Definition VWL
Volkswirtschaftslehre befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Prozessen, untersucht also die Zusammenhänge bei der Erzeugung und der Verteilung von Gütern und die wechselwirkung zwischen den Akteuren wie Unternehmen, Regierung und Haushalten
Bedürfnisse
Wünsche des Menschen
-> zahlenmäßig unbegrenzt
-> vorhanden sein von Bedürfnissen wird von Mangelbefinden und Absichten den Mangel zu beseitigen bestimmt
Existenzbedürnis (Arten von Bedürfnissen)
grundlegende Bedürfnisse, notwendig für Überlebensfähigkeit des Menschen
Kulturbedürfnis (Arten von Bedürfnissen)
menschliche Bedürfnisse, bezogen auf das streben nach kulturellen Erlebnissen/ Verständnis.
(Nicht lebensnotwendig)
Luxusbedürfnis (Arten von Bedürfnissen)
teure Güter, gehen über Befriedigung grundlegender Bedrüfnisse hinaus
Anderes Wort für “Einflussfakoren”
Determinanten
Definition “Freie Güter”
ohne menschliche Anstrenung verfügbar
Definition “Wirtschaftliche Güter”
mit Kosten verbunden
Definition “Substitutionsgüter”
ersetzen sich gegenseitig (z.B Butter und Magerine)
Definition “Komplementärgüter”
ergänzen sich Gegenseitig (z.B Auto und Benzin)
Definition “Markt”
Ort an dem Angebot und Nachfrage aufeinander treffen und dabei den Preis bilden
Definition “Immobilienmarkt”
Markt auf dem Immobilien angeboten werden und durch Nachfrage der Preis entsteht
zentralisierter Markt
Käufer und Verkäufer treffen sich zu festem Zeitpunkt bzw. Zeitraum an einem bestimmten Marktort
unzentralisierter Markt
kein bestimmert Ort/ Zeitpunkt festgelegt z.B Immoscout
offener Markt
Alle Marktteilnehmer haben unbeschränkten Zugang
geschlossener Markt
beschränkte Zugangsmöglichkeiten z.B Sozialwohnungen
Käufermarkt
Mehr Angebot als Nachfrage
Verkäuftermarkt
Mehr Nachfrage als Angebot
Verschiebung der Angebotskurve - Preis sinkt/steigt
Kurve wird nicht verschoben
Verschiebung der Nachfrage Kurve- bei gleichem Preis steigt Nachfrage
Rechtsverschiebung
Verschiebung der Nachfrage Kurve - bei gleichem Preis sinkt Nachfrage
Linksverschiebung
Gründe für anormales Nachfrageverhalten - Snob Effekt
mit stiegendem Preis wird mehr von einem Gut nachgefragt, da man sich von der Masse distanzieren möchte
Gründe für anormales Nachfrageverhalten - Qualitätsvermutung
es wird davon ausgegangen, dass teure Güter eine entsprechend höhere Qualität haben
Verschiebung der Angebots Kurve - Angebot steigt
Verschiebung der Angebots Kurve - Angebot sinkt
Faustregel Angebotskurve
Je höher der Preis, desto größer die amgebotene Menge
Je niedringer der Preis, desto kleiner die angebotene Menge
-> wenn Porduktionskosten stabil bleiben
Angebotsüberhang
Angebot übersteigt Nachfrage
-> Anbieter können nicht alle Produkte verkaufen, Angebotspreise zu hoch
Nachfrageüberhang
Nachfrage übersteigt das Angebot
-> nicht alle Nachfrager können das Produkt kaufen, es sind nicht genug ANbieter bereit zu diesem Preis zu verkaufen
Produzentenrente
Produzenten, die auch zu rinrm niedrigeren Preis als dem Gleichgewichtspreis anbieten können erhalten zusätzlichn Gewinn
(Produzentenrente = Marktpreis - Preis)
Konsumentenrente
Nachfrager, die bereit sind einen höheren Preis als den Gleichgewichtspreis zu bezahlen erziehlen einen persönlichen Gewinn
(Konsumentenrente= Preis, zu dem gerade noch nachgefragt wird - Gewinn)
Bestimmungsgründe Nachfrage
Preis des nachgefragten Gutes
Preis anderer Güter (Komplmentär / Substitutionsgüter)
Einkommen
Bedarfsstruktur
Zukunftsrewartungen
Bestimmungsgründe Angebotskurve
Höhe der Kosten (Preise der Produktionsfaktoren)
Stand des technischen Wissens
Gewinnerwartungen
Kriterien für den vollkomenden Markt
angebotene Güter sind homogen
Käufer ziehen keinen Anbieter/ bestimmtes Gut vor
alle Marktteilnehmer haben gleich lange Wege
Alle Marktteilnehmer sind über das gesamte Marktgeschehen stehts vollständig informiert
Alle Marktteilnehmer reagieren sofort auf jede Marktveränderung
Sozialpolitik
Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Sitouation benachteiligter Gruppen
Einkommens und Vermögenspolitik
Gewährleistung gerechter Einkommens und Vermögensverteilung
Wettbewerbspolitik
Sicherung und Förderung des Wettbewerbes der Teilnehmer am Markt
Strukturpolitik
Gesamtheit der politischen Maßnahmen die Struktur der Volkswirtschaft zu gestalten um Strukturkriesen zu vermeiden
Def. Subventionen
finanzielle staatliche Vorschüsse, die an keine direkte Gegenleistung gebunden sind
Konjunkturpolitik
Wirtschaft wird unterstützt und Konjuktur wird stabilisiert
Def. Konjunktur
wirtschaftliche Lage eines Landes bezogen auf Schwankungen von Nachfrage und Produktion
Öffentliche Unternehmen
Unternehmen, die mehrheitlich oder volles Eigentum vom Staat sind oder seiner Untergliederung unterstehen
Def. Unternehmenskooperation
Zusammenarbeit zwischen rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Unternehmen auf Basis von Kooperationsverträgen
-> beschänkt auf bestimmte Bereiche der Geschäftstätigkeiten
Unternehmenskooperation - Formen
Interessengemeinschaft
Arbeitsgemeinschaft
strategische Allianzen
Unternehmenskooperation - Interessensgemeinschaft
Zusammenschluss von mehreren natürlichen o. juristischen Personen um gemeinsam Ziele zu verfolgen
Unternehmenskooperation - Arbeitsgemeinschaft
vertraglich geregelter Zusammenschluss von natürlichen o. juristischen Personen, die gemeinsam ein Projekt umsetzen
Unternehmenskooperation - Strategische Allianzen
langfristige Zusammenarbeit, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen
Def. Unternehmenskonzentration
Form der Zusammenarbeit und der Unternehmenszusammenschlüss, bei denen Unternehmen ganz o. zum Teil ihre wirtschaftliche Selbständigkeit aufgeben, rechtliche Selbständigkeit kann ebenfalls verloren gehen
Unternehmenskonzentration - Arten von Zusammenschlüssen
Kartell
Konzerne
Fusion
Unternehmenskonzentration - Kartell
Gleichartige Unternehmen schließen sich durch Kartellvertrag zusammen, bleiben rechtlich selbständig, geben Teil wirtschaftlicher Selbstänigkeit auf
-> meistens verboten!
Unternehmenskonzentration - Konzerne
Zusammenschluss von Unternehmen, der durch kapitalmäßige Verflechtung zustande kommt
rechtlcihe Selbständigkeit bleibt, werden wirtschaftlich abhänig -> einheitliche Leitung!
Unternehmenskonzentration - Trust/ Fusion
zwei o. mehrere Unternemen verschmelzen zu wirtschaftlicher Einheit, keine rechtliche oder wirtschaftliche Selbständigkeit mehr
Unternehmenskonzentration - horizontale Zusammenschlüsse
Unternehmen der gleichen Produktionsstufen
Unternehmenskonzentration - vertikale Zusammenschlüsse
Unternehmen vor- und nachgelagerter Produktionsstufen
Unternehmenskonzentration - diagonale Zusammenschlüsse
Unternehmen verschiedener Produktionsstufen und Branchen
Def. Maßnahmen vom Staat gegen Wettbewerbspolitik
vom Staat einsetzbare Instrumente geregelt im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
Einhaltung des GWB wird durch Kartellamt überwacht
bedeutendeste Maßnahmen im GWB
Kartellverbot
Fusionskontrolle
Missbrauchskontrolle
Kartellverbot §1 GWB
vertragliche Vereinbarung u. abgestimmtes Verhalten zwischen selbststänigen Unternehmen um Wettbewerb zu verhindern o. einzuschränken sind verboten
Freistellungskartelle §2 GWB
Kartelle erlaubt wenn
bessere Warenerzeugung o. Warenverteilung
förderung der technischen und wirtschaftlichen Vorteile
wirtschaftliche Vorteile für Verbraucher
Wettbewerb darf für betreffende Waren/ Dienstleistungen nicht im wesentlichen ausgeschaltet werden
Wann treffen die Bedingungen aus §2 GWB (Freistellungskartelle) meistens nicht zu
Preiskartelle
Rabattkartelle
Kundenkartelle
Gebietskartelle
Quotenkartelle
Exportkartelle
Importkartelle
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