Buffl

Psycho 1

JK
by Joanna K.

Cognitive Theory of Multimedia Learning (Mayer 2009)

Effektivster Einsatz digitaler Medien

Kritik: motivationale Aspekte werden ignoriert (z.B. das ARCS-Modell)


  • Game-based-Learning

  • Flipped Classroom (SuS vorab digitale Materialien durcharbeiten und diese werden dann überprüft)

  • strukturierte Kollaborationsprojekte

  • keine dekorativen Bilder

  • Bilder müssen gleichzeitig mit schriftlichem Text gezeigt werden, damit die Informationen visuell und verbal verarbeitet werden

———> Mit Folien der LMU abgleichen!!! zu viel Input???

  • Das Prinzip der dualen Kodierung (oder Multimediaprinzip) besagt, dass textuelle und bildliche Informationspräsentation den Wissenserwerb mehr fördert, als nur textuelle Informationspräsentation. Grafiken mit Text sind zur Veranschaulichung von Beziehungen besonders lernwirksam.

  • Das Prinzip der räumlichen Nähe oder Kontiguitätsprinzip I sagt aus, dass die räumlich benachbarte Darstellung textueller und bildlicher Informationen den Wissenserwerb mehr fördert als eine getrennte Präsentation von Texten und Bildern, demnach sollen zusammengehörende Worte und Grafiken nahe beieinander platziert werden.

  • Das Prinzip der simultanen Darstellung oder Kontiguitätsprinzip II besagt, dass die gleichzeitige Präsentation bildlicher und textueller sprachlicher Informationen den Wissenserwerb mehr fördert, als die sukzessive Präsentation der gleichen Inhalte.

  • Das Kohärenz-Prinzip sagt aus, dass interessante, aber für das Lehrziel irrelevante visuelle oder akustische Informationen, den Wissenserwerb reduzieren, d. h. anregendes Bildmaterial ohne didaktischen Wert beeinträchtigt die Lernleistung.

  • Das Multimodalitäts-Prinzip oder Modalitätsprinzip besagt, dass effektiver über Bilder und gesprochene Worte als über Bilder und geschriebene Worte gelernt wird. Durch die Kombination von Informationen über Bilder und gesprochene Worte werden sowohl der auditive als auch der visuelle Eingangskanal genutzt und nicht nur der visuelle Kanal, wie es bei der Kombination von Bild und geschriebenem Wort der Fall wäre.

  • Das Redundanz-Prinzip sagt aus, dass bei einem Bild oder einer Grafik, die von gesprochenem Text begleitet wird, der Text nicht zusätzlich in gedruckter Form beigefügt werden sollte. Gedruckter Text zu bildhaften Informationen überlastet das visuelle System des sensorischen Gedächtnisses. Zudem wird ein Teil des Arbeitsgedächtnisses damit belastet, die eintreffenden gelesenen und gehörten Worte miteinander zu vergleichen.

  • Das Prinzip der individuellen Unterschiede oder Personalisierungsprinzip besagt, dass eine persönliche Ansprache sowie pädagogische Agenten das Lernen unterstützen können. Außerdem wirken Designeffekte bei geringem Vorwissen der Lernenden mehr, als bei hohem

  • Vorwissen, da Lernende mit hohem Vorwissen imstande sind, ihr Vorwissen dazu zu gebrauchen, Mängel der Instruktionsqualität auszugleichen.


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Joanna K.

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