Was wurde nicht besprochen in VL?
Viele andere Lebensbereiche nicht angesprochen: Hobby, Freizeit, Freundschaften
Höheres Erwachsenenalter
Ausbildung: Schule, Universität, Weiterbildung
Defizitmodell vs.
Hinwendung zu Ressourcen und Potenzialen des Alters
Individuum als Agent der eigenen Entwicklung, Einstellungen zum Alter/Veränderbarkeit
Betonung individueller Verläufe/Heterogenität des Altersprozesses
Lebenslang gegebene Lern- und Veränderungsfähigkeit: Kinderuni, Seniorenuni, Weiterbildungseinrichtungen
Fokus auf der Förderung von optimalem Altern: Nutzung moderner Technologien
Erfolgreiches Altern: „to add more life to years, not just more years to life“, besondere Rolle von reifen Abwehrmechanismen und Humor
Studie: subjektiv wahrgenommene Vitalität nimmt mit dem Alter nicht ab
objektiv nehmen psychische Störungen mit dem Alter zu
Menschen werden älter als in den vorhergehenden Generationen
Mögliche Vorteile, häufig:
Personen bleiben aktiv und gesund für länger als je zuvor
Zufriedenheit und emotionales Wohlbefinden im Alter, generell bessere psychische Gesundheit
Bessere Kenntnisse eigener Stärken und Schwächen (Selbstreflexion)
Innere Freiheit (man muss sich nicht mehr beweisen)
Gelassenheit
Wesentliches einfacher von Unwesentlichem unterscheiden können
Studie: „Psychisches Wohlbefinden im höheren Erwachsenenalter: Die Rolle von Stärkeneinsatz, Sinn im Leben und Altersselbstbildern“
Einsatz von Stärken steht im Zusammenhang mit
positiven Altersselbstbildern
Sinnerfüllung
psychischem Wohlbefinden —> die Personen, die ihre Stärken mehr eingesetzt haben, hatten mehr Sinn im Leben und Wohlbefinden
Stärkeneinsatz als signifikanter Prädiktor für psychisches Wohlbefinden, mediiert durch Sinn im Leben
Schule: PISA-Studie
PISA-Studie
Zustimmung zu Aussage „I feel happy“ von Schüler:innen
Deutschland liegt unter dem Durchschnitt der Länder
zeigt Bedarf, dass etwas geändert werden sollte für Schüler
Positive Education
teach both skills of well-being and the skills of achievement in school
Anwendung von PP in Schule
Schule als positive Institution?, es gibt Beispiele von solchen Schulen (z.B. Australien: Geelong Grammar School)
Beispielintervention: Wie können Lehrer*innen ihre Stärken an Schüler*innen weitergeben?
bestimmte Charakterstärken können zu einem positiven Klassenraumverhalten führen, das führt zu besseren Schulleistungen
Charakterstärken führen zu positivem Affekt in Schule und zu Motivation
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