01-Introduction Theory

- Programmierparadigma, bei dem Programme aus Funktionsdefinitionen und -anwendungen bestehen/ keine Seiteneffekte/

- Funktionen werden wie Objekte behandelt → können übergeben, gespeichert und zurückgegeben werden/

- Funktionen, die andere Funktionen als Argument nehmen oder zurückgeben/

- Argumente werden erst ausgewertet, wenn sie tatsächlich gebraucht werden/

- Variablen werden im Environment der Funktionsdefinition gesucht, nicht im Aufrufkontext/

- Sammlung von Name-Objekt-Zuordnungen → jede Funktion hat ihr eigenes Environment/

- Funktion, die ihre Umgebung speichert und auf äußere Variablen zugreifen kann/

- Funktion liefert bei gleichen Inputs immer gleichen Output und ändert keine äußeren Zustände/

- Veränderung außerhalb des Funktions-Scopes (z. B. globale Variable, Dateischreibzugriff)/

- Operationen wirken auf ganze Vektoren statt auf Einzelelemente → schneller durch C-Implementierung/

- Kürzere Vektoren werden automatisch wiederholt zur Längenanpassung/

- Ausdruck wird nicht sofort ausgewertet, sondern als Code weitergereicht (z. B. dplyr filter())/

- Objekt vom Typ formula (z. B. y ~ x+z) → beschreibt Beziehung zwischen Variablen/

- Repräsentation von Code als Objekt (z. B. durch quote(), expression())/

- Zustandsbehaftete Funktion, die lokale Variablen behält (z. B. Zähler)/

- Trennt Funktionsnamen verschiedener Pakete → Vermeidung von Namenskollisionen/

- Kombination mehrerer Funktionen zu neuer Funktion (z. B. f∘g oder Pipes %>%)/

- Kurzfunktionen ohne Namen ( function(x)x^2 oder \(x)x^2 )/ einmalige Verwendung/

- Platzhalter für noch nicht ausgewertetes Argument (lazy evaluation)/

- Temporäres Einfügen eines Dataframes in Suchpfad → Namen direkt verfügbar aber potentiell konfliktträchtig/

- Messung von Zeit und Speicherverbrauch zur Optimierung von R-Code/

- Imperativ → „wie“ etwas passiert/ Funktional → „was“ das Ergebnis sein soll/