Folat

300 Mikgrogramm

• Gegenüber synthetischer FOlsäure instabiler gegenüber Licht, HItze und Sauerstoff

• Ascorbinsäure erhöht die Stabilität der Folate und steigert somit deren Bioverfügbarkeit

• Lebensmittelmatrix

• pH-Wert im Darm

• das Vorhandensein anderer Nahrungsinhaltsstoffe

• Vitamin B12 (Cobalamin)

• B6 (Pyridoxin)

• B2 (Riboflavin)

• Purin- und Pyrimidinsynthese

  -> RNA- und DNA-Synthese (DNA-Methylierung)

• Prozesse der Zellteilung, - differenzierung und -regeneration

• Im Zusammenspiel mit B12, B6 und B2 an der regulierung der Homocysteinkonzentration im Stoffwechsel beteiligt

• Folatkonzentration im Serum bzw. Plasma oder in den Erythrozyten, als folatspeichernde Zellen

• Serumfolatkonzentration spiegelt den aktuellen FOlatgehalt im Blut wider und gibt keine Auskunft über die Gewebereserven

• Folatkonzentration in den Erythrozyten

• zeigt die Versorgung während der vorangegeangen 4 Monaten an

≥ 10 nmol/l

≥ 340 nmol/l

• Mangel: Serumfolatkonzentration < 7 nmol/l

• subklinischer Mangel: < 10 nmol/l mit einem für erhöhte Homocysteinkonzentrationen im Plasma;

  Abfall Erythrozytenfolatkonzentration < 340 nmol/l

• Zellsysteme mit hoher Zellteilungsrate (Erythrozyten, Leukozyten, Mucosazellen des Darms und Urogenital-Trakts); insbesondere i.d. Schwangerschaft und Wachstumsphase

• Auftreten von Aborten

• Frühgeburten

• geringes Geburtsgewicht

• fetale Wachstumsverzögerungen

• Neuralrohrdefekte

1000 Mikrogramm/Tag

• grünes Gemüse (insbesondere Blattgemüse wie Spinat und Salate)

• Tomaten

• Hülsenfrüchte

• Nüsse

• ORangen

• Sprossen

• Weizenkeime

• Vollkornprodukte

• Kartoffeln

• Leber

• Eier

• Folate sind wasserlöslich, hitzelabil, lichtempfindlich

• Zubereitungsverluste im Mittel etwa 35%

• täglich mind. 3 Portionen Gemüse/Salat

• bei der Zubereitung darauf achten, Gemüse nur kurz und unzerkleinert zu waschen, zu dünsten statt zu kochen und nicht warm zu halten

• täglich Vollkornprodukte, Milch und Milchprodukte sowie hin und wieder Leber