Buffl

ANAMNESE 4

GR
by Greta R.

Psychodynamisches Störungsmodell:


-              Entstehen durch biologische, psychische und soziokulturelle Faktoren

o   Unterscheidung in prädisponierend, auslösend, aufrechterhaltend

Prädisponierend

-              Möglichen genetischen Faktoren (ängstlich, zwanghaft)

-              Aber besonders Entwicklung:

o   Ungünstige Beziehungsmuster

o    Führen zu unsicheren Bindungsmustern, Schwierigkeiten in Affektregulation oder Zwischenmenschlichen Konflikten,

o   Besonders beeinträchtigt: selbst und körpererleben (Störungen des Selbst“)

§  AN: Fragen der Identität

§  BN: Selbstwert: hohes ideal ich, und reales selbsterleben

o   Probleme negative Affektregulation:

§  Zusammenhang mit strukturellen Beeinträchtigungen (Einschränkung Affektwahrnehmung und Regulation)

§  Oder: intrapsychischen Konfliktthemen aufgrund sie nicht toleriert werden können:

·      Z.b. Gefühl von Ärger muss aus Angst vor Zuwendung unterdrückt werden

o   Zwischenmenschliche Konflikte:

§  Stehen mit unsicherem Selbsterleben und Schwierigkeiten Affekt zu erleben in Verbindung

§  Vorherrschenden unsicheren Bindungsmuster bedeuten dass nahe Bindungen eher vermieden werden, obwohl Wunsch besteht, oder: ängstlich anklammernd

Auslösend

-              Adoleszenz die zentrale Phase

o   Durch prädisponierende psychische Faktoren: Symptombildung

§  Ist prägende Zeit: Lösung von primär Person, Entwicklung stabilen Selbst und Körperkonzepts

·      Erfolgt u.a. durch: Austragen durch Konflikte, erste romantische Beziehungen

§  Geringes vertrauen in Verlässlichkeit der Beziehungen, unsicheres Selbsterleben und Probleme Affekte zu regulieren:

·      Überwältigende Gefühle: Scham, Ohnmacht, Angst

·      Wenn Konflikte nicht gelöst werden: Kontrolle des Gewichts und Beeinflussung des Körpers geben halt oder es werden Affekte durch essanfälle reguliert

Aufrechterhaltend

-              Körperliche Ebene

o   Affekte entweder weniger spürbar

o   Oder: Scham und depressive Stimmung führen zu Essanfällen

o   Nach längerem Verlauf: Verfestigung

o   Sekundärer Krankheitsgewinn: Entlastung von Aufgaben, intensiver von Familie wahrgenommen

o   Selbsterleben: nur noch Anorexie

o   Stärkerer Rückzug, Isolation, Einsam -> Essstörung

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Greta R.

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