Atemschutzgeräteträger

• Festgestellte Atemschutztauglichkeit nach G26.3

• erforderliche Ausbildung nach FwDV7

• min 18. Jahre alt

• den seelischen Belastungen gewachsen sein

• Disziplin und zuverlässigkeit

• Alkoholisierte Einsatzkräfte

• Einsatzkräfte welche sich nicht wohl fühlen

• Einsatzkräfte bei denen aus unterschiedlichen Gründen eine dichtigkeit der Maske nicht sicher gestellt werden kann

• erstickende Wirkung

• ätzende/reizende Wirkung

• Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen

• jährliche Belastungsübung in Atemschutzübungsanlage

• ggf. Belastungsübung jährlich -> kann bei entsprechendem Einsatz

• Jährliche Unterweisung über den Atemschutz

• kein Einsatz bei Sauerstoffkonzentration 17%

• kein Einsatz bei unbekannten Stoffen

• kein Einsatz bei starker Flocken und Staubbildung

• kein Einsatz bei Stoffen, die im falle des durchschlagens nicht wahrnehmbar sind

• Partikel-

• Gas-

• Kombifilter

Atemgifte sind in der Luft befindliche Gase, Dämpfe oder Stäube die durch die Atmung in den Körper gelangen können und dort schädigende Wirkung auf den Menschen haben

• Jeder AGT ist für seine Sicherheit eigenverantwortlich

• Atemschutzgeräte sind ausserhalb des Gefahrenbereichs anzuziehen

• zwischen zwei Atemschutzeinsätzen ist eine Ruhepause einzulegen

• Truppweise vorgehen

• Einsatzkurzprüfung und Maskenprüfung

• Flüssigkeitsverlust ist durch geeignete Getränke auszugleichen

• überwachung der AGT trupps am Einsatzort

• verringern von Atemschutzunfällen

• koordinierung der eingesetzten Kräfte

• sicherheit der AGT verbessern

• um im Notfall, Sicherheitstrupps an der richtigen stelle einsetzen zu können

mayday 3x

wer: funkrufname

wo: standort

was: lage

mayday kommen

die Latenzzeit ist die zeitspanne zwischen aufnahme und wirkung eines Atemgiftes

• flaschenbügel

• flaschenhalteband

• flaschenauflage

• spannschnalle

• signalleitung mit warnpfeife

• trageplatte

• Handgriff

• rast clip

• sperrlasche

• hochdruckleitung zum alphamitter

• quick fill kupplung (ASG3600)

• Ventilschutz

• mitteldruckleitung mit steckkupplung für lungenautomat

• hochdruckleitung zur ICU-S

• Hüftgurt mit Aufnahme für Lungenautomat

• Schultergurte

1. min 270 bar (300bar +/-10%)

2. in 60s nicht mehr als 10bar verlieren

3. warnsignal muss ab 55+/- 5 ertönen

druck doppelter hinweg

K von ABEK Ammoniak

ABEK filter E saure Gase und Dämpfe z.B. Salzsäure

B von ABEK anorganische Gase und Dämpfe z.B chlor

A von ABEK organische Gase und Dämpfe z.B. Benzin

• Vollmaske

• Halbmaske

• Viertelmaske

• Helm-Masken-Kombination

1. reizende/-ätzende wirkung-> chlor, ammoniak

2. erstickende wirkung-> wasserstoff, stickstoff

3. mit wirkung auf blut, nerven und zellen-> CO,CO2

Der Atemanschluss ist der Teil des Atemschutzgerätes der die Verbindung zwischen dem AGT und dem Gerät herstellt.

Die Feuerwehr nutzt entweder eine Vollmaske oder eine Maskenhelm kombination

-Schützt den träger vor atemgiften

-Betseht aus: Atemanschluss und Filter/Luftversorgungssystem

1. Innenmaske

2. Sichtscheibe

3. Scheibenrahmen

4. Kopfspinne

5. Halteband

6. Sprachmembran

7. Ausatemventil

1. Rote Kennzeichnung

2. Metrisches spitzgewinde am Anschlussstück

3. federbelastetes Ausatemventil

• Atemschutzgerät

• besteht aus Atemanschluss und Luftversorgungssystem

• ist umluftunabhängig

• Atemschutzgerät

• Umgebungsluft strömt durch Filter bevor sie eingeatmet wird

• besteht aus: Filter und Atemanschluss

1. Name

2. Einheit

3. PK

4. Atemschutzausbildung

5. Fortbildung

6. Vorsorgeuntersuchung nach G26.3

7. Einsätze/übungen unter Atemschutz

8. Anmerkungen

• ausgerüsteter Trupp (AGT)

• Eingesetzten Trupps im notfall unverzüglich hilfe leisten

• kann zusätzliche Aufgaben übernehmen-> darf hauptaufgabe und einsatz erfolg nicht kompromittieren

• Batterieladezustand

• Druck

• Temperatur

überdruck:

• rote schutzkappe der Lungenautomaten

• rot markierte Maske

• Anschlüsse haben ein metrisches Spitzgewinde

normaldruck

• graue schutzkappe der Lungenautomaten

• atemanschlüsse haben ein rundgewinde

• roter Bedienknopf

• schwarzer Bedienknopf

• Spülknopf

Druckflaschen können ohne dass sie abgesetzt werden müssen gefüllt werden

1. nicht bei starker staub oder flockenbildung einsetzen oder bei unbekannten stoffen einsetzen

2. dürfen nur bei ausreichen luftsauerstoff benutzt werden

3. bei verwendung ist auf funkenflug zu achten

4. Atemfilter die geöffnet oder benutzt wurden, müssen nach dem Einsatz unbrauchbar gemacht und entsorgt werden. Ungenutzte Filter dürfen zu Ausbildungs und Übungszwecken verwendet werden

5. im zweifel sind Isoliergeräte zu verwenden

6. Gasfilter dürfen nur bei wahrnehmbaren Gasen gasen genutzt werden, sodass ein durchbruch bemerkt werden kann

• jeder Atemschutzgeräteträger ist für seine eigene Sicherheit verantwortlich

• Atemschutzgeräte sind ausserhalb des Gefahrenbereiches an und abzulegen

• vor jedem Einsatz ist die EKP zu machen

• zwischen zwei einstätzen ist eine Ruhepause einzulegen

• Flüssigkeitsverlust ist durch geeignete Getränke auszugleichen-> bei der einnahme auf hygiene achten

• Belastungsübung in einer Atemschutzstrecke

• Aus- und Fortbildung absolvieren

• Einsatzübung oder alternativ ein Einsatz-> unter Atemschutz gearbeitet haben

Ein Totraum ist der Raum welcher bei der Atmung nicht aktiv am Gasaustausch teil hat. Nach der Ausatmung bei der Einatmung befindet sich dort noch immer Ausatemluft

-> Maskentotraum, anatomischer Totraum

Der Mensch braucht Sauerstoff für seine Stoffwechselprozesse. Alle Zellen werden mit Sauerstoff versorgt.

Als Oxidationsprodukte entstehen CO2, Wärme und Wasser

Stoffe deren aggregatzustand bei normalem Umgebungsdruck bei Raumtemperatur stets gasförmig ist. Siedepunkt < Raumtemperatur

->Helium, Kohlenstoffdioxid, Kohlenstoffmonoxid

gasförmige Stoffe deren Siedepunkt bei normaldruck über der Raumtemperatur liegt

->Benzin, Diethylethen, Schwefelkohlenstoff

äußerer: zwischen Alveolen und Lungenkapilaren

innerer: zwischen zellen und körperkapillaren

über die Atmung oder die Hautresorption

• bei starker rauchentwicklung in geschlossenen Räumen

• bei Unfällen in Kanälen, Schächten und Silos

min 18

• verkleinerung des Totraumes

• verhindert das Beschlagen der Sichtscheibe

  
  

• reizend oder ätzend

• erstickend

• auf Blut, Nerven und Zellen

als gase, dämpfe oder schwebstoffe

Er meldet dem Gruppenführer umgehend, dass er nicht als AGT einsetzbar ist

• anschließen durch Helfer

• richtiger sitz

vermindert den Druck von Hoch- auf Mitteldruck

Sie dienen dem Austausch von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid in bzw aus dem blut

Er warnt mich vor einem Restdruck von weniger als 55 +/- 5 bar

Durch das zusammenwirken von Stress, falscher Atmung und zu großer Belastung

eine erhöhte Atemfrequenz

Die Doppelte Luftmenge des Hinweges

6,8L * 150bar=1020Liter

• Verwendung geeigneter Atemschutzgeräte

• Verwendung von Brandfluchthauben zur rettung von Personen

• Einsatzhygiene

• Verbrennungsprodukte wie Brandrauch oder Brandgase

• aufgewirbelte Stäube

• Dämpfe von Flüssigkeiten

• auströmende Gase

ACHTUNG!: Nur Pas die in Ausbildung/Einsatz/Übung keinen besonderen Belastungen ausgesetzt waren, können ohne vorherige Aufbereitung in einer Atemschutzwerkstatt wieder für den Einsatz frei gegeben werden. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft hat durch eine von offizieller Seite schriftlich (Atemschutzpass) befähigte Person oder den AGW zu erfolgen.

Folgende Punkte sind zu beachten:

• Flasche ersetzen

• Lungenautomat bei Trägerwechsel tauschen

• PA ist nach jedem Flaschenwechsel einer Kurzprüfung zu unterziehen-

• Wiederherstelung der Einsatzbereitschaft sowie ergebnis der Einsatzkurzprüfung sind entsprechend zu dokumentieren

  
  

• nach einem Innenangriff, egal ob übung oder real

• PA hatte kontakt mit aggresiven medien o. anderen Gefahrstoffen

• PA war großer Hitze oder mechanischer Beanspruchung ausgesetzt

• PA zeigte Auffälligkeiten

• PA wurde stark verschmutzt