Shareholder Value Grundprinzip
Grundprinzip: Unternehmen erzeugen Wert, wenn sie
wachsen
Rendite auf eingesetztem Kapital über Kosten des eingesetzten Kapitals liegen
Klares Ziel für Manager
Konzeptionelles Framework zu Erreichung und Messung des Ziels
Ökonomischer Wert
Wertsteigerung durch heutige Investition, die in Zukunft mehr Cash generiert
Wertsteigerung abhängig von Differenz zwischen zukünftigem Cash und Kosten der Investition
Zeitwert des Geldes muss berücksichtigt werden
Wert Treiber
Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROIC)
Umsatz Wachstum (g)
Fähigkeit, diese beiden Faktoren langfristig zu erhalten
Wichtig: Rendite auf eingesetztes Kapital muss größer sein als Kapitalkosten
Investiertes Kapital
kumulierter Geldbetrag, den ein Unternehmen in sein Kerngeschäft investiert hat
Sachanlagevermögen + Working Capital
Working Capital = Umlaufvermögen - kurzfristige Verbindlichkeiten
Nettoinvestitionen
= investitertes Kapital (t+1) - investiertes Kapital (t)
Cash-Flows: Wofür eigentlich?
wichtig für Beurteilung, ob Projekte durchgeführt werden sollen
Investitionsplanung: Verfahren zur Analyse von Anlagemöglichkeiten
SUnternehmenssteuerung nach Wertorientierung: nur Wertsteigernde Projekte können durchgeführt werden
Prognose von Cashflows:
Wichtig für Investitionsplanung
Hauptaufgabe des Controllers
Determinanten von Cashflows
Initiale Investition
Kauf von Maschinen
Entwicklungs Ausgaben
Erhöhung des NUV (zB Rohstoffe und Vorräte)
Laufende Cashflows
Inkrementelle Umsätze
Inkrementelle Kosten
Steuern
Cashflow am Ende des Projektes
Verkauf von Maschinen
Rückbau kosten
Reduktion des UV
Informationen über Cashflow-Determinanten
Umsatzprognosen durch Marketing/Vertrieb
Entwicklungs Aufwand durch Ingenieure
Informationen zu inkrementellen Kosten durch operative Manager
Opex und Capes
Betriebskosten (Opex)
Direkte Ergebniswirkung
Investitionsausgaben (Capex)
Ergebniswirkung via Abschreibung
Beide abhängig von Rechnungslegungsvorschriften
Inkrementelle Einnahmen
isolierter Einnahmeeffekt von Projekten
(Inkrementelle Umsatz - inkrementelle Kosten - Abschreibung) x (1-marginaler Steuersatz)
Berücksichtigung Zinsaufwand bei Inkrementelle Einnahmeprognose
EBIT - Zinsaufwand, um buchhalterisch zum Nettoergebnis zu gelangen
Bei Beurteilung von Investitionen
Zinsen werden nicht abgezogen
Annahme: Inkrementelle Zinsaufwand = 0
Umwandlung von Ergebnissen in Cashflows
Inkrementelle Einnahmen sind keine Cashflows:
nicht-cashrelevante Größen werden berücksichtigt
Investitionsausgaben werden nicht berücksichtigt
Vorzunehmende Anpassungen:
Abschreibungen und Investitionsausgaben
Veränderungen im NUV
Nettoumlaufvermögen Definition
= Umlaufvermögen - kurv Verb
= (Barmittel) + Vorräte + kurz Ford - kurz Verb LuL
bspw kurzfristige Darlehen sollten nicht berücksichtigt werde; diese werden wie Zinsausgaben separat betrachtet
NUV repräsentiert kurzfr Investitionen, welche Kapital binden, zB:
Vörräte
Kurzfr Ford = Kredite an Kunden
Kurzfr Verb = Kredite von Lieferanten
Veränderung des NUV verändert auch den Cashflow
Der risikolose Zinssatz
tatsächliche Rendite = erwartete Rendite
Bedingung
kein Ausfallrisiko
Kein Reinvestitionsrisiko
In der Praxis:
Nullkupon Staatsanleihe
Ableitung in Deutschland anhand Rendite von Staatsanleihen mit 10-30 Jahren Laufzeit
Laufzeit in Anhängigkeit von Projektlaufzeit
Marktrisikoprämie
Aufschlag für Investoren, da riskante Anlage im Vergleich zur risikolosen Anlge
Z.B. Anlage in DAX statt Staatsanleihe
Generell gilt:
>0
Steigt mit Risikoaversion des Investors
Steigt mit Risikoprämie der durschnittlichen risikoreichen Anlage
Durchschnittlicher Betafakor
Schwankungen einer Aktie im Vergleich zum restlichen Markt
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