Phase 1: Projektvorbereitung
1.1 Initialisierung
Problemstellung für die Untersuchung entweder relativ konkret formuliert oder aus vagen Vorstellungen bestehen
Projektwürdigkeit von diversen Aspekten abhängig
→ Projektziele zu skizzieren, Aufgaben grob dazulegen, Verantwortlichkeiten festzulegen und Ressourcen grob zu schätzen
Ende Initialisierungsphase mit Freigabe Projektskizze und Zustimmung durch Auftraggeber (=Planungsauftrag)
1.2 Definition
Projektziele definieren
in Phase 1.1 skizzierten und freigegebenen Projektziele konkret zu definieren
Projektleitung tritt in intensiven Dialog mit Auftraggeber und weiteren Projektbeteiligten
formulieren wirkungsorientierte Ziele unter Berücksichtigung möglichst aller drei Dimensionen des magischen Dreiecks (Qualität, Zeit, Kosten)
1.2 Grobplanung
Projekt grob strukturieren
Projekt in übersichtlicher Form in Hauptbestandteile (Teilprojekte und Arbeitspakete) aufzugliedern
Darstellung ihrer Abhängigkeiten und Beziehungen zueinander
Meilensteine festlegen
Festlegung und Beschreibung von nachprüfbaren Teilergebnissen (Meilensteine)
Teilergebnisse sind in zeitliche Reihenfolge zu bringen und mit (vorläufigen) Terminen zu versehen
für jeden Meilenstein → verantwortliches Projektteammitglied zu bestimmen
spätere Anwendung Meilensteintechnik in der Feinplanung
Projektteam bilden
Bildung Projektteam
Personalauswahl für Projektauswahl entscheidend
→ Projektleiter und Projekt(gruppen)mitarbeiter gewisse Anforderungen zu erfüllen (Anforderungskatalog)
Anforderungskatalog Projektleiter
kann komplexe Probleme übersichtlich darstellen
die Arbeit gut strukturieren
erreichbare Ziele setzen und klare Aufgaben stellen
ist zu schnellen und transparenten Entscheidungen fähig
kommunikationsfähig und informiert das Team
kann überzeugen, durchsetzen und motiviert Mitarbeiter
hat erforderliche Sach- und Methoden- sowie hohe Sozialkompetenz
→ Berücksichtigt Ziele aus magischen Dreieck und MOI-Führungsmodell von Weinberg (Mitarbeiter motivieren, Projekt organisieren, Innovationen gemäßigt ansteuern)
Anforderungskatalog Projekt(gruppen)mitarbeiter
Fachkenntnisse (hard skills)
Persönlichkeitsmerkmale (soft skills):
emotionale Stabilität
Offenheit
Konsensfähigkeit
Gewissenhaftigkeit
flexibel in Verhaltens- und Denkweise
haben Phantasie
innovative Fähigkeiten
analytische Fähigkeiten
kommunikative Kompetenz
administratives Geschick
strategisches Vorgehen
Priorisierung
Aufwand schätzen
Aufwandschätzung auf Grundlage der Grobstruktur des Projektes
→ zu erwartenden Ressourcen und Ausgaben aller Kostenarten grob geschätzt und zu Projektbudget verdichtet
zur Berechnung Personal- und Sachkosten
→ Nutzung jährlich vom BMF veröffentlichten Personalkostensätze und Sachkostenpauschalen empfohlen
auf Basis Aufwandsschätzung ist Finanzierung des Projektes zu prüfen und in Haushaltsplanung einzustellen
Phase 2: Projektplanung
liegt schriftlicher Projektauftrag vor und Zustimmung aller Beteiligten → Projekt wird “feiner” geplant
Generierung realistischer und planungsrelevanter Informationen und Daten für die Projektdurchführung
Erstellung Projektplan entscheidend
Funktion des Basisplans: beabsichtigte Projektverlauf vom Beginn bis zum Ende
während Projekt → Basisplan mehrmals zu überarbeiten und entsprechend neu zu erstellen (“rollende Planung”)
Projektplan
Bestandteile
Ergebnisse unterschiedlicher Planungsaspekte, d.h. aus der
Aufgabenplanung
Personalplanung
Terminplanung
Sachmittelplanung
Kostenplanung
Qualitätsplanung
Dokuentationsplanung
Gliederung
Zur Aufgabenplanung gehört der
Projektstrukturplan und der
Projektablaufplan.
Projektstrukturplan (PSP)
“Herzstück” eines jeden Projektes
umfasst alle Aufgaben und fachlichen Aspekte zum Projekt
im PSP wird Projekt strukturiert
→ Gliederung in Teilprojekte sowie Arbeitspakete
Arbeitspaket = kleinste Planungseinheit im PSP, beschreibt eine in sich geschlossene Aufgabenstellung
wird von einzelner Person oder Personengruppe bis zum festgelegten Zeitpunkt mit definiertem Ergebnis und Aufwand vollbracht
für jedes Arbeitspaket muss es einen Verantwortlichen geben
Entwicklung PSP
2 Verfahren
PSP kann nach folgenden 2 Verfahren entwickelt werden:
TOP DOWN - vom Ganzen zum Detail
- Oberpunkte bestimmen (z.B. basierend auf einzelnen Projektphasen)
- Formulierung der sich daraus ergebenden Aufgaben um Oberpunkte mit Inhalt zu füllen
BOTTOM UP - vom Detail zum Ganzen
- alle anfallenden Aufgaben gesammelt (z.B. Erstellung Tätigkeiten-Liste)
- Aufgaben selektiert, geordnet und unter Oberpunkte zusammengefasst
Oberpunkte und Aufgaben ermittelt → Gliederung (4 Möglichkeiten) vorzunehmen:
Funktionsorientierte Gliederung
Objektorientierte Gliederung
Phasenorientierte Gliederung
Mischformen bei der Gliederung
Projekt wird in einzelne Funktionen i.S.v. Tätigkeiten aufgegliedert
Projekt wird nach der technischen oder logischen Zusammengehörigkeit der Komponenten in einzelne Objekte aufgegliedert
Projekt wird in einzelne Phasen aufgegliedert
Mischform verbindet diverse Gliederungsmöglichkeiten miteinander
Projektablaufplan
nach Erstellung PSP → muss ein darauf aufbauender Projektablaufplan erstellt werden
Projektablaufplan stellt zentrales Steuerungsinstrument während gesamter 3. Phase dar
legt detailliert die Reihenfolge der Arbeitspakete und Vorgänge fest
es wird ersichtlich, welche Arbeitspakete und Vorgänge abgeschlossen sein müssen, bevor die nächsten starten können
es lässt sich erkennen, für welche Arbeitspakete und Vorgänge Kosequenzen entstehen oder Entscheidungen getroffen werden müssen, wenn es in vorangehenden zu zeitlichen Verzögerungen kommt
folglich leitet sich aus Projektablaufplan exakte Terminplanung für Projekt ab
für die Darstellung zur Verfügung stehende Projektmanagementmethoden:
Listungstechnik
Balkendiagrammtechnik
Netzplantechnik
Erstellung Projektablaufplan
4 Typen von Anordnungsbeziehungen
Bei Erstellung des Projektablaufplans sind folgende sachlogische Abhängigkeiten der einzelnen Vorgänge (4 Typen von Anordnungsbeziehungen) zu beachten:
Normalfolge
Anfangsfolge
Endfolge
Sprungfolge
Normalfolge (NF)
Ende des Vorgängers mit Anfang des Nachfolgers verknüpft
Bsp.:
Testung der Software erst dann, wenn die Software vollständig umgesetzt wurde
Anfangsfolge (AF)
Anfänge der beiden Vorgänge voneinander abhängig
Testung SAP-System beginnt parallel mit Umsetzung SAP-System
Endfolge (EF)
Enden der Vorgänge sind miteinander verknüpft
Umsetzung Software kann erst beendet werden, wenn Integration Hard- und Software vollständig erfolgt ist
Sprungfolge (SF)
Anfang des Vorgängers mit Ende des Nachfolgers verbunden
Mit Auslieferung Bestellung kann erst begonnen werden, wenn Abrechnung abgeschlossen ist
weitere Bsp.:
erst wenn neues Finanzsystem (Vorgang A) beginnt zu laufen, darf altes Finanzsystem (Vorgang B) deaktiviert werden
alte Wachdienst (Vorgang B) kann erst beendet werden, wenn neuer Wachdienst (Vorgang A) angetreten ist
(im Rahmen der Aufgabenplanung)
Erstellung einer Vorgangsliste
erfordert geringsten Aufwand bei der Darstellung
eignet sich für einfache / überschaubare Projekte
für jeden Vorgang ist zu ermitteln,
welche anderen Vorgänge vorausgehen (Vorgänger)
welche nachfolgen müssen (Nachfolger)
daraus ergibt sich Vorgangsliste, in der jedes Arbeitspaket anhand eindeutiger Vorgangsnummer identifiziert wird
Terminplanung = zeitliche Planung eines Projektes auf Grundlage der Aufgaben- und Personlaplanung
zur Durchführung der Terminplanung müssen PSP, Vorgangsliste, Projektablaufplan und Vorgangsdauern ermittelt worden sein
für Terminplanung können die gleichen Projektmanagementmethoden angewendet werden wie bei der Aufgabenplanung
Listungstechnik,
Balkendiagrammtechnik,
Netzplantechnik und
Meilensteintechnik
Erkenntnisse Terminplanung
Projekttermine
für jeden Vorgang müssen Anfangs- und Endtermine errechnet werden
Pufferzeiten
für jeden Vorgang müssen die Zeitspannen errechnet werden, um welche Dauer Vorgang verschoben werden kann, ohne Auswirkungen auf Projektdauer
Kritische Pfade (Kritischer Weg)
für jedes Projekt müssen Verbindungen der Vorgänge, die keine Pufferzeiten besitzen, ermittelt werden (Pufferzeit = Zeitreserve = 0)
diese Vorgänge können nicht verschoben werden, ohne dass sich Endtermin des Projektes ändert
kritische Pfad zeigt somit Gefahrenquellen hinsichtlich Einhaltung Projektendtermins auf
Länge Kritischer Pfad entspricht Projektdauer
(im Rahmen der Terminplanung)
Terminplanung mit Hilfe von Listen vorgenommen
auf Grundlage der Vorgangsliste (Erstellung erfolgte bei der Aufgabenplanung) erfolgen Ergänzungen
Liste wird durch Vorgangsdauer und Termine (Anfangs- und Endtermine) ergänzt
Errechnung Anfangs- und Endtermine pro Vorgang
bei linearen Abläufen:
Anfangstermin erster Vorgang = 0
Endtermin erster Vorgang = Anfangstermins erster Vorgang + Vorgangsdauer
Anfangstermin folgender Vorgang = Endtermin erster Vorgang
Endtermin folgendender Vorgang = Anfangstermin folgender Vorgang + Vorgangsdauer
bei nicht-linearen Abläufen:
für den Anfangstermin pro Vorgang ist der höchste Endtermin der Vorgänger relevant und auszuwählen
nicht-lineare Abläufe
Parallele: zwei oder mehr Folgen laufen nebeneinander her, ohne dass sie miteinander verknüpft sind
Verzweigung: auf einen Projektschritt folgen zwei oder mehr Projektschritte
Zusammenführung: mehrere vorausgehende Projektschritte fließen in einen einzigen Projektschritt zusammen
Beispiel
wird für komplexere Projekte mit einer größeren Zahl an Arbeitspaketen und Vrgängen eingesetzt
Darstellung der einzelnen Vorgänge als
Pfeile,
Kästen oder
Kreise / Knoten
und im Rahmen der späteren Terminplanung mit den Terminangaben versehen
Netzplantechnik kann in 3 Varianten eingesetzt werden
Vorgangspfeiltechnik
Ereignisknotentechnik
Vorgangsknotentechnik
jeder Vorgang wird im Netzplan durch einen Vorgangsknoten repräsentiert
alle Vorgangsknoten sind durch Pfeile, die die Anordnungsbeziehungen zwischen den einzelnen Vorgängen symbolisieren, miteinander verbunden
in einem Netzplan dürfen alle Pfeile nur vor und nicht zurücklaufen
jeder Vorgang hat
2 Anfangspunkte
früher Beginn
später Beginn
und 2 Endzeitpunkte
frühe Fertigstellung
späte Fertigstellung
Vorwärtsterminierung: für jeden Vorgang werden die frühestmöglichen Vorgangszeitpunkte (früher Beginn und frühe Fertigstellung) berechnet
Rückwärtsterminierung: für jeden Vorgang werden die spätestzulässigen Vorgangszeitpunkte (später Beginn und späte Fertigstellung) berechnet
Vorwärtsterminierung
Ausgangspunkt ist Starttermin, der mit “Null” fixiert wird
frühe Beginn Vorgang B entspricht frühen Fertigstellung unmittelbaren Vorgängers A
existieren mehrere Vorgänger, ist der Vorgänger mit dem höchsten Wert zu wählen
frühe Fertigstellung B = früher Beginn + Vorgangsdauer
Rückwärtsterminierung
wenn keine späte Fertigstellung (fest vereinbarter Zielzeitpunkt z.B. Liefertermin) vorliegt
→ frühe Fertigstellung letzten Vorgangs B = späte Fertigstellung diesen Vorgangs B
späte Beginn Vorgang B = späte Fertigstellung - Vorgangsdauer
späte Fertigstellung Vorgang A = späte Beginn unmittelbarer Nachfolger B
existieren mehrere Nachfolger, ist der Nachfolger mit dem niedrigsten Wert zu wählen
Pufferzeiten (Zeitreserven)
geben Zeitspannen an, um welche Vorgnge verschoben werden können
ohne andere Vorgänge zu beeinträchtigen
ohne das sich Projektende verschiebt
bei kritischen Vorgängen = Pufferzeit Null
Arten von Pufferzeiten
Gesamtpufferzeit
freie Pufferzeit
unabhängige Pufferzeit
Gesamtpufferzeit (GPZ)
Gesamtpufferzeit ist die Zeit, um die ein Vorgang maximal verschoben werden kann, ohne dass sich der Termin des Projektsanfangs und des Projektendes verändert.
GPZ wird in den Vorgangsknoten eingetragen
GPZ = später Beginn - früher Beginn
Freie Pufferzeit (FPZ)
Freie Pufferzeit ist die Zeit, die den frühestmöglichen Beginn und damit auch das planmäßige Ende des Nachfolgers nicht gefährdet, sodass alle Nachfolger in ihrer frühesten Lage durchgeführt werden können.
FPZ = früher Beginn des Nachfolgers - frühe Fertigstellung des Vorgängers
Unabhängige Pufferzeit
Unabhängige Pufferzeit ist die Zeitspanne, die zwischen der späten Fertigstellung des Vorgangs und dem frühen Beginn des Nachfolgers besteht.
UPZ = früher Beginn des Nachfolgers - späte Fertigstellung des Vorgängers
Kritische Pfade
Vorgang ist kritisch, d.h. ohne Verzögerung duchzuführen, wenn die GPZ = 0
Folge der Vorgänge ohne GPZ
alle Vorgänge, die auf Kritischen Pfad liegen, müssen terminlich unbedingt eingehalten werden, damit keine Projektverzögerungen und keine vermeidbaren Kosten entstehen
im Netzplan wird kritischer Pfad farblich markiert
Sachmittelplanung umfasst Planung von
Menge
Qualität und
zeitlichen Bedarf
diverser Sachmittel
Sachmittel können Projekt- und Systemmittel sein
Projektmittel werden für die Projektarbeit selbst benötigt, Bedarf muss vorab geplant werden
Systemmittel werden erst für die mit dem Projekt ausgearbeiteten Lösungen benötigt, Bedarf wird erst bei der Projektdurchführung ermittelt
Bsp.: Räume, Mobiliar, Kommunikationsmittel, Büromaschinen, Arbeitsmittel
Projektmittelplanung i.R.d. Sachmittelplanung
Planung Projektmittel sollte in zeitlicher Orientierung am Projektablaufplan erfolgen
umfasst 2 Planungen:
Einsatzplanung
Planung des Einsatzes der bestgeeigneten Projektmittel insb. nach Sachmittelart, Bedarfsmende, Einsatzdauer mit Anfangs- und Endtermin, ggf. Einsatzort
Verfügbarkeitsplanung
Sicherung der Verfügbarkeit der benötigten Projektmittel durch Planung der notwendigen Reservierungen, Einkäufe, Miet- oder Leasingverträge
mit offizieller Erteilung Projektauftrag wird bestimmtes Projektbudget freigegeben
Projektleiter muss vereinbartes Projektziel im Rahmen dieses Projektbudgets erreichen
Festlegung Höhe des Projektbudgets → Planung Projektkosten erforderlich
für (Projekt-)Kostenplanung ist PSP, Personal- und Terminplan zu Grunde zu legen
Sachmittelplan nur für reine Kostenplanung, Terminplan für die zeitliche Kostenplanung
reine Kostenplanung
Zusammensetzung Gesamtkosten:
Kosten für Arbeitspakete,
Kosten für Projektmanagement und
Kosten für Qualitätssicherung
Planung Kosten möglichst im Projektteam (Projektleiter oder -controller) zur Schärfung Kostenbewusstsein aller Projektmitarbeiter
Ermittlung Kosten
Kosten können nach folgenden 2 Verfahren ermittelt werden:
Festlegung der Kosten des Gesamtprojektes / der Hauptaufgaben z.B. basierend auf Erfahrungen oder Vergleichsprojekten
Kosten in später folgender Feinplanung auf Arbeitspakete und Vorgänge herunter gebrochen
Kosten einzelner Arbeitspakete und Vorgänge gesammelt, nach Kostenarten differenziert
Kosten in später folgenden Feinplanung auf Gesamtprojekt / Hauptaufgabe hochgerechnet
Planung der Dokumentation
Projektdokumentation = Erstellen und Verwalten von jeglichen Projektunterlagen wie Informationen und Daten, Lösungsbeschreibungen, alternativen Darstellungen, Zeichnungen
bei Planung der Dokumentation werden
Inhalt, z.B. Projektauftrag
Art, z.B. Projekthandbuch auf Papier
Systematik, z.B. alphabetisch nach Stichworten
Regeln, z.B. Benutzung vorgegebener Formulare
festgelegt
Phase 3: Projektstart, - durchführung, -steuerung und -controlling
Projektstart durchführen
erste offizielle Sitzung Projektmitarbeiter und -leiter = Kick-Off-Sitzung
dient zur Vorstellung der einzelnen Projektteammitglieder, Klärung ihrer Rollen, Herstellung eines gemeinsamen Informationsstand, Festlegung Spielregeln für Teamkultur und Vereinbarung weiterer Vorgehensweise
Projektaufgaben erfüllen
nach Projektstart erfolgt Freigabe der einzelnen Arbeitspakete durch Projektleiter
im Verlauf der Durchführungsphase werden zu vereinbarten Zwischenterminen Feedback-Gespräche geführt
Berichtswesen steuern und Dokumentation pflegen
Termine, Kosten, inhaltliche Aspekte, Einhaltung von Formalien werden regelmäßig in Form von Kennzahlen geprüft und Soll-Ist-Vergleiche durchgeführt, analysiert und in Berichten (Projektstatusberichte) dokumentiert
bei Planabweichungen können notwendige Steuerungsmaßnahmen frühzeitig ergriffen werden
Phase 4: Projektabschluss
Projekt endet, wenn Projektziel erreicht ist und Projektergebnis vom Auftraggeber offiziell abgenommen wurde
Projektabschluss dient
Überleitung Projektergebnisses in die Nutzung
Sicherung der Projekterfahrungen
Auflösung der Projektorganisation
Publikation des Projektabschlusses (Projektabschlussbericht)
bei Überleitung des Projektrgebnisses in die Nutzung sind alle Fragen in Bezug auf das Projektergebnis nach Projektende zu klären
zur Sicherung Projekterfahrungen ist Projektbericht entscheidend
Anforderungen Projektbericht sind generell vom Auftraggeber formal vorgeschrieben
Projektbericht sollte grds. Aussagen zu folgenden Punkten enthalten
Projektauftrag mit allen wichtigen Aspekten und Rahmenbedingungen (u.a. Projektziele, Ausgangssituation, Projektorganisation, -phasen, -verlauf ergebnisse)
ggf. Projekterfahrungen
Danksagung
Ansprechpartner
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