Formel & Bedeutung
Liquidität 1. Grades = Barliquidität
Liquide Mittel = Kassenbestand + Bank + WP
kurzfristige Verbindlichkeiten = Überziehungskredit + Restlaufzeit unter 1 Periode
Zielwert und größer/kleiner 100%
unnötig hohe Liquidität, im Regelfall zu Lasten der Rentabilität
kurzfr. liquide Vermögenswerte überdecken kurzfr. Verbindlichkeiten
es muss auf Teile des Vorratsvermögens zurückgegriffen werden, um kurzfr. Verbindlichkeiten zu begleichen
Verschlechterung/ Verbesserung von L1
Verbesserung der Zahlungsfähigkeit der Kunden
Belieferung qualitativ besserer Kunden
Verschlechterung der Zahlungsfähigkeit der Kunden
Tätigung eines zu hohen Wareneinkaufs
Mögliche Handlungsempfehlungen
Änderung der Zahlungsbedingungen
Budgetierung des Wareneinkaufs
Liquidität 2. Grades = Einzugsbedingte Liquidität
Liquide Mittel + kurzfr. Forderungen (Ford. aus Lief. & Leistungen)
zwischen 100-120%
Lagerbestand könnte zu hoch sein oder mangelnder Absatz
Zahlungsfähigkeit gefährdet
Verschlechterung/ Verbesserung von L2
Eerhöhung des Forderungsbestandes
Verbesserung der Zahlungsmoral des Kunden
Langfristige Zahlungsverpflichtungen
Verringerung der Liquiditierbarkeit von Forderungen
Verringerung des Verkaufs
Verschlechterung der Zahlungsmoral der Kunden
Liquidität 3. Grades = Umsatzbedingte Liquidität
Liquide Mittel + kurzfr. Forderungen + Vorräte (Materialien + Fertige Erzeugnisse)
Zielwert und kleiner 100%
> 120%
bedeutet, dass ein Teil der AV (AktivVermögen) kurzfristig finanziert wurde
-> Verstoß gegen goldene Bilanzregel: danach soll langfristig AV auch langfristig finanziert werden
Verschlechterung/ Verbesserung von L3
Erhöhung des Vorratsvermögens
Verbesserung der Zahlungsmoral der Kunden
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