Teilgebiete Technische Gebäudeausrüstung
Raumlufttechnik
Geäudeleittechnik
Installationstechnik
Beleuchtungstechnik
Sanitärtechnik
Gebäudefördettechnik
Gebäudekommunikationstechnik
Energietechnik
Def. Gebäude- und Energietechnik
Sicherstellung der
thermisch und hygienisch erforderlichen,
Technologisch notwendigen
Energetisch effizientesten und
Wirtschaftlich vorteilhaftesten Nutzungsbedingungen für Gebäude, Räume oder Technologien
Gebäude und Energietechnik
Versorgungsaufgaben
Medienversorgung: (Wasser, Energie, Kommunikation)
Wasser: Trinkwasser: Trinkkaltwasser, Trinkwarmwasser, Gartenbewässerung, technologisches Wasser
Elektroenergie: Niederspannung, Mittelspannung
Chemische Energie: Gas, Öl
Thermische Energie: Fernwärme, Dampf
Frische Luft: Belüftung oder Klimatisierung
Kommunikation: Telefon, DSL, Kabel
Gebäude- und Entsorgungstechnik
Entsorgungsaufgaben
Abwasser: Schmutzwasser, Regenwasser
Abfälle: Bioabfall, Altglas, Elektronikschrott
Lastabfuhr: Thermische Lasten, Hygrische Last, Schadstoffe, Staub
Energiespeicherung: Elektroenergie, Wind, Photovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung, Wärmeenergir aus überschüssiger Prozesswärme und Solarthermie
Gebäude- und Energietechnik
Randbedingungen
Schutzfunktion Gebäude: Wärmeschutz, Schallschutz, Brandschutz
Wirtschaftlichkeit: - Nutzen: Temperaturniveau, Behaglichkeitsanforderungen, Luftqualität. - Aufwand: Betriebskosten für die einzelnen Medien, Investitionskosten, Wartung und Instandhaltung
Umweltschutz: Emissionsvermeidung bzw. - Reduktion, Emission: Luftverunreinigubg, Schall, Licht, Erschütterung, Strahlung,…. , Bundes-Immissionsschutzgesetz und -Verordnungen
Integration: Bauwerk - Technische Gebäudeausrüstung- Nutzen
Gründe für ein Energiemanagementsystem
Unternehmensaspakte:
Kostenminderung (Reduktion Energiekosten und Steuererleichterung)
Nachhaltiges Wirtschaften
Versorgungssicherheit
Imagegewinn
Einhaltung von Verbändevereinbarungen
Volkswirtschaftliche Aspekte
umweltpolitische Ziele (CO2-Emissionen und Nachhaltigkeit)
Steuetgesetzgebung
Emissionshandel
Reduzierung von Energieimporten
Was beinhaltet ein Energiemanagementsystem
Definition Energiemanagement
Energiemanagement ist die vorausschauende, organisierte und systematisierte Koordination von Beschaffung, Wandlung, Speicherung, Verteilung und Anwendung von Energie zur Deckung von Nutzungsanforderungen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen
Ziele des Energiemanagements
Erfüllung von Nutzer- und/ oder Prozessanforderungen
Erfüllung ordnungsrechtlicher Vorgaben
Sicherheit der Energiebereitstellung
Komfort- und Repräsentationsanforderungen
Senkung der Energiekosten
Senkung der Anlagenkostrn
Verbesserung der Gesamtwirtschaftlichkeit
Ökologische Vorbildfunktion
—> Zielkonflikte sind möglich
—> Prioritäten festlegen, Umsetzung, Überwachung und ggf. Korrektur bzw. Optimierung
PDCA- Zyklus
Ziel der Bildung von Energieleistungskennzahlen (EnPI’s)
Systematische Senkung der Energiekosten
Dauernde Verbesserung der energiebezogenen Leistung
Energieleistungskennzahlen sind Indikatoren für
den vergangenen Energieverbrauch
Den gewünschten/angestrebten Energieverbrauches
Den tatsächlichen Energieverbrauch
Grundlage der Energieleistungskennzahlen
Energiedatensammlung
Energetische Bewertung (Analyse der Verbrauchswerte und der relevanten Einflussgrößen, Identifikation der Hauptverbraucher)
Ziel der Ermittlung und Bewertung von energiebezogenen Leistungen
Schwerpunkte für Verbesserungsmaßnahmen definieren
Zielerreichungsgrade bestimmen
Nachweis von Verbessrrungen gegenüber dem Zertifizierer
Grundlagen der Ermittlung und Bewertung energiebezogenen Leistungen
systematische Energiedatensammlung
Fahrweise der Maschinen/Anlagen
Statische Faktoren, die einen Einfluss auf die energiebezogenen Leistung haben
Zeitintervalle der Datenaufnahmr und -Speicherung
Struktur der Energiespeicherung
Thermische Speicher:
Wärmespeicher
Kältespeicher
überirdische oder unterirdische Anordnung
innerhalb oder außerhalb des Gebäudes
sensible oder latente Energiespeicherung
Elektrische Speicher
Batteriespeicher
Akkumulatoren
Pumpspeicherkraftwerke
Mechanische Speicher
Druckluft-/ Pressluftspeicher
Schwungradspeicher
Brennstoffspeicher
Gasspeicher
Ölspeicher
Festbrennstoffspeicher
Welches Bußgeld kann verhängt werden, wenn ein energieaudir nicht richtig oder nicht durchgeführt wird?
Bis zu 50000€
Welche Prozesse müssen in einem Unternehmen initiiert werden, damit ein Energiemanagement erfolgreich eingeführt werden kann?
Betriebliches EM
Sämtliche Maßnahmen zur Organisation der Energiebewirtschaftung aller Energieanforderungen hinsichtlich Menge, Mittel, Einflussmöglichkeiten und Versorgungssicherheit
Kommunales EM
Zur Erreichung selbstgesteckter Klimaziele innerhalb der eigenen Liegenschaften sowie Beeinflussung der Energieerzeuger und Energieverbraucher innerhalb der Kommune
Energieerzeugungsmanagement
Einsatzsteuerung der verfügbaren Erzeugungspotenziale zur Energiebereitstellung unter wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten
Energieverteilungsmanagement
Optimale Nutzung der begrenzten Netzressourcwn unter Berücksichtigung von Ein und Ausspeisungen
Maßnahmen entlang unter Ketter der Primärenergiebereitstellung
Beschaffung
elektroenergiehandel an der Strombörse
Eigenerzeugung von Elektroenergie
Brennstoffbezug
Wandlung
wärmeenergieerzeugung
Eigenenergieerzeugung von Elektroenergie
Contracting
Speicherung
wärmespeicherung
Kältespeicherung
Druckluftspeicherung
Verteilung
Wärme + Kälteverteilung über Rohrleitungssysteme
Wärme + Kältevrtteilung über Luftkanalsysteme
Elektroenergieverteilung über Kabel, Leitungen, Stromschienensysteme
Anwendung
Wärmeübergabr für Raumheizung, Lufterwärmung, techn. Zwecke
Kälteübergang für Raumkühlung, Luftkühlung, techn. Kühlzwecke
Elektroenergieanwendungen
Systemanalyse
Feststellung der Quantitäten und ggf. Qualitäten der zugeführten Energie
Durchführung von Messungeb
Differenzierte Betrachtung für relevante Zeiträume
Ggf. witterungsbereinigung der Daten
Berücksichtigung des Nutzerverhaltens/ -Einflusses
Ggf. Berücksichtigung zukünftiger Veränderungen
Ermittlung von verbrauchsgebundenrn, betriebsgebundenen, investiven und ggf. sonstigen Kosten für das betrachtete System
Amortisationsrechnung, Lebenszyklusbetrachtung
Beeinflussung des Nutzerverhaltens
Ermittlung von verbrauchsgebundenrn, betriebsgebundenen, investiven und ggf. Sonstigen Kosten für das betrachtete System
Energietziele SMART
Spezifisch
Messbar
Angemessen
Realistisch
Terminiert
energieverlustarten
Wärmerückgewinnubg
Feuchterückgewinnung
Mehrfschnutzung von Luftvolumenströmen
Nutzung von Abwärme
Gestaltungsrichtlinien des Energiewertstromdesigns
Dimensionierung
Effizienzsteigerung
Produktionsuntrtbrechung
Abschaltung
Energietückgrwinnung
Spitzenlastausgleich
Produktionsreihenfolge
Energiewandlung
Nachhaltiger Energieeinsatz in Fabriken
Energiebedarfsminimierung
Reduktion unnötiger Energieverbräche
Erhöhung der Energieeffizienz
Ökologische/ ökonomische Energiebereitstellung
Vermeidung von Umweltbelastungen
Nutzung von Kraft Wärme Kopplung
Substitution fossiler Energieträger durch regenerative ET
Kompensation der Nutzung fossiler Energie
Umweltgerechte Gestaltung des Betriebsgeländes
Unterstützung von Wiederaufforstungen
Monetäre Abgaben zur Unterstützung von Umweltprogrammen oder Kompensationsmaßnahmen
Darstellungsmöglichkeiten von Energiedaten
Kreisdiagramn
geeignet für Anteile einer Kategorie
Säulen und Balkendiagramn
geeignet zum Vergleich gleicher Merkmale
Linien- oder x-x-Diagrsmme
eigenen sich zur Darstellung von Trends, zur Erkennung von Ausreißern oder Schwingungen
Carpet-Plots
können Muster erkannt werden, die zu typischen Zeiten auftreten
Mögliche Einteilung von Verbrauchern
Grundlastverbrauchet konstant
techn. Verbraucher
Grundlastverbrauchet zeitvariabel
Trinkwassererwärmung
Energieverbraucher nach Lastmuster
Gebäudeheizung
Eigenschaften von Energieverbrauchern
Temperaturniveau, Spannungsniveau, Druckniveau
Zeitliche Abhängigkeit und Schwanungsbreite des Energieverbrauches/- Bedarfs
Ausfallsicherheit
Sicherheitsrelevante Aspekte
Verluste der Energieverteilung /-bereitstellung —> Wirtschaftlichkeit
Leistungsanpassung des Energieverbrauches /-Bedarfes durch Regelung —> Beachte Überlagerung von Regelkreisen —> Schwingungsgefahr
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