Wobei handelt es sich um eine vorselektierte Stichprobe?
Was ist ein Merkmal einer guten Abbildung / grafischen Darstellung von
Daten?
Wenn in einer Studie von einer Korrelation zwischen zwei Variablen A und
B berichtet wird, so bedeutet dies, dass …
Welche Aussage zu Vergütungssystemen als Managed Care-Instrument ist
falsch?
Das übergeordnete Ziel von Disease Management Programmen ist …
Bei welcher Zielsetzung handelt es sich nicht um ein Ziel von Managed
Care?
Welche Aussage zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) ist
korrekt?
Das Eisbergmodell von Badura und Walter (2014) …
Eine Datenquelle, die im BGM oftmals zur Untersuchung des Gesundheits-
zustandes der Beschäftigten herangezogen wird, ist die Fehlzeitenstatis-
tik. Welche Aussage stimmt bezüglich dieser nicht?
Das Qualitätsmanagement (QM) im Gesundheitswesen …
Welches Beispiel stellt ein qualitativ-subjektives Qualitätsmerkmal dar?
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist gemäß § 92 SGB V dazu
verpflichtet, Richtlinien über die Qualitätssicherung im Gesundheitswe-
sen zu beschließen. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
Warum hat das Thema ‘Arbeit und Gesundheit’ an Bedeutung gewonnen?
Steigender Annpassungs- und Wettberwerbsdruck für Unternehmen
Steigende Anforderungen an Arbeitsleistung und Flexibilität für MA
-> Entwicklungen haben Einfluss auf den Gesundheitszustand der Erwerbstätigen
3 Felder verpflichtender Betrieblicher Gesundheitspolitik
Arbeitsschutz, Sicherheit, Gesundheits (AG: Pflicht, AN: Pflicht)
Betriebliche Gesundheitsförderung (freiwillig)
Betriebliches Eingliederungsmanagement (Pflicht)
Betriebliches Eingliederrungsmanagement
ab 6 Wochen Arbeitsunfähig (un-)unterbrochen im Jahr
Beinhaltet wie AU überwunden werden kann,
folgende AU vorgebeugt werden kann und
Arbeitsplatz erhalten werden kann
BEM mögliche Maßnahmen
Technische Hilfen (Sitz-Steh-hilfe)
Arbeitsorganisation (zB. Teilzeit)
Veränderung der Aufgaben
Weiterbildung, Traing, Coaching (zB. Stressmanagement)
BEM Zusammenfassung
Für AG verpflichtend anzubieten vs. für AN freiwillig
Ziele:
Zusammenfassung BGF
KKs fördern BGF (Pflicht) für Betriebe freiwillig
KKs kooperieren mit Unfallversicherungsträgern und Landesbehörden (Arbeitsschutz) zur Finanzierung
Vehaltensprävention im Fokus
Bielefelder Unternehmensmodell (Badura)
Sozialkapital
Soziales Vermögen von Betrieben
Humankapital
Menschliche Ressourcen (Vermögen) im Unternehmen
Zusammenfassung BGM
AG und AN profitieren
‘Gesundheit fördert Arbeit’
Investitionen in Sozial- und Humankapital
-> verbindet Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz, BGF im Managementsystem
BGF vs. BGM
Eisbergmodell
Fokus BGM
Pro Contra Fehlzeitenstatistik-Auswertung
+leicht Verfügbar
+geringe Kosten
+gute Vergleichbarkeit
+Identifikation von Trends (psychisch etc.)
-fehlende Ursachen
-Spätindikator
-keine Auskunft über evtl. Präsentismus
-> nicht als einzige Datenquelle geeignet
PDCA- Interventionsplanung
Zielgruppenauswahl
Auswahl von Maßnahmen (Evidenzbasierung im BGM vorhanden?)
PDCA- Interventionsdurchführung
Controlling zuvor geplanter Maßnahmen (Dokumentation, regelmäßige Rückmeldung über Verlauf und Ergebnisse
Bsp.: Workshops für MA Konfliktmanagement
(Mindest-)Standards BGM (Walter,2010)
PDCA- Evaluation/IST-SOLL-Abgleich
Stärkung Sozial-/Humankapital
Struktur-, Prozess-, Ergebnisevaluation
Nutzen BGM für AN
Nutzen BGM AG
WAI Stärken/Grenzen
+einfach,schnell einzusetzen
+Gibt erste Hinweise auf negative Entwicklungen (längere AU etc)
+Verlaufsbeobachtung (Vor/Nach BGF Maßnahme?)
+wissenschaftlich validiert
-subjektive Selbsteinschätzung
-Fokus auf Gesundheit (nicht auf Betriebsklima etc)
-nicht differenziert nach Berufsgruppen/Hierarchieebenen
WAI Zusammenfassung
Grundlage zur Bewertung der Arbeitsfähigkeit der MA
Frühwarnsystem für gesundheitliche Risiken
Bei kontinuierlicher Anwendung: Sicherung der nachhaltigen Arbeitsfähigkeit der MA
Bundesqualitätsbericht (seit 2022)
Enthält Bundesauswertung des QS-Verfahrens
Einordnungen und Bewertungen der Ergebnisse durch IQTIG und Expertengremien
Kann so bundesweit Behandlungsergebnisse in Krankenhäusern vergleichen…
… stößt so gezielte Maßnahmen der Q.Verbesserung an
400 Kennzahlen in 16 QS-Verfahren
QM- Gesetzliche Regelungen
Pflicht zur
externen QS
internen QM
QM weitere gesetzliche Grundlagen
G-BA
legt kronkrete gesetzliche Forderungen fest
Entscheidungshoheit und Entscheidungskompetenz zur QS
Vorgaben des G?BA sind für Leistungserbringer verpflichtend
Gesetze zur Qualität von Gesundheitsleistungen und Management dieser Qualität
im SGB V, SGB IX, SGB XI
Definition QS
Teil des QM der auf ‘Erzeugen des Vertrauen’ das Qualitätsanforderungen erfüllt werden (DIN EN ISO 9000)
QS= Prüfen inwieweit Produkt/Dienstleistung Qualitätsvorgaben erfüllen
'Abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken von Organisationen bzgl. Qualität’
Ebenen der Qualität
Strukturq.
Prozessq.
Ergebnisq.
QM- Nutzenaspekte vs. Probleme bei der Umsetzung
+Aufrecherhalten von festgelegten Quali.niveaus der Leistungen
+Ausrichten an Unternehmenszielen
+Ausrichten an Erwartungen/Bedürfnissen von Pat.
+Erzeugen von Vertrauen dass angestrebte Qualität erhalten bleibt
+Einschließen neuer Märkte oder erhalten der Marktanteile (Qualität als Wettbewerbsfaktor)
-fehlende Anreize für Qualität
-mangelnde Selbstreflexion und Fehlerkultur
-mangelnde Qualifikation und Reflexion
-gesetzlich wechselnde Anforderungen an QM
-mangelndes Verständnis von Sinn und Nutzen
-Aufwand für ein QM
-> häufiges Scheitern von QMs die nur als Aushängeschild dienen und nur geduldet werden
QM- 7 idealtypische Grundelemente
Pat.befragungen
MA.orientierung
Prozessorientierung
Leistungsmessung
Verbesserung
Ganzheitlichkeit
Führung
G-BA Sicht zum QM
G-BA hat umfangreiche Regelungskompetenzen
Konsensfindung für die Umsetzung als herausfordernd betrachtet
Neu:
sektorenübergreifende Qualitätsbetrachtung bei psychischen Erkrankungen,
Neue Themen zur Berichterstattung,
Einbeziehung der Pat. Perspektive,
Fokus auf bestehende QS-Maßnahmen
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