Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie
Status-quo-Analyse: aktuelle Leistung, Stärken/Schwächen.
Stakeholder-Einbindung: Erwartungen erheben, Schlüsselthemen.
Strategieformulierung: Vision, Mission, Ziele, Maßnahmen.
Implementierung: Integration in Prozesse, klare Verantwortlichkeiten.
Monitoring & Reporting: Fortschritte kontrollieren, verbessern.
Integration in Unternehmensstrategie
Integration auf allen Ebenen: Vision/Mission → Ziele → Geschäftsmodell → Prozesse → Kultur.
Kerngeschäft ist besonders wichtig.
Unterstützung der Führungsebene entscheidend.
Nachhaltigkeitsziele in Vergütungssysteme einbauen.
Strategische Ziele (SMART)
Spezifisch: klar & eindeutig (z. B. CO₂-Reduktion um 30%).
Messbar: durch KPIs.
Attraktiv: ambitioniert & motivierend.
Realistisch: Ressourcen beachten.
Terminiert: zeitliche Vorgaben setzen.
Umsetzung & Implementierung
Governance-Strukturen: Verantwortlichkeiten, Komitees, Beauftragte.
Roadmap: Maßnahmenplan mit Meilensteinen & Budgets.
Mitarbeiter: Schulungen, Change Management.
Monitoring: Fortschrittsberichte, Gegensteuerung.
Nachhaltigkeit & Innovationsmanagement
Nachhaltigkeit als Innovationstreiber.
Cross-funktionale Teams fördern kreative Lösungen.
Prozess: Problem → Ideenfindung → Selektion → Entwicklung → Markteinführung.
Nachhaltigkeit als Verkaufsargument nutzen.
Fallbeispiel Automobilzulieferer
Mittelständischer Automobilzulieferer mit 500 Mitarbeitern. Hoher Energieverbrauch in der Produktion.
Steigende Kundenanforderungen an Nachhaltigkeit
Maßnahmen: Energieeffizienz, 100% Ökostrom, interner CO₂-Preis, nachhaltige Produktentwicklung.
Erfolgsfaktoren: klare Verantwortlichkeiten, Abteilungs-Einbindung, Monitoring, Vergütungssystem.
Ergebnisse: 45% CO₂-Reduktion, 28% Energieeinsparung, 12% Kostensenkung.
Nachhaltige Lieferketten
Risikoanalyse: Identifikation & Priorisierung.
Lieferantenauswahl: Nachhaltigkeitskriterien, Code of Conduct.
Monitoring: Self-Assessments & Vor-Ort-Audits.
Zusammenarbeit: Lieferanten unterstützen, gemeinsame Projekte.
Führung & Commitment: klares Bekenntnis, Ressourcen.
Integration: in Managementsysteme, keine Parallelstrukturen.
Kulturwandel: Sensibilisierung & Befähigung der Mitarbeiter.
Messbarkeit: klare KPIs, Reporting, offene Kommunikation.
Nachhaltigkeit im Produktmanagement
Designprinzipien: recycelte Materialien, Energieeffizienz, Langlebigkeit, Recyclingfähigkeit.
Methoden & Tools: DfE, Cradle-to-Cradle, Product Carbon Footprint, LCA, Circular Design Guidelines.
Regulierungen & Kundenerwartungen treiben Umsetzung.
Nachhaltige Investitionsstrategien
ESG-Kriterien: Ausschluss-/Positivkriterien, Scoring.
Bewertung: Nachhaltigkeitsrisiken & Chancen prüfen.
Portfolio: laufend optimieren, Engagement zeigen.
Transparenz: regelmäßiges ESG-Reporting.
Stolpersteine in der Umsetzung nachhaltiger Lieferketten
Herausforderungen: Silodenken, kurzfristige Profite, Komplexität, Datenprobleme, Greenwashing.
Lösungen: cross-funktionale Teams, Business Case zeigen, Priorisierung, Datenstrategie.
Last changeda day ago