1.Skizzieren sie die 4 Dimensionen der Arbeit, damit Arbeitsleistung entsteht.
→Bezahl wird man nur fürs “tun”
3.Erläutern Sie die physiologischen Einflussfaktoren auf die Leistungsbereitschaft (Wollen) der die menschliche Arbeitsleistung mitbestimmt
→Tagesrhythmik eines Mitarbeiters = Nachts&mittags reduzierte Leistungsfähigkeit
→Gesetzmäßigkeiten der Energiezufuhr&-abgabe
→Ermüdung
=biologische Ermüdung
=arbeitsbedingte Ermüdung
=Antriebsermüdung
4.Skizzieren Sie die Maslowsche Bedürfnispyramide. Welche bedeutenden Aussagen enthält Sie. Interpretieren Sie den Nutzen für den industriellen Betrieb.
BedeutendeAussagen:
-Bedürfnisse hierarchisch geordnet
Höhere Bedürfnisse erst bei Erfüllung niedriger
Nutzen für industriellen Betrieb :
-Aktuellen Bedarf ermittlen, Maßnahmen von “unten nach oben” ableiten
-Teilweise Erfüllung mehrerer Bedürfnisse (z.B Pausen ,Lohnerhöhung)
5.Erläutern Sie die Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
-Motivatoren (z.B Anerkennung, Verantwortung)
-Hygienefaktoren (z.B. Bezahlung, Arbeitsbedingungen)
==>Motivation entsteht nur durch Motivtoren wenn die Hygienefaktoren erfüllt sind
6. Erklären sie kurz das Belastungs-Beanspruchungs-Modell
Belastungs-Beanspruchungs-Modell:
Belastung (z. B. durch Arbeit, Technik, Umgebung)
Trifft auf individuelle Leistungsfähigkeit (physisch/psychisch)
Daraus entsteht Beanspruchung
Ergebnis: Beanspruchungsfolgen
Einflussmöglichkeit: Arbeitsgestaltung
7.In einem industriellen Betrieb muss die Menge der Arbeit häufig nach Art geteilt werden. Welche Vor- und Nachteile hat das?
Vorteile:
-kürzere Einarbeitungszeiten
-Erhöhung der Ausbringungsmenge,Qualität
-höhere Effizienz
Nachteile:
-Gefühl der Monotonie
-Arbeitsermüdung
-Entfremdung des Mitarbeiters von der Arbeit(vom Produkt)
8.In einem industriellen Betrieb muss die Menge der Arbeit häufig nach Art geteilt werden. Das hat Vor- und Nachteile. Wie erreicht man heute eine Kombination aus positiven Effekten und Zurückdrängung der negativen Effekte?
Durch:
-Job Enrichment
-Job Enlargment
-Job Rotation
-Einrichtung teilautonomer Gruppen
-Vermeidung taktgebundener Arbeitsprozesse
-Automatisierung
9.Welche 2 Arten von Rahmenbedingungen sind bei der Arbeitsplatzgestaltung zu berücksichtigen? Erläutern sie diese!
Physische Rahmenbedingungen der Arbeit:
=> Wahl & Anordnung gesundheitsschützender & leistungsunterstützender Arbeitsmöbel,Arbeitsgeräte,Werkzeuge & Materialen
=>Unmittelbare physische Arbeitsumgebung
Soziale Rahmenbedingungen der Arbeit:
=>Aufbau der Arbeitsgruppe
=>Integration der Gruppe in das Unternehmen
10.Welche Arbeitszeitregelungen kennen Sie (6)? Beschreiben Sie diese kurz!
Starre Arbeitszeit: Fester Beginn und Ende
Gestaffelte Arbeitszeit: Feste Dauer, aber unterschiedliche Startzeiten (Schichtarbeit)
Gleitende Arbeitszeit: Variable Zeiten mit Kernzeit, Zeiterfassung über Zeitkonten
Variable Arbeitszeit: Wie gleitend, aber ohne Kernzeit (hohe Selbstverantwortung)
Kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit: Arbeit, wenn Arbeit da ist
Mitarbeiterorientierte variable Arbeitszeit: Arbeiten, wenn der Mitarbeiter Lust hat
12.Aus welchen Hauptkomponenten besteht eine Vorgabezeit? Erklären Sie diese kurz.
Grundzeit
Soll-Zeit für die Tätigkeit
Hauptbestandteil der Vorgabezeit
Erholungszeit
Soll-Zeiten zur Erholung im Arbeitsprozess
Zur Vorbeugung von Ermüdung
Verteilzeit
Nicht direkt für die Aufgabe notwendig
Sachlich: z. B. Störungen, Telefon
Persönlich: z. B. Pausen, Toilette
13.Welche übergeordneten Verfahren kennen Sie zu Arbeitsstudien? Erklären Sie diese kurz
Messende Verfahren:
=> Durchführung der Zeitmessung am Arbeitsplatz
Rechnende Verfahren
=> Bekannteste Methode : MTM-Verfahren
=>Zerlegung der einz. Arbeitsvorgänge in kleinste elementare Schritte
Orientierende Verfahren
=> Statische Analysen & Stichproben zur Bestimmung der Tätigkeitszeiten
14.Beschreiben sie kurz den Unterschied zwischen der Digitalisierung und der digitalen Transformation
Digitalisierung:
→ Umwandlung analoger Informationen in digitale Form
→ Ziel: Speicherung und Verarbeitung in digitalen Systemen
→ Grundlage für Digitale Revolution und Transformation
Digitale Transformation:
→ Fortlaufender, tiefgreifender Veränderungsprozess
→ Entstehung durch neue digitale Technologien
→ Veränderung innerhalb von Unternehmen und Gesellschaft
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