Buffl

2 Wirtschaften als Erkenntnisgegenstand der BWL

LK
by Lara K.

ZUSAMMENFASSUNG

Um das menschliche Verhalten in betriebswirtschaftlichen Modellen und Theorien zu berücksichtigen, können verschiedene Menschenbilder zum Einsatz kommen. Es handelt sich hierbei um vereinfachte bzw. modellhafte Annahmen über das menschliche Verhalten. Die wesentlichen Menschenbilder in der BWL sind die Modelle des Homo oeconomicus, des beschränkt-rational handelnden Menschen, des sozialen Menschen sowie das Modell des Menschen als Pool von Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wirtschaften kann als planvolle Verfügung über knappe Güter zur Bedürfnis-befriedigung definiert werden. Für knappe Güter (auch als wirtschaftliche Güter bezeichnet) ist ein Preis für deren Nutzung zu zahlen. Freie Güter stehen dagegen jederzeit kostenfrei zur Verfügung. Ein Bedürfnis entsteht, wenn Menschen einen Mangel empfinden und einen Wunsch haben. Maslow hat die Bedürfnisse eines Menschen in einer 5stufigen Bedürfnispyramide verdeutlicht. Das Bedürfnis wird dann zum Bedarf, d. h. einem erfüllbaren Wunsch, wenn auch die Kaufkraft vorhanden ist. Durch den Kauf wird es zu einem marktwirksamen Bedarf, d. h. einem erfüllten Wunsch. Die BWL versucht, menschliches Handeln unter dem Aspekt der Güterknappheit und des Strebens nach Nutzenmaximierung zu untersuchen. Dabei besteht ein Spannungsverhältnis zwischen den menschlichen Bedürfnissen und den begrenzt zur Verfügung stehenden Mitteln, um diese Bedürfnisse zu befriedigen. Wirtschaftsbetriebe stehen in ständiger Konkurrenz zueinander und versuchen, durch die Erstellung materieller und immaterieller Güter einen Beitrag zur Knappheitsbewältigung zu leisten. Dabei orientieren sie sich an den ökonomischen Prinzipien. Die Ergebnisse unternehmerischen Handelns können durch Erfolgsmaßstäbe gemessen werden. Neben dem Gewinn können hier Produktivität, Effizienz und Effektivität als Kriterien dienen

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Lara K.

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