4.1 Einleitung
Wenn ein Unternehmer entscheidet, neue Mitarbeiter einzustellen,spielt die Höhe des Lohns eine entscheidende Rolle.Das Gleiche gilt für den Zins, den ein Unternehmen zahlen muss,wenn es einen Kredit aufnimmt.
Diese beiden Größen – Lohn und Zins – sind nichts anderes als Preise auf den Märkten für Produktionsfaktoren:
Lohn = Preis für den Produktionsfaktor Arbeit
Zins = Preis für den Produktionsfaktor Kapital
-> Damit stehen die Faktormärkte in engem Zusammenhang mit der Produktions- und Kostentheorie eines Unternehmens.
Angenommen, ein Restaurant beschäftigt 40 Kellner. Wenn die Löhne steigen, wird es für den Betreiber immer teurer, den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Er wird sich überlegen, ob er Personal einsparen und stattdessen mehr Selbstbedienung oder Buffet-Angebote einführen kann.
Das bedeutet: Er ändert seine Produktionstechnologie – also die Art, wie das Produkt (eine Mahlzeit) hergestellt und verkauft wird.
→ Steigende Löhne führen also zu Anpassungen im Produktionsprozess.
In diesem Kapitel geht es um die Märkte für Produktionsfaktoren, insbesondere um:
den Arbeitsmarkt (Produktionsfaktor Arbeit)
den Kapitalmarkt (Produktionsfaktor Kapital)
Es wird gezeigt, wie sich dort Preise bilden und wie ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage entsteht.
Die Betrachtung beschränkt sich bewusst auf Arbeit und Kapital, auch wenn es in der Realität viele Unterschiede gibt:
Nicht alle Arbeitskräfte sind gleich (z. B. Chirurgen vs. Friseure).
Auch Kapital ist nicht homogen (z. B. Maschinen, Gebäude, Geldanlagen).
Trotzdem gelten auf diesen Märkten ähnliche Grundprinzipien wie auf dem Gütermarkt:
Steigt der Preis (Lohn oder Zins), erhöht sich das Angebot – mehr Menschen wollen arbeiten oder mehr Kapital wird angeboten.
Gleichzeitig sinkt die Nachfrage, weil Arbeit oder Kapital für die Unternehmen teurer werden.
Löhne und Zinsen sind die Preise der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital.
Steigende Faktorkosten führen dazu, dass Unternehmen ihre Produktionsweise anpassen müssen.
Auf den Märkten für Arbeit und Kapital gilt: Höhere Preise → mehr Angebot, weniger Nachfrage.
Das Kapitel vermittelt die Grundmechanismen der Preisbildung und des Gleichgewichts auf Faktormärkten.
4.2 Arbeitsmarkt
Auf einem Markt wird immer etwas gehandelt – also eine Ware oder Dienstleistung.
Das klingt zunächst seltsam, wenn man vom Arbeitsmarkt spricht: Wird hier etwa „Arbeit gehandelt“?
Zum Glück nicht im wörtlichen Sinn. Es geht nicht um den Menschen selbst, sondern um seine Arbeitszeit.
Ein Unternehmen kauft also keine Menschen, sondern bezahlt dafür, dass jemand für eine bestimmte Zeit arbeitet.
Die Unternehmen sind die Nachfrager auf dem Arbeitsmarkt.
Sie brauchen Arbeitskräfte, um ihre Produkte oder Dienstleistungen herzustellen.
Je niedriger der Lohn, desto mehr Arbeitskräfte sind sie bereit einzustellen.
Unternehmen fragen mehr Arbeit nach, wenn der Lohn sinkt.
Das bedeutet: Wenn Arbeit günstiger wird, können sich Unternehmen mehr Beschäftigte leisten und die Nachfrage nach Arbeit steigt.
Die privaten Haushalte (also die Arbeitnehmer) sind die Anbieter auf dem Arbeitsmarkt. Sie bieten ihre Arbeitszeit an und erhalten dafür Lohn.
Je höher der Lohn, desto mehr Menschen sind bereit zu arbeiten oder mehr Stunden anzubieten.
→ Arbeitnehmer bieten mehr Arbeit an, wenn der Lohn steigt.
Unternehmen sind Nachfrager nach Arbeit, private Haushalte sind Anbieter von Arbeit.
Ein Gleichgewicht herrscht dann, wenn der Lohnsatz genau so hoch ist, dass alle Unternehmen die gewünschte Anzahl an Arbeitskräften finden und alle Arbeitnehmer, die arbeiten wollen, bei diesem Lohn auch eine Beschäftigung haben.
Das bedeutet:
Kein Unternehmen möchte mehr Arbeitskräfte einstellen, als angeboten werden.
Kein Arbeitnehmer möchte mehr arbeiten, als nachgefragt wird.
Wer also bei dem herrschenden Lohnniveau keine Arbeit hat, möchte zu diesem Lohn nicht arbeiten – oder es gibt keinen Bedarf mehr an zusätzlichen Arbeitskräften.
In Abbildung 9 sind die beiden Marktseiten grafisch dargestellt:
Die Arbeitsangebotskurve verläuft aufwärts: Bei höherem Lohn wird mehr Arbeit angeboten.
Die Arbeitsnachfragekurve verläuft abwärts: Bei höherem Lohn fragen Unternehmen weniger Arbeit nach.
Der Schnittpunkt beider Kurven ist der Gleichgewichtspunkt E.
Dort gilt:
W* = Gleichgewichtslohn
L* = Gleichgewichtsmenge an Arbeit
→ Bei diesem Lohnsatz W* bieten genau so viele Arbeitnehmer ihre Arbeitskraft an, wie Unternehmen nachfragen.
Greifen wir das frühere Beispiel auf: Wenn viele Pizzerien neue Mitarbeiter suchen, aber nicht genügend Arbeitskräfte vorhanden sind, entsteht Arbeitskräftemangel.
Bei einem Lohn von 10 Euro pro Stunde findet die Pizzeria vielleicht keinen zusätzlichen Bäcker. Um trotzdem jemanden zu gewinnen, erhöht sie den Lohnsatz.
Der höhere Lohn macht die Arbeit attraktiver, mehr Menschen wollen in einer Pizzeria arbeiten, und das Angebot an Arbeitskräften steigt.
Auf dem Arbeitsmarkt wird Arbeitszeit gehandelt – nicht der Mensch.
Unternehmen = Nachfrager nach Arbeit
Haushalte = Anbieter von Arbeit
Je niedriger der Lohn, desto mehr Arbeit wird nachgefragt.
Je höher der Lohn, desto mehr Arbeit wird angeboten.
Das Gleichgewicht entsteht dort, wo Angebot und Nachfrage sich schneiden → Lohn W* und Arbeitsmenge L*.
Bei Arbeitskräftemangel steigt der Lohn, bis sich der Markt wieder im Gleichgewicht befindet.
4.2.1 Grenzkosten, Grenzprodukt und Wertgrenzprodukt der Arbeit
Beispiel: Die Pizzeria
Eine Pizzeria überlegt, einen zusätzlichen Bäcker einzustellen. Der Inhaber wird den Lohn so lange erhöhen, bis er jemanden findet, der bereit ist, für diesen Lohn zu arbeiten.
Aber: Er stellt den neuen Bäcker nur dann ein, wenn sich das für ihn wirtschaftlich lohnt.
Das bedeutet: Der zusätzliche Ertrag, den der neue Mitarbeiter bringt, muss mindestens so hoch sein wie die zusätzlichen Kosten (also der Lohn).
Der neue Bäcker verlangt 250 € Lohn pro Tag.
Durch ihn können 50 zusätzliche Pizzen pro Tag verkauft werden.
Jede Pizza bringt (nach Abzug der Zutaten und anderer variabler Kosten) einen Nettoerlös von 4 €.
Der zusätzliche Erlös beträgt also 200 €.
Da der neue Mitarbeiter 250 € kostet, würde die Pizzeria 50 € Verlust pro Tag machen.
Ergebnis: Es lohnt sich nicht, den neuen Bäcker einzustellen.
Der Vergleich zeigt:
Grenzkosten (250 €) > Wertgrenzprodukt (200 €) → Die Einstellung lohnt sich nicht.
Wenn jedoch der Preis pro Pizza steigt, z. B. auf 6 €, würde das Wertgrenzprodukt auf 300 € (6 € × 50) steigen.
Dann gilt:
Grenzkosten (250 €) < Wertgrenzprodukt (300 €) → Die Einstellung lohnt sich doch.
Das Wertgrenzprodukt der Arbeit (WGP_A) ist das Grenzprodukt der Arbeit, bewertet mit dem zusätzlichen Erlös pro Einheit.
Es zeigt, wie viel zusätzlicher Umsatz entsteht, wenn ein weiterer Mitarbeiter eingestellt wird.
Unternehmen stellen so lange neue Mitarbeiter ein, bis gilt:
Denn:
Wenn das Wertgrenzprodukt höher ist als die Lohnkosten → einstellen!
Wenn das Wertgrenzprodukt niedriger ist → nicht einstellen!
Neue Mitarbeiter lohnen sich nur, wenn ihr Beitrag zum Erlös größer ist als ihr Lohn.
Grenzkosten = zusätzlicher Lohn
Grenzprodukt = zusätzlicher Output (z. B. gebackene Pizzen)
Wertgrenzprodukt = zusätzlicher Output × Erlös pro Einheit
Einstellung lohnt sich, wenn_
Wertgrenzprodukt der Arbeit ≥ Lohnkosten
In der Praxis entscheiden Unternehmen auf dieser Basis, wie viele Mitarbeiter sie beschäftigen.
4.3 Kapitalmarkt
Der Kapitalmarkt ist im Grunde ein Markt für Geld. Hier wird also Geld verliehen und geliehen, und zwar für längere Zeiträume.
Unternehmen fragen Geld nach, weil sie investieren wollen. (z. B. für neue Maschinen oder Anlagen)
Private Haushalte bieten Geld an, weil sie sparen wollen. (z. B. durch den Kauf von Anleihen oder anderen Wertpapieren)
Das Besondere: Das Geld wird nicht dauerhaft, sondern zeitweise überlassen. Nach einer bestimmten Zeit wird es zurückgezahlt – mit Zinsen.
Der Zins ist der Preis, den man für das geliehene Geld bezahlt.
Er ist also die „Gebühr“ für Kapitalnutzung über einen bestimmten Zeitraum.
In der Mikroökonomie spricht man daher davon, dass der Zins der Preis für Kapital ist.
Wer Kapital zur Verfügung stellt (z. B. ein Sparer), erhält Zinsen als Belohnung.
Wer Kapital nutzt (z. B. ein Unternehmen, das investiert), zahlt Zinsen als Kosten.
💡 Auch wenn hier von „Kapital“ die Rede ist, ist damit Geldkapital gemeint – also Finanzmittel, die für längere Zeit zur Verfügung gestellt werden.
Ein einfaches Beispiel:
Ein Unternehmen möchte investieren und braucht dafür Geld. Dafür verkauft es Wertpapiere (z. B. Anleihen).
Diese Papiere enthalten ein Zinsversprechen und die Zusage zur Rückzahlung nach einer bestimmten Zeit.
Private Haushalte kaufen diese Wertpapiere, weil sie ihr Geld anlegen und Zinsen verdienen möchten.
So treffen sich:
Anbieter von Kapital → die Sparer (Haushalte)
Nachfrager nach Kapital → die Investoren (Unternehmen)
Am Kapitalmarkt bildet sich – wie auf jedem Markt – ein Gleichgewicht:
Der Zins ist der Preis, der Angebot und Nachfrage ausgleicht.
Er sorgt dafür, dass die angebotene Geldmenge genau der nachgefragten Geldmenge entspricht.
Marktmechanismus:
Wenn der Zins steigt
-> möchten mehr Haushalte sparen, (mehr Kapital anbieten).
-> Unternehmen nehmen weniger Kredite auf (weniger Kapital nachfragen).
Wenn der Zins sinkt
-> sparen weniger Haushalte,
-> aber mehr Unternehmen wollen investieren, weil Kredite günstiger werden.
Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bestimmt also den Gleichgewichtszins am Kapitalmarkt.
Unternehmen nehmen mehr Kredite auf, je niedriger der Zins ist – denn bei niedrigen Zinsen sind Kredite günstiger.
Daher verläuft die Kreditnachfragekurve fallend (negativ geneigt).
Private Haushalte dagegen bieten mehr Kredit an, also verleihen mehr Geld langfristig, je höher der Zins ist.
Ein hoher Zins bedeutet nämlich mehr Rendite für die Sparer.
Deshalb verläuft die Kreditangebotskurve steigend (positiv geneigt).
Das Marktgleichgewicht entsteht dort, wo sich beide Kurven schneiden – beim Zins i* („i“ steht für interest rate = Zins) und bei der Kreditmenge K*
Wenn ein Unternehmen einen Kredit aufnehmen möchte, wendet es sich zwar an eine Bank, doch die eigentlichen Geldgeber sind die privaten Haushalte, die ihre Ersparnisse bei der Bank anlegen.
Die Bank dient somit nur als Vermittler (Scharnier) zwischen den Nachfragern nach Geld (Unternehmen) und den Anbietern von Geld (Haushalten).
Auch hier regelt der Zinssatz, wie groß das Angebot an Geld und die Nachfrage nach Krediten ausfallen.
Der Kapitalmarkt ist ein Markt für langfristige Geldgeschäfte.
Zins = Preis für Kapital bzw. für das Verleihen von Geld.
Unternehmen leihen Geld → Nachfrager nach Kapital
Haushalte sparen Geld → Anbieter von Kapital
Der Zins sorgt für ein Gleichgewicht:
Kapitalangebot = Kapitalnachfrage
Je höher der Zins, desto mehr wird gespart, und desto weniger wird investiert.
Je niedriger der Zins, desto mehr wird investiert, und desto weniger wird gespart.
4.3.1 Grenzkosten, Grenzprodukt und Wertgrenzprodukt des Kapitals
Wie beim Arbeitsmarkt muss ein Unternehmen auch am Kapitalmarkt entscheiden, ob es sich lohnt, zusätzliches Geld zu leihen – also Kapital zu investieren.
Eine Pizzeria überlegt, ob sie sich einen modernen Backautomaten anschaffen soll.
Kosten des Automaten: 365.000 €
Zinssatz: 10 % → Zinskosten = 36.500 € pro Jahr → Das sind 100 € pro Tag (bei 365 Tagen im Jahr).
Zusätzlicher Output: 50 Pizzen pro Tag
Grenzerlös pro Pizza: 4 €
-> Der zusätzliche Erlös pro Tag beträgt also: 50 Pizzen × 4€ = 200€
Da der tägliche Erlös (200 €) höher ist als die täglichen Zinskosten (100 €), lohnt sich die Investition in den neuen Backautomaten.
Grenzkosten des Kapitals (GKₖ): → Die zusätzlichen Zinskosten, die entstehen, wenn ein neues Kapitalgut angeschafft wird.
Hier: 100 € pro Tag.
Grenzprodukt des Kapitals (GPₖ): → Der zusätzliche Output, der durch das neue Kapital entsteht.
Hier: 50 Pizzen pro Tag.
Wertgrenzprodukt des Kapitals (WGPₖ): → Das Grenzprodukt bewertet mit dem Erlös pro Einheit: 50 Pizzen × 4€ = 200€
Die Investition würde sich nicht lohnen, wenn:
Der Backautomat teurer wäre (z. B. 730.000 € statt 365.000 €):
Zinskosten (10 %) = 73.000 € pro Jahr → 200 € pro Tag
Wertgrenzprodukt = 200 € pro Tag
→ Grenzkosten = Wertgrenzprodukt
→ kein Gewinn
Der Grenzerlös pro Pizza geringer wäre (z. B. 2 € statt 4 €):
Wertgrenzprodukt = 50 × 2 € = 100 €
Grenzkosten = 100 € → kein Vorteil → Investition lohnt sich nicht
Das Wertgrenzprodukt des Faktors Kapital ist das Grenzprodukt des Kapitals (z. B. die zusätzlich produzierten Pizzen) bewertet mit dem Grenzerlös pro zusätzlicher Outputeinheit.
Es zeigt, wie viel zusätzlicher Erlös durch den Einsatz einer weiteren Einheit Kapital erzielt wird.
💡 Kernaussage: Ein Unternehmen sollte Kapital investieren, solange:
Wertgrenzprodukt > Grenzkosten
Sobald beide Werte gleich sind, ist das optimale Investitionsniveau erreicht.
4.4 Zusammenfassung
Ein Unternehmer muss nicht nur wissen, wie er produziert, sondern auch, was die Produktion kostet.
Diese Kosten hängen im Wesentlichen von zwei Faktoren ab:
dem Lohn, den er für Arbeit zahlt
dem Zins, den er für geliehenes Kapital entrichten muss
Beides sind die Preise für die Produktionsfaktoren:
Arbeit → Lohn
Kapital → Zins
Am Arbeitsmarkt gilt:
Private Haushalte (Arbeitnehmer) bieten mehr Arbeit an, wenn der Lohn steigt – höhere Bezahlung erhöht den Anreiz zu arbeiten.
Unternehmen fragen weniger Arbeit nach, wenn der Lohn steigt, weil Arbeit für sie teurer wird.
→ Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bestimmt den Gleichgewichtslohn.
Am Kapitalmarkt gilt:
Unternehmen leihen mehr Geld, wenn der Zins niedrig ist – Kredite sind dann günstiger.
Private Haushalte verleihen mehr Geld, wenn der Zins hoch ist – die Anlage wird dadurch attraktiver.
→ Hier bildet sich der Gleichgewichtszins, bei dem Angebot und Nachfrage übereinstimmen.
Unternehmen müssen prüfen, ob sich der Einsatz von Arbeit und Kapital wirtschaftlich lohnt.
Dazu vergleichen sie:
den Lohn mit dem Wertgrenzprodukt der Arbeit
den Zins mit dem Wertgrenzprodukt des Kapitals
Wenn der Preis eines Produktionsfaktors (also Lohn oder Zins) höher ist als sein Wertgrenzprodukt, lohnt sich der zusätzliche Einsatz dieses Faktors nicht.
Das Unternehmen wird seine Nachfrage nach Arbeit oder Kapital reduzieren.
💡 Kernaussage:
Unternehmen maximieren ihren Gewinn, indem sie Arbeit und Kapital nur so lange einsetzen, wie der Wertgrenzprodukt jedes Faktors mindestens so hoch ist wie dessen Preis (Lohn bzw. Zins).
Lernkontrollfragen
Aufgabe 4.1
Stellen Sie grafisch die Angebots- und Nachfragekurve am Arbeitsmarkt dar und kennzeichnen und erläutern Sie das Marktgleichgewicht.
Aufgabe 4.2
Ein Unternehmen plant den Kauf einer Maschine und muss dafür einen Kredit aufnehmen. Der Einfachheit halber wird angenommen, dass keine weiteren zus.tzlichen Inputfaktoren notwendig sind. Die Finanzabteilung hat durchgerechnet, dass sich der Kauf lohnt. Kurz bevor das Unternehmen den Kredit aufnehmen m.chte, verdoppelt die Bank den Zinssatz für Kredite. Unter welchen Umst.nden sollte das Unternehmen an seinen Kaufpl.nen festhalten?
Aufgabe 4.3
Wie stehen das Grenzprodukt der Arbeit und das Wertgrenzprodukt der Arbeit im Zusammenhang?
Aufgabe 4.4
Gehen Sie von einer substitutionalen Produktionsfunktion aus (siehe Kapitelabschnitt 3.2.3 „Substitutionale Produktionsfunktion“). Wie wird ein Unternehmen sein Produktionsverfahren ändern, wenn der Lohn kräftig
steigt?
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