Die Alpenschrecke (Anonconotus alpinus) ist eine Langfühlerschrecke aus der Überfamilieder Laubheuschrecken (Tettigonioidea). Sie ist Endemit der Alpen. Während früher eine Verbreitung fast über den gesamten Alpenbogen angenommen wurde, gilt sie heute, nach Abspaltung einiger sehr ähnlicher Arten, als verbreitet in den zentralen Westalpen, fast ausschließlich in der Schweiz.
Die Atlantische Bergschrecke (Antaxius pedestris) ist eine Langfühlerschrecke aus der Unterfamilie der Tettigoniinae innerhalb der Überfamilie der Laubheuschrecken. Es werden zwei Unterarten unterschieden.
Die Nadelholz-Säbelschrecke (Barbitistes constrictus) ist eine Art aus der Unterfamilieder Sichelschrecken (Phaneropterinae).
Die Laubholz-Säbelschrecke (Barbitistes serricauda) ist eine Art aus der Überfamilie der Laubheuschrecken (Tettigonioidea) in der Unterordnung der Langfühlerschrecken(Ensifera). Sie gehört zur Gattung Barbitistes, zu der neben dieser Art auch noch neun weitere in Europa endemischeHeuschreckenarten gehören.[1] Die Art hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in Mitteleuropa[2], wodurch Deutschland „in hohem Maße verantwortlich“ für diese Art ist.[3]
Die Zweifarbige Beißschrecke (Bicolorana bicolor, Syn.: Metrioptera bicolor) ist eine Langfühlerschrecke aus der Überfamilie der Laubheuschrecken (Tettigonioidea).
Die Langflügelige Schwertschrecke(Conocephalus fuscus, Syn.: Conocephalus discolor, Xiphidium fuscum) ist eine Art aus der Unterfamilie der Schwertschrecken(Conocephalinae).
Die Kurzflügelige Schwertschrecke(Conocephalus dorsalis) ist ein 1–1,5 cm langer Vertreter der Schwertschrecken(Conocephalinae) und gehört zu den Langfühlerschrecken (Ensifera).
Der Warzenbeißer (Decticus verrucivorus) ist eine Langfühlerschrecke aus der Überfamilieder Laubheuschrecken (Tettigonioidea). Der für Heuschrecken eher seltsame Name beruht auf dem Umstand, dass man die Tiere früher in Warzen beißen ließ, da man sich auf Grund ihrer ätzenden Verdauungssäfte dadurch eine heilende Wirkung erhoffte.
Die Steppen-Sattelschrecke (Ephippiger ephippiger) ist in Mitteleuropa der einzige Vertreter der Sattelschrecken (Bradyporinae), einer Unterfamilie der Langfühlerschrecken. Sie erreicht eine Länge von bis zu 30 Millimetern und ist besonders durch den Bau des Halsschildes mit keiner anderen einheimischen Art zu verwechseln.
Die Heideschrecke (Gampsocleis glabra) ist eine Langfühlerschrecke. Sie wurde auch unter den Namen Decticus alberti, Gampsocleis annae, Gampsocleis podolica, Locusta glabraund Locusta prima beschrieben.
Die Kurzschwänzige Plumpschrecke(Isophya brevicauda) ist eine Langfühlerschrecke aus der Unterfamilie der Sichelschrecken (Phaneropterinae).
Die Gemeine Plumpschrecke (Isophya kraussii) ist eine Art aus der Unterfamilie der Sichelschrecken (Phaneropterinae).
Die Gestreifte Zartschrecke (Leptophyes albovittata) oder auch Weißfleckige Zartschrecke ist eine Art aus der Unterfamilieder Sichelschrecken (Phaneropterinae).
Boscs Zartschrecke (Leptophyes boscii), auch Gelbstreifige Zartschrecke, gehört innerhalb der Unterordnung der Langfühlerschrecken zur Unterfamilie der Sichelschrecken. Sie ist nach dem französischen Naturforscher Louis Augustin Guillaume Bosc benannt.
Die Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima) ist eine 1–1,5 cm große Art der Laubheuschrecken (Tettigoniidae). Sie gehört zur Unterordnung der Langfühlerschrecken(Ensifera).
Die Südliche Eichenschrecke (Meconema meridionale) gehört zu der Überfamilie der Laubheuschrecken (Tettigonioidea) in der Unterordnung der Langfühlerschrecken(Ensifera).
Die Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum, Syn.: Meconema varium) gehört zu der Überfamilie der Laubheuschrecken(Tettigonioidea) in der Unterordnung der Langfühlerschrecken (Ensifera).
Die Kurzflügelige Beißschrecke (Metrioptera brachyptera) ist eine Langfühlerschrecke aus der Überfamilie der Laubheuschrecken(Tettigonioidea).
Die Gebirgs-Beißschrecke (Metrioptera saussuriana, Syn.: Platycleis noui) ist eine Langfühlerschrecke aus der Unterfamilie der Tettigoniinae innerhalb der Überfamilie der Laubheuschrecken.
Die Zierliche Südschrecke (Pachytrachis gracilis) ist eine Langfühlerschrecke aus der Unterfamilie der Tettigoniinae innerhalb der Überfamilie der Laubheuschrecken.
Die Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata) ist eine Art aus der Unterfamilie der Sichelschrecken (Phaneropterinae).
Die Vierpunktige Sichelschrecke(Phaneroptera nana) ist eine Art aus der Unterfamilie der Sichelschrecken(Phaneropterinae).
Die Alpen-Strauchschrecke (Pholidoptera aptera) ist eine Langfühlerschrecke aus der Überfamilie der Laubheuschrecken(Tettigonioidea). Die Art besiedelt in den Alpen und dem Alpenvorland Lebensräume mit mittelhohem Bewuchs. Die Männchen haben einen auffälligen Gesang, der besonders abends sehr laut zu hören ist.
Die Südliche Strauchschrecke (Pholidoptera fallax) ist eine Langfühlerschrecke aus der Unterfamilie der Tettigoniinae innerhalb der Überfamilie der Laubheuschrecken.
Die Gemeine Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera), auch Gewöhnliche Strauchschrecke, ist eine Langfühlerschreckeaus der Überfamilie der Laubheuschrecken(Tettigonioidea). Die flugunfähigen Tiere besiedeln eine Reihe verschiedener Lebensräume, meiden jedoch sandige Lebensräume.
Die Südliche Beißschrecke (Platycleis affinis) ist eine Langfühlerschrecke aus der Familie der Singschrecken innerhalb der Überfamilie der Laubheuschrecken. In ihre Gattung werden einige ausgesprochen ähnliche Arten eingeordnet. Bislang werden zwei Unterartenunterschieden.
Die Westliche Beißschrecke (Platycleis albopunctata) ist eine Langfühlerschrecke aus der Überfamilie der Laubheuschrecken(Tettigonioidea).
Die Graue Beißschrecke, wissenschaftlicher Name Platycleis grisea, ist eine Art der Laubheuschrecken mit Verbreitung in Südosteuropa, bis in die Alpenländer. Sie ist sehr ähnlich zur Westlichen Beißschrecke(Platycleis albopunctata) und wird von einigen Systematikern als Unterart von dieser Art aufgefasst.
Die Wanstschrecke (Polysarcus denticauda, Syn.: Orphania denticauda) ist eine Heuschrecke aus der Überfamilie der Laubheuschrecken und der Unterfamilie der Sichelschrecken (Phaneropterinae).
Roesels Beißschrecke (Roeseliana roeselii, früher Metrioptera roeselii) ist eine Langfühlerschrecke aus der Überfamilie der Laubheuschrecken (Tettigonioidea). Sie zählt zu den häufigsten und am weitesten verbreiteten Arten der Laubheuschrecken in Mitteleuropa. Benannt ist sie nach August Johann Rösel von Rosenhof, der mit seinen berühmten „Insecten-Belustigungen“ zu einem Wegbereiter der wissenschaftlichen Naturbeobachtung wurde.
Die Große Schiefkopfschrecke (Ruspolia nitidula) ist eine Art aus der Unterfamilie der Schwertschrecken (Conocephalinae).
Die Große Sägeschrecke (Saga pedo) ist eine räuberisch lebende Art der Langfühlerschrecken und gehört zu den größten und zugleich seltensten InsektenEuropas.
Die Kleine Beißschrecke (Tessellana veyseli, Syn.: Platycleis veyseli) ist eine Langfühlerschrecke aus der Unterfamilie der Tettigoniinae innerhalb der Überfamilie der Laubheuschrecken.
Die Zwitscherschrecke oder das Zwitscherheupferd (Tettigonia cantans) ist nach dem Grünen Heupferd eine der größten in Mitteleuropa vorkommenden Heuschrecken. Die männlichen Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu 30 mm, weibliche Tiere werden bis zu 35 mm lang. Die Art ist vorwiegend grün gefärbt und besitzt am Rücken eine längliche braune Zeichnung. Der Legebohrer des Weibchens ragt deutlich über die Spitze der Flügel hinaus. Adulte Tiere von Tettigonia cantans treten ab Mitte Juli bis Oktober auf.
Das Östliche Heupferd (Tettigonia caudata) ist eine Langfühlerschrecke aus der Familie der Singschrecken innerhalb der Überfamilie der Laubheuschrecken. Es ähnelt sowohl der Zwitscherschrecke als auch dem Grünen Heupferd sehr. Bislang werden zwei Unterarten unterschieden.
Das Grüne Heupferd (Tettigonia viridissima), auch Großes Heupferd, Großes Grünes Heupferd, selten auch Grüne Laubheuschrecke genannt, ist eine der größten in Mitteleuropa vorkommenden Langfühlerschrecken aus der Überfamilie der Laubheuschrecken (Tettigonioidea). Die Art gehört zu den häufigsten Laubheuschrecken Mitteleuropas.
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