Wissenschaftliches Fehlverhalten
liegt or, wenn:
an einer Hochschule tätige Personmacht fahrlässig Falschangaben
sich fremde Leistungen zu eigen machen
Forschungstätigkeit anderer beeintächtigen
Irren und Dokumentieren (2 Argumentationslinien)
Irren ist menschlich
Nachvollziehbarkeit und Transparenz
Kognition: 2 Prozesse
Typ 1: schnelles Denken
unbewusst, automatisch, mühelos, emotional
Typ 2: langsames Denken
bewusst, mühsam, logisch, reflektiert
Verfügbarkeitsheuristik
leichter verfügbare Informationen werden unhinterfragt und schneller herangezogen
Ereignisse, an die man sich schnell erinnern kann, erscheinen als wahrscheinlicher
Emotionale Schlussfolgerung
aus Gefühlen heraus leiten Menschen Schlussfolgerungen über Tatsachen ab
Erfahrungen oder Informationen werden nicht wahrgenommen, wenn sie den "gefühlten Wahrheiten" widersprechen
Bestätigungsfehler
"Confirmation Bias" = Eingehende Informationen werden so gesucht, aufgenommen, interpretiert und erinnert, dass sie die bestehenden Annahmen, Überzeugungen und Meinungen bestätigen
-> widersprechende Informationen werden ignoriert
Gründe für Quellenangaben
Vermeidung von Plagiaten
Anerkennung geistigen Eigentums
Stärkung der eigenen Argumentation
Ermöglichung weiterer Recherche
Leser*innen können die Herkunft von Informationen und Ideen überprüfen und die Argumentation auf ihre eigene Tragfähigkeit beurteilen
Korrektes Belegen schützt vor Plagiatsvorwürfen
Anerkennnung geistigen Eigentums
Durch den Quellenbeleg wird die Leistung anderer Wissenschaftler und Autoren gewürdigt
Quellenangaben fördern den wissenschaftlichen Diskus und die Weiterentwicklung von Erkenntnissen
Das Einbeziehen von relevanten Quellen kann die eigene Argumentation stärken
Paraphrasen
= Wiedergaben von Sinn und Ideen fremder Werke
müssen kenntlich gemacht werden, damit Leser über den fremden Inhalt informiert sind
Angabe von: Name, Erscheinungsjahr, Seitenzahl
Zitate
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