Geldmenge steigt jährlich um 2% und das reale BIP ist konstant. Welche Aussage lässt sich daraus m.H. Quantitätstheorie des Geldes ableiten?
-> das Preisniveau steigt jährlich um 2%
Bei Adaptiven Erwartungen muss Inflationsrate immer weiter Erhöht werden, um die AL dauerhaft unter ihr natürliches Niveau u^n zu senken!
Das Solow Modell kann empirische Zusammenhänge zw. Bevölkerungswachstum und Pro-Kopf-Einkommen erklären
Rate des tech. Fortschritts g ist eine exogene Variable
Steady State der goldenen Regel
maximales Konsumniveau (nicht max. pro kopf Kapitalstock!)
Investitionen = Abschreibungen (auch bei nur steady state)
Korrekte Aussagen Wirtschaftswachstum:
Eine Erhöhung der Sparquote führt kurzfristig zu Wachstum, bis neues Gleichgewicht erreicht
Im Langfristigen Wachstumsgleichgewicht ist Wachstumsrate des Pro-Kopf-Einkommens nur durch (exogene) Rate d. techn. Fortschritts g bestimmt.
Im Solow-Wachstumsmodell ohne Bevölkerungswachstum und ohne techn. Fortschritt führt eine Erhöhung der Sparquote langfristig zu…
…höherem pro-Kopf-Einkommen und höheren pro-Kopf-Investitionen!
Was passiert wenn die Steuern kurzfristig erhöht werden?
-> AD-Kurve verschiebt sich nach links (RV bei Steuersenkung)
-> Output Y geht zurück (keynasisches Kreuz)
Welche wirtschaftspolitische Maßnahme wird langfristig nicht zu einer höheren gesamtwirtschaftlichen Produktion führen?
Moderate Erhöhung der Inflationsrate
Welche Auswirkungen ergeben sich, wenn die ZB ihre monetäre Basis (M) verändern?
-> Kurzfristig: Y sinkt (wenn M sinkt); Y steigt (wenn M steigt)
-> Langfristig: nur P verändert sich (steigt, wenn M steigt, sinkt wenn M sinkt)
Crowding Out
Staatliche Ausgaben verdrängen private Investitionen.
-> Staat erhöht G (oder senkt T; Expansive Fiskalpolitik), dadurch soll/wird Nachfrage angekurbelt. ABER realzins r steigt, weshalb Investitionen unattraktiver werden und diese sinken. (S sinkt auch, da S=I(r))
Realer Zinssatz r mit Quantitätstheorie und konstantem V
π = ΔM/M - ΔY/Y
-> r = i - π
Welches der aufgefühten Beispiele basieren nicht auf wissenschaftichen Erkenntnissen der Makroökonomie?
Steady State verbal
Im Steady State ändert sich der pro-Kopf-Kapitalstock nicht.
-> Pro Kopf Investitionen entspr. break-even-Investitionen
Steady State algebraisch
Δk = s+f(k)-(δ+n)*k = 0
-> s*f(k)=(δ+n)*k
(abshcr. = Investitionen)
Investitionsfalle
Die Investitionsfalle tritt auf, wenn die Investitionen nicht mehr auf Zinssenkungen reagieren.
Also: I(r) ist zinsunelastisch. ->IS-Kurve Senkrecht
Auch bei niedrigeren Zinsen bleibt die Investition gleich.
Dann bringt eine expansive Geldpolitik (LM →) keinen zusätzlichen Output, weil Investitionen nicht anspringen.
->Geldpolitik verliert ihre Wirkung
-> Fiskalpolitik wirkt nur eingeschränkt
Liquiditätsfalle
Situation: Zinsen extrem niedrig.
LM-Kurve waagrecht.
Geldnachfrage ist unendlich zinselastisch → zusätzliche Geldmenge wird nur „gehortet“.
Folge: Expansive Geldpolitik (M ↑) senkt r nicht weiter, Einkommen Y steigt nicht.
Problem: Geldpolitik wirkungslos.
Fiskalpolitik dagegen wirkt besonders stark
Was passiert wenn cr steigt?
Wenn cr steigt, sinkt die Geldschöpfung, und damit fällt die nominale Geldmenge M.
wenn cr steigt, sinkt m und damit M
da m= cr+1/cr+rr und M=m*B
Bank “Run” was passiert?
Geldschöpfungspotential sinkt, da Banken weniger Kredite vergeben können
Geldmenge sinkt
Geldmengenmultiplikator sinkt
Monetäre Basis ändert sich nicht
Konstante Skalenerträge verbal
Eine Produktioinsfunktion hat konstante Skalenerträge, wenn eine proportionale Erhöhung aller prod. Faktorenzu einer prop. gleichen Erhöhung d. Outputs führt
F(k*K,k*L) = k* F(K,L)
Reallohn = Grenzprodukt d. Arbeit
w/P = MPL
-> Gewinnfkt aufstellen: p*y - (w*L + r*K)
-> für y FKT einsetzen
-> Gewinnfunktion ableiten und Null setzen
=> w/P = MPL sollte rauskommen
AUSSERDEM
Für Arbeitsnachfrage w/P = MPL nach L auflösen !!
Geldmarktgleichgewicht verbal
Im Geldmarktgeichgewicht stimmen Angebot an Realkasse und Nachfrage n Realkasse überein.
-> M/P = L
Kapitalmarktgleichgewicht verbal
Im Kapitalmarktgleichgewicht stimmen Investitionen und Ersparnis überein.
I(r)=S
Kapitalmarktgleichgewicht offene VW
Im Kapitalmarktgleichgewicht einer offenen VW stimmen Nettoauslandsinvestitionen (S-I) und Nettoexporte NX überein.
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