder nach innen und Gate ist geschlossen
—> bis Einstellung des Ruhepotentials von -80mV wieder hergestellt ist
es wird entweder GABA oder Glyzin als hemmende Transmitter ausgeschüttet und dann öffnen sich Chlorid Kanäle um das Membranpotenzial ins Negative zu bringen.
B?
=> ich glaub auch, es gibt nämlich nur “normale” Kalium-Kanäle und Natrium fließt durch einen HCN Kanal
Hk 13/14
C)
C) Glycin
D)
- Sinusknoten
o Sympathicus: Adrenalin-Rezeptor: aktiviert durch Adrenalin —> mehr cAMP —> bindet an Natrium-Kanal —> Herz schlägt schneller
o Parasympathicus: Acetylcholinrezeptor wird gebunden —> inaktiviert die cAMP Synthese —> Herz schlägt langsamer
B) —> Calcium-Plateau
A)
aus dem Hämoglobin vom Abbau alter/ beschädigter Erythrozyten
Antwort B) Bicarbonat
CO2 gasförmig im Blut sehr schlecht löslich
5% gelöst übers Blut raustransportiert, 5% an Hämoglobin gebunden raustransportiert
80% in Form von Bicarbonat zur Lunge transportiert
(durch Carboanhydrase erzeugt) ausgeschleust ins Blut-Plasma mit Gradienten
In Lunge wird Bicarbonat in Erythrozyten hineingeschleust und Carboanhydrase arbeitet in entgegengesetzte Richtung (bildet CO2 und Wasser)
—> CO2 gelangt in Alveolen mit Konzentrationsgradient
- Bei AP werden Dihydropyridinrezeptoren geöffnet (weil spannungsgesteuert)
o Nur Indirekter Calciumkanal, denn sie leiten selbst kein Calcium
o Über Domäne öffnet es innen den eigentlichen Calciumkanal Ryanodinkanal am SR
erhöhen die Sensitivität der GABA-Rezeptoren
B) laut Internet
Mein “Internet” meinte was anderes öhm
Chat meint auch E
E) Inaktivierung durch die Inaktivierungskugel
Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin für Erwachsene sowie Histidin für Säuglinge
Gehört das nicht zu unserem Rüdiger?
Antwort D) inhibitorisches Interneuron mit Glycin als Transmitter
verzweigtes Inhibitorischen Interneuron
—> ermöglichen koordinierte Bewegung durch glycinerge Inhibition
Magen
Wichtigste Struktur: Fundusdrüsen (3 Zelltypen) im Epithel
1. Belegzellen: Produktion Salzsäure
saures Millau pH 1 - 3
Schutz vor Krankheitserregern und Schmutz
Fetttröpfchen werden emulgiert
Enthalten Ionenkanäle (Chloridkanal für Salzsäure; Protonen Export im Austausch mit anderen positiven Ionen (K+)
2. Nebenzellen: Schutzschicht (aus Mucinen)
Glykoproteine bilden innere Schleimschicht als Schutz vor saurem pH
3. Hauptzellen
Seziernieren Pepsinogen in Magen hinein zu Abbau von Peptiden (Beginn Proteinverdauung)
Antwort E) nahe 100%
2017/18, 2016/17
Ich denke C) ist gemeint (in Betrag sind beide ja gleich groß, nur aber der PPP ist noch ein - )
- elektrisches Potential = chemisches Potential
Sympathicus ist ergotrop = leistungsfördernd
Glycin- oder GABA- gesteuerte Chloridkanäle
A?
Chat sagt: C)
Ein schneller, kurzzeitiger Anstieg der Hormonkonzentration erfolgt oft durch posttranslationale Modifikationen wie Phosphorylierung und Dephosphorylierung. Diese Prozesse können Hormone oder deren Rezeptoren aktivieren bzw. deaktivieren, wodurch die Hormonwirkung innerhalb von Sekunden bis Minuten reguliert wird.
A) Rückkopplung (positive/negative Feedback): → Dies ist ein langfristiger Regulationsmechanismus und beeinflusst eher die Hormonproduktion über Minuten bis Stunden.
B) Aktivierung der Genexpression: → Die Genexpression benötigt Zeit (mehrere Minuten bis Stunden), da die Transkription, Translation und Verarbeitung der Hormone ablaufen muss.
D) Methylierung/Demethylierung: → Dies ist ein epigenetischer Mechanismus und wirkt über längere Zeiträume, nicht kurzfristig.
E) Umschalten von parakriner auf endokriner Sekretion: → Dies könnte eine Rolle spielen, aber es ist kein primärer Mechanismus für einen schnellenKonzentrationsanstieg.
—> Der Rest ist im Primärharm enthalten
saures Milleau im arbeitenden Muskel —> Hämoglobin gibt O2 leichter ab (an Myoglobin, hat höhere O2-Affinität)
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