Definiere Web 2.0.
•Begriff steht für die soziotechnische Weiterentwicklung des Internets, bei der interaktive und kollaborative Elemente in den Vordergrund gerückt werden
•Der Nutzer kann nicht nur Inhalte konsumieren, sondern auch selbst Inhalte erstellen
•Dadurch wird er vom Konsumenten zum Prosumenten
Was bedeutet KIIS.
Kollaborativ: Die Nutzer arbeiten zusammen. Diese Zusammenarbeit kann zugunsten oder zuungunsten eines Unternehmens, einer Marke oder eines Angebots erfolgen.
Interaktiv: Die Nutzer tauschen sich untereinander und/oder mit dem Unternehmen aus.
Iterativ: Der Dialog in Social Media ist von Wiederholungen gekennzeichnet. Nutzer werden eine Anfrage (z. B. eine Beschwerde) so lange wiederholen, bis sie aus ihrer Sicht zufriedenstellend geklärt ist.
Simultan: Verschiedene Kommunikationsstränge und -inhalte laufen gleichzeitig.
Was ist ein Prosumer?
•Prosumer oder Prosument bezeichnet, da er Producer und Consumer bzw. Produzent und Konsument in einer Person ist
Beschreibe Push- und Pull-kommunikation.
•Pull-Kommunikation spricht man, wenn sich die Nutzer selbst die Inhalte und Informationen aus dem Internet herausziehen. Vonseiten des Unternehmens kann ein Nutzer zu einer solch aktiven Nachfrage z. B. durch interessante und relevante Inhalte motiviert werden
•Push-Kommunikation liegt dann vor, wenn die Werbung dem Nutzer quasi „aufgedrückt“ wird, wie es z. B. bei Werbebannern der Fall ist. In Social Media funktioniert Letzteres nicht. Nutzer wünschen sich Unterhaltung, Austausch, interessante Inhalte und Geschichten über Produkte und Unternehmen. Die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe sollten im Mittelpunkt stehen
Beschreibe den Push- und Pull- Ansatz.
•Push-Marketings sollte die Kommunikation in Social Media möglichst authentisch und nicht geschönt sei - Nutzer wünschen sich Kommunikation auf Augenhöhe und individuelle Ansprache - hohe Dynamik und Schnelligkeit -
•Pull-Ansatz: Kontrollverlust (hohen Dynamik, oftmals gerade dann, wenn es sich um negative Äußerungen)
Beschreibe die Nutzungsklassen.
Nutzungsklassen sind Kommunikation (Blogs, Microblogs, Messanger-Dienste), Kooperation (Zusammenarbeit von Nutzern im Mittelpunkt, bsp Pflege und Erstellung Wiki’s) und Contentsharing (Teilen von Inhalten über entsprechende Social-Media-Plattformen wie SlideShare oder YouTube)
Was sind Social Media Plattformen?
•Plattformen, die sich den jeweiligen Anwendungsbeispielen zuordnen lassen
•Übergänge zwischen den verschiedenen sozialen Medien fließend sind und eine Zuordnung oft nicht ganz eindeutig erfolgen kann
•YouTube vordergründig eine Videosharingplattform, gleichzeitig aber auch ein soziales Netzwerk, Suchmaschine
Definiere Mobile First.
•Großteil der Nutzer Inhalte über Mobilgeräte abruft und sich Webdesign, Kommunikation und Marketing daran ausrichten sollten
•App zur Verfügung stellen oder sogar ausschließlich per App bedienbar
•gilt jedoch genauso für Websites, was zum einen in der zunehmenden mobilen Nutzung seitens der Nutzer, zum anderen aber auch in einem Epochenwechsel im Jahr 2018 begründet liegt
•Google sogar bereits Mobile Only, was bedeutet, dass Desktop-Inhalte seitdem gar nicht mehr indexiert oder gerankt werden. Das bedeutet: Ohne Optimierung für Mobilgeräte kein Website-Traffic über Google
Was ist eine Indexierung?
•Dies meint die Aufnahme einer Website in den Datenbestand der Suchmaschine
•Eine Suchmaschine durchsucht bei einer Suchanfrage eines Nutzers nicht das Internet, sondern den eigenen Index
Definiere den Begriff Mobiles Web.
•Gemeint ist damit die Internetnutzung via mobiler Endgeräte, unabhängig von der Art der Verbindung
Definiere Social Web.
•Beim Social Web handelt es sich um einen Teilbereich des Web 2.0 – dem Mitmach-Web – dessen Fokus auf Beziehungen und Kommunikation liegt
Definiere responsive Webdesign.
•bezeichnet eine Form der gestalterisch-technischen Aufbereitung einer Website, bei der sich Layout und Content flexibel an das jeweilige Endgerät anpassen
•englischen Wort „response“, zu Deutsch Antwort, Reaktion
•im Vordergrund steht: Design Content und Layout
Definiere adaptiven Webdesign.
•adaptiven Webdesign werden mehrere Versionen einer Website erstellt, wobei jedes Device eine eigene Version erhält
•Subdomains von adaptiven Websites haben dabei häufig die Struktur m.website.de
•dynamischen Ausspielung wird in Abhängigkeit von Browser und Endgerät automatisiert entschieden
•Konsequenz wird für jedes Gerät eine eigene Variante benötigt
•im Vordergrund steht: optimierten User Experience durch Anpassung an das jeweilige Gerät
Was ist Accelerated Mobile Pages (AMP)?
•AMP sind ein Projekt von Google mit dem Ziel, über verkürzte HTML-Tags die Ladegeschwindigkeit mobiler Seiten zu verbessern
•Formatierungssprache
•Voraussetzung ist eine bereits mobil-optimierte Seite, die durch AMP noch schneller und lesbarer wird
Was ist eine App? Welche Formen von Apps gibt es?
•App ist die Abkürzung für Applikation und bezeichnet ein Softwareprogramm, das durch ein mobiles Endgerät (bspw. ein Smartphone oder Tablet-PC) genutzt wird und eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten bietet
•Native Apps müssen auf dem mobilen Endgerät installiert werden, sind somit auf dem Homescreen verfügbar und an ein Betriebssystem gebunden (ios oder Android)
•Web-Apps sind über den Browser verfügbar und benötigen lediglich eine Internetverbindung
•Hybride Apps werden analog zu nativen Apps aus dem jeweiligen Store heruntergeladen und auf dem Gerät installiert, sind jedoch plattformunabhängig und somit an kein Betriebssystem gebunden
Beschreibe den Unterschied zwischen Website und App.
•Websites vorwiegend für die Ad-hoc-Nutzung und Recherchen gebraucht werden, wohingegen Apps auf wiederkehrende Nutzung ausgelegt sind
Wie lassen sich Apps aus verschiedenen Perspektiven beziffern oder benennen?
Apps, die für sich stehen und einen eigenen Zweck haben: Darunter fallen Spiele, Sprachlern-Apps oder Apps zum Scannen von Unterlagen. Die Apps werden entgeltlich oder unentgeltlich angeboten. In manchen Apps werden In-App-Käufe bereitgestellt, also solche, die Nutzer in der App tätigen, z. B., um spezielle Features freizuschalten oder um in einem Spiel schneller voranzukommen.
Apps zur Unterstützung eines Unternehmensprozesses: Hierunter fallen Banking-Apps zur Kontoverwaltung oder die Bestellung von Produkten via App. Die App generiert erst im Zusammenhang mit dem Prozess einen Nutzen.
Apps, welche neue Geschäftsmodelle hervorgebracht haben und damit in Konkurrenz zu anderen Prozessen stehen: Ein Beispiel ist die App myTaxi, mit der ein neues Modell zur Taxibestellung entwickelt wurde.
Nenne die Vorteile der Apps. Nenne ebenfalls die Navhteile von Apps
Vorteile
•meist offline verfügbar bzw. benötigen nur punktuell eine Internetverbindung
•flächendeckenden Internetverbindung macht Apps aus unternehmerischer Perspektive sehr attraktiv
Nachteile
•Nutzer eine hohe Erwartungshaltung an Apps
•Mehrwert bieten, intuitiv nutzbar und gebrauchtsauglich
•Auswahl groß und eine Alternative schnell gefunden
•nativen App ein eigenständiger, aufwendiger und oft sehr teurer Prozess
Welche zwei Möglichkeiten bieten QR-Codes und Location-based Services?
•Beacons: Ein Beaconist ein Sender oder Empfänger, der auf Bluetooth-Technologie basiert
•NFC (Near Field Communication): Dabei handelt es sich um einen Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten
Was ist ein QR-Code? Was ist damit möglich?
•Quick Response Codes
•zweidimensionale Grafiken, die mit entsprechenden Apps oder auch nur mit der Smartphone-Kamera abgescannt werden können
•mit Scan wird dann eine Website aufgerufen, nachdem der Code dekodiert wurde
•leicht möglich, die Verbindung von einem physischen Objekt, wie beispielsweise einer Visitenkarte, zu digitalem Content herzustellen
•Zielgruppenansprache zu verfeinern und damit näher an den Nutzer und seine Bedürfnisse zu kommen
Was ist Location-based Services? Definiere dies genauer.
•Websites und Apps bezeichnet, die dem Nutzer Dienste und Informationen in Abhängigkeit von ihrer Location, also dem aktuellen Aufenthaltsort, bieten
•Oberbegriff Location-based Marketing: Mobile-only-Marketingstrategie, bei der der Aufenthaltsort des Kunden im Marketing berücksichtigt
Definiere Geofencing.
Definiere Location-based Services.
Definiere Proximity-Marketing.
Geofencing: bezeichnet eine geolokalisierte Begrenzung, nach deren Übertreten eine Aktion ausgelöst wird
•diesem Raum können ihm dann beispielsweise Location-based Services zur Verfügung gestellt werden
Location-based Services: Aufenthaltsort des Nutzers Einfluss auf die Werbung, die er über das Smartphone erhält
Proximity-Marketing: auch als Bluetooth-Marketing bezeichnet - Es meint die Bereitstellung von Informationen an speziell gekennzeichneten Orten
•gehören beispielsweise Beacons, bei denen via Bluetooth-Technologie der metergenaue Standort des Nutzers ermittelt werden kann
Definiere Mobile-only-Index der von Google eingeführt wurde.
•alle Inhalte, die von Google indexiert werden sollen, in die mobile Version integriert werden müssen, da Desktop-Inhalte nicht mehr berücksichtigt werden
•Einführung des Mobile-only-Index wirkt sich auf alle Bereiche einer Website aus, also Inhalt, Struktur und Technik
•inzwischen in vielen Unternehmen Standard
•Mobile First bedeutet, dass die mobile Version einer Website Priorität im Design und in der Entwicklung haben sollte
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