Definition Baustellencontrolling
ist internen Rechnungswesen zuzuordnen
BGK (künstliche Positionen) und AGK (jeweilige Kostenstelle) sind indirekte Kosten
Bedeutng 2 Werte
Soll-Ist-Herstellkosten-Vergleich
Ist-Ergebnis im Vergleich zum Ergebnis Nulllauf und zum Ergebnis aktualisierte Arbeitskalkulation
Äquivalenzprinzip
Baubetriebliches Rechnungswesen (intern / extern)
Kostenrechnung -> Baustellenergebnisrechnung
Arten der Kostenrechnung
Kostenartenrechnung
Kostenstellenrechnung
Kostenträgerrechnung
Welche Kosten sind entstanden?
Gliederung der Kosten
Kostenarten-gruppen
Unterteilung in Einzelkosten (direkt) und Gemeinkosten (indirekt)
Wo sind die Kosten entstanden?
Gliederung in Kostenstellen
Verteilung der Gemeinkosten mittels Verteilerschlüs-sels
Wer trägt wie viele Kosten?
Bestimmung EKT und GKDB
Berücksichtgung AGK und W+G
Bestimmung der Umlagebeträge
Ermittlung Angebotspreis
Erstellung der Soll-Vorgaben
Ziele der Kosten- und Leistungsrechnung + Herausforderungen
Kalkulation
Steuerungs- und Kontrollprozess
Kosten
Leistung und Termin
Ergebnisse
Ergebnisbeteiligung des operativen Managements
Bewertung von Beständen und unfertigen Bauleistungen
-> Richtige Prozessuntergliederung und Mengenangaben
-> Kosten- und zeitintensiv
-> Je geringer der prozentuale Ergebnisbeitrag, desto genauer (schwieriger / aufwendiger) ist das Baustellen-Controlling
Aufgaben der Arbeitskalkulation
Kaufmännisch-wirtschaftliche Vorbereitung
Kontinuierliche Beurteilung des Projekterfolges
Grundlage für Leistungsmeldung
Ermittlung des internen Soll-Ergebnisses der Baustelle (Nulllauf der Arbeitskalkulation) als Zielwert
Basis für leitungorientierte Vergütung des operativen Management
Vergleich: Ergebnis Nulllauf der Arbeitskalkulation mit dem Ergebnis-Ist-Wert auf der Baustelle nach Bauende
Ablauf der Arbeitskalkulation
nach Vertragsschluss
Durchführung durch Projekt- bzw. Bauleiter
-> Chancen und Risiken werden übertragen
Leistungen in Teilpositionen prozessorientiert unterteilen
Monatliche Leistungsmeldung der Baustelle zum Stichtag
Bestimmung der monatlich Ist-Kosten und des monatlichen Ist-Ergebnisses
Bestimmung des Ist-Endergebnisses
Leistungsvergleich
Terminliche Soll-Leistung: grobe Zuordnung
Terminliche Ist-Leistung: gemeldete Ist-Leistung
Soll-Ist-Terminvergleich und Prognose der terminlichen Baufertigstellung
Basis für das externe Rechnungswesen
Ablauf der Leistungsmeldung
Ist-Mengen
Soll-Herstellkosten
Soll-Leistung
Abschlagsrechnung
Ist-Leistung
Leistungsabgrenzung
Ist-Herstellkosten
Kostenangrenzung
Ist-Ergebnis
Definition Kalkulation
Ermittlung von Kosten
Aufgabe ist Bewertung der im betrieblichen Leistungsprozess entstandenen Kosten durch deren Zurechnung auf einzelne Kostenträger
Höhe der AGK und des Gewinns sind eine unternehmerische Entscheidung
Defintion Kosten
der bewertete Verbauch an Produktionsfaktoren, welche zur betrieblichen Leistung benötigt werden
Produktionsfaktoren = wirtschaftliche Güter (materieller und immaterieller Art)
Kritische Produktionsfaktoren = Absatz des Unternehmens limitierende Faktoren
Gliederung der Anbotskalkulation
Einzelkosten der Teileistung (EKT)
+ Gemeinkosten der Baustelle
= Herstellkosten
+ Allgemeine Geschäftskosten
= Selbstkosten
+ Wagnis und Gewinn
= Angebotssumme ohne MwSt.
+ Mehrwertssteuer
= Angebotssumme inkl. MwSt.
Definition Direkte Kosten
Leistungen, die einer Leistungseinheit oder Kostenstelle ohne Verteilungsschlüssel zugerechnet werden können
Defintionen Indirekte Kosten
Gemeinkosten / Indirekte Kosten sind einzelnen Kostenträgern nur indirekt zurechnbar, indem sie mit Verteilungsschlüsseln auf die Kostenträger verteilt werden.
Defintionen Fixe Kosten
Kosten, die sich auch bei Veränderung der Ausbringungsmenge nicht verändern.
I.d.R. einmalig
Definition Variable Kosten
Kosten, die sich direkte mit der Ausbringungsmenge verknüpfen können.
Definition Baustellengemeinkosten
BKG sind Bestandteile der Gesamktkosten der Baustelle, die nicht dirket einer Position zugeordnet werden.
durch Betrieb der Baustelle
i.d.R. 5 - 20 %
manchmal als Positionen im LV vorhanden
Grundsätze der Kostenartenrechnung
Vollständigkeit
Kosten müssen angefallen sein
Einheitlichkeit (Fortführung mit baubetriebswirtschaftlich geeigneten KEF)
Eindeutigkeit
Disjunkheit
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