Definiere und unterscheide die Begriffe Unternehmen, Betrieb und Firma
Unternehmen: rechtlich-wirtschaftliche Einheit
Betrieb: technisch-produktionsbezogene Einheit
Firma: Name des Unternehmens
Nenne übliche Rechtsformen von privaten Unternehmen
Einzelunternehmen
Personengesellschaften
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Offene Handeslgesellschaft (OHG)
Kommanditgesellschaft (KG)
Kapitalgesellschaften
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Aktiengesellschaft (AG)
Mischformen (GmbH & Co. KG)
Nenne Rechtsformen von öffentlichen Unternehmen
Verein (e.V.)
Genossenschaft (eG)
Anstalt öffentlichen Rechts
Warum sollte ein Unternehmen nachhaltig Wirtschaften statt den Gewinn zu maximieren?
Steigerung der Ressourceneffizienz & Vermeidung von Ressourcen verschwendung -> Kostenreduktion
Wettbewerbsvorteile
Hohe Produktqualität (Langlebigkeit, Design to Recycle)
Günstige Finanzierung durch Green Bonds
Wie sieht die Supply-Chain-Matrix aus?
Was ist der Reboundeffekt?
Phänomen, bei dem Effizienzsteigerungen bei Produkten oder Dienstleistungen zu unerwarteten Verhaltensänderungen führen, die den ursprünglichen Spareffekt teilweise oder ganz aufheben und somit das Ziel der Nachhaltigkeit gefährden
Was sind Green Bonds?
Green Bonds, oder „grüne Anleihen“, sind festverzinsliche Wertpapiere, mit denen Emittenten Kapital für ausschließlich umweltfreundliche und klimaschonende Projekte aufnehmen.
Der entscheidende Unterschied zu herkömmlichen Anleihen ist die zweckgebundene Verwendung der Mittel für Projekte mit ökologischem Nutzen, wobei Transparenz und die Berichterstattung über die Mittelverwendung durch Standards wie die Green Bond Principles (GBP) gefördert werden.
Nenne die Ziele der Materialwirtschaft
Beschaffung & Bereitstellung der zur Produktion notwendigen Materialien
in der erforderlichen Art
in der erforderlichen Menge
in der erforderlichen Qualität
zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort
zu günstigen Preisen
Nenne alle gängigen Materialarten
Rohstoffe: Hauptbestandteil eines Produkts
Hilfsstoffe: Produktbestandteil mit wert- und mengenmäßiger geringer Bedeutung
Betriebsstoffe: Produkt, das für die Produktion, aber nicht das Produkt benötigt wird
Unfertige Erzeugnisse: Produkte, de noch nicht verkaufsreif sind
Fertigerzeugnisse
(Handels-)Waren: Produkte, die von anderen Herstellern erworben und ohne weitere Bearbeitung verkauft werden
Welche Akteure spielen eine Rolle in der Beschaffungslogistik?
Lieferant
Hersteller
Logistikdienstleister
Händler
Was sind die Aufgaben des Lieferanten
Auswahl Dienstleister
Produktionsplanung
Materialdisposition
Transportdisposition
Was sind die Aufgaben des Herstellers?
Auswahl des Lieferanten
Absatz-/Produktionsplanung
Programm-/Sequenzplanung
Feinabruf
Was sind die Aufgaben des Logistikdienstleisters?
Behälterdisposition
Fahrzeugdisposition
Tourenplanung
Sendungsbündelung
Was sind die Aufgaben eines Händlers?
Sortimentsplanung
Bedarfsprognosen
Nachschubplanung
Kommissionierung
Was sind die Interessen des Lieferanten?
Maximaler Verkaufspreis
100% Lieferservice
Sichere Produktionspläne
Minimale Bestände
Was sind die Interessen eines Herstellers?
Minimaler Einaufspreis
100% Termintreue
Fertigungsflexibilität
Was sind die Interessen eines Logistikdienstleisters?
Kostenbegrenzung
Kundenservice
Fuhrparkauslastung
Leerfahrtenminimierung
Was sind die Interessen eines Händlers?
Minimaler Einkaufspreis
Einkauf gängiger Artikel
Welche Phasen werden im Rahmen einer Einkaufsportfolio-Analyse durchgeführt?
Klassifizierung der Beschaffungsartikel
Analyse des Beschaffungsmarktes
Strategische Positionierung
Aktionspläne
Welche Beschafftungsartikel werden unterschieden im Rahmen der Klassifizierung?
Strategische Artikel: Großer Einfluss auf das Ergebnis, hohes Beschaffungsrisiko
Engpassartikel: Niedriger Einfluss auf das Ergebnis, hohes Beschaffungsrisiko
Hebelartikel: Großer EInfluss auf das Ergebnis, geringes Beschaffungsrisiko
Unkritische Artikel: Niedriger Einfluss auf das Ergebnis, geringes Beschaffungsrisiko
Welche Hauptaufgaben fallen bei der Beschaffung eines strategischen Artikels an?
Präzise Bedarfsprognose
Langfristige Lieferantenbeziehungen
Make or Buy
Risikoanalyse
Notfallplanung
Logistik-, Bestands- und Lieferantenkontrolle
Welche Informationen werden für die Beschaffung eines strategischen Artikels benötigt?
sehr detaillierte Marktdaten
Informationen über langfristige Angebots- & Bedarfsentwicklungen
Gute Kenntnis des Wettbewerbs
Industrie-Kostenkurve
Welche Hauptaufgaben fallen bei der Beschaffung eines Engpassartikels an?
Mengensicherung (wenn notwendig, gegen Aufpreis)
Lieferantenkontrolle
Bestandssicherheit
Ausweichpläne
Welche Hauptaufgaben fallen bei der Beschaffung eines Hebelartikels an?
Ausnutzen der vollen Einkaufsmacht
Lieferantenauswahl
Produktsubstitution
gezielte Preis- & Verhandlungsstrategie
Vertrags- & Spotmarkteinkäufe
Auftragsmengenoptimierung
Welche Hauptaufgaben fallen bei der Beschaffung eines unkritischen Artikels an?
Produktstandardisierung
Überwachung & Optimierung der Auftragsmengen
Effiziente Bearbeitung
Bestandsoptimierung
Welche Informationen werden für die Beschaffung eines Engpassartikels benötigt?
Prognose über mittelfristige Entwicklung von Angebot & Nachfrage
Sehr gute Marktdaten
Bestandskosten
Erhaltungspreis
Welche Informationen werden für die Beschaffung eines Hebelartikels benötigt?
Gute Marktdaten
Kurz- bis mittelfristige Bedarfsplanung
Exakte Lieferantendaten
Prognose von Preisentwicklungen und Frachtraten
Welche Informationen werden für die Beschaffung eines unkritischen Artikels benötigt?
Gute Marktübersicht
Kurzfristige MArktprognose
Optimale Bestandshöhe für wirtschaftliche Auftragsgrößen
Was beinhaltet die Analyse des Beschaffungsmarktes
Antzipation der Machtverhältnisse zwischen Lieferanten und Nachfragern
Ausschlaggebende Faktoren für Bestimmung einer Lieferantenmacht
Marktgröße im Verhältnis zur Lieferantenkapazität
Marktwachstum im Verhältnis zur Kapazitätsausweitung
Kapazitätsauslastung
Kapazitätsflexibilität
Wettbewerbssituation
Markteintrittsbarrieren
Ausschlaggebende Faktoren für Bestimmung einer Nachfragemacht
Einkaufsmenge
Relativer Marktanteil
Ergebnisbeitrag der wichtigsten Fertigprodukte
Kosten- & Preisstruktur
Kosten bei Lieferausfall
Möglichkeiten zur Eigenfertigung
Kosten der Erschließung neuer Bezugsquellen im Verhältnis zu den Kosten einer Eigenfertigung
Welche Strategien gibt es im Rahmen einer Strategischen Positionierung
Abschöpfen
Diversifizieren
Abwägen
Wie sieht die Einkaufsportfoliomatrix aus?
Was versteht man unter Abschöpfen im Rahmen der strategischen Positionierung?
starke Marktstellung bzw. Verhandlungsposition
offensives Auftreten auf dem Markt möglich, um günstige Einkaufspreise auszuhandeln
ohne dabei jedoch langfristige Lieferantenbeziehungen zu gefährden
Was versteht man unter Disversifizieren im Rahmen der strategischen Positionierung?
Lieferant verfügt über die bessere Verhandlungsposition
nachfragende Unternehmen sollte nach Alternativen suchen -> z. B. andere Lieferanten, Substitute für die zu beschaffenden Artikel oder Eigenfertigung
Was versteht man unter Abwägen im Rahmen der strategischen Positionierung?
Weder Lieferant noch das nachfragende Unternehmen haben starke Marktstellung
Einzelfallentscheidung, ob Unternehmen eher zurückhaltend oder eher fordernd auftritt
Risiko und Nutzen eines aggressiven Vorgehens halten sich hier etwa die Waage
Was sind Aktionspläne im Rahmen der strategischen Positionierung Abschöpfen?
Einkaufsmenge: Verteilen
Preis: Abschläge / Rabatte erzwingen
Vertragliche Absicherung: Spotmarktkäufe
Potenzielle neue Lieferanten: Opportunistische Nutzung von neuen Möglichkeiten
Bestände: Gering halten
Eigenfertigung: Verhindern / Auflösen / Nicht beginnen
Logistik: Kosten minimieren
Was sind Aktionspläne im Rahmen der strategischen Positionierung Abwägen?
Einkaufsmenge: Beibehalten
Preis: Opportunistisch verhalten
Vertragliche Absicherung: Spotmarktkäufe + Vertragskäufe
Potenzielle neue Lieferanten: Beibehaltung von bestehenden Lieferanten
Bestände: Bestände als Puffer
Eigenfertigung: Selektiv entscheiden
Logistik: Selektiv optimieren
Was sind Aktionspläne im Rahmen der strategischen Positionierung Diversifizieren?
Einkaufsmenge: Zentralisieren
Preis: Thema nicht zu sehr betonen
Vertragliche Absicherung: Vertragskäufe
Potenzielle neue Lieferanten: Intensiv nach neuen Lieferanten suchen
Bestände: Bestandspolster aufbauen
Eigenfertigung: Verstärken / Beginnen
Logistik: Ausreichende Bestände aufbauen
Welche Kriterien spielen bei Sourcing-Konzepten eine Rolle?
Beschaffungsareal
Lieferantenanzahl
Beschaffungsobjekt
Wertschöpfungsort
Beschaffungssubjekt
Welche Sourcing Konzepte gibt es bezogen auf das Beschaffungsareal?
Local Sourcing
Domestic Sourcing
Global Sourcing
Was versteht man unter Local Sourcing?
Beschaffung aus dem direkten, regionalen Umfeld
Was versteht man unter Domestic Sourcing?
Beschaffung im Inland
Was versteht man unter Global Sourcing?
Weltweite Beschaffung
Welche Sourcing-Konzepte gibt es bezogen auf die Lieferantenzahl?
Sole Sourcing
Single Sourcing
Dual Sourcing
Multiple Sourcing
Was versteht man unter Sole Sourcing?
Materialien ausschließlich von einem Lieferanten (Lieferant hat ein Monopol)
Was versteht man unter Single Sourcing?
Materialien ausschließlich von einem Lieferanten (mehrere Lieferanten stehen zur Auswahl)
Was versteht man unter Dual Sourcing?
Materialien von zwei Lieferanten
Was versteht man unter Multiple Sourcing?
Materialien von mehreren Lieferanten
Welche Sourcing-Konzepte in Bezug auf das Beschaffungsareal werden unterschieden?
Unit Sourcing
Black Box Sourcing
Modular Sourcing
System Sourcing
Was versteht man unter Unit Sourcing?
Beschaffung einzelner Materialien (z.B. Einzelteile, meist Vorprodukte mit geringer Komplexität)
Was versteht man unter Black Box Sourcing?
Beschaffung von Baugruppen (von einem Lieferanten entwickelt)
Was versteht man unter Modular Sourcing?
Beschaffung von Baugruppen (Baugruppe wird vom Unternehmen entwickelt und vom Lieferanten nach dessen Vorgaben gefertigt und ausgeliefert)
Was versteht man unter System Sourcing?
Beschaffung von Subsystemen (Partnerschaft mit Lieferanten z.B. ein vormontiertes PKW-Cockpit)
Welche Sourcing-Konzepte in Bezug auf den Wertschöpfungsort gibt es?
External Sourcing
Internal Sourcing
Was versteht man unter External Sourcing?
Wertschöpfung entsteht beim Lieferanten in der Produktionsstätte
Was versteht man unter Internal Sourcing?
Wertschöpfung entsteht intern in der eigenen Produktionsstätte durch den Lieferanten (Sicherstellung der unterbrechungsfreien Versorgung)
Welche Sourcing-Konzepte in Bezug auf das Beschaffungssubjekt werden unterschieden?
Individual Sourcing
Cooperative Sourcing
Was versteht man unter Individual Sourcing?
Beschaffung individuell für ein Unternehmen
Was versteht man unter Cooperative Sourcing?
Beschaffung in Kooperation mit weiteren Unternehmen
In welche Bereiche werden Sourcing Konzepte eingeteilt?
Welchen Schritte werden im Rahmen einer Lieferantenauswahl durchgeführt?
Anlegen eines Kriterienkatalogs
Bewertung durchführen
Durchschnittsnoten bilden
Rangordnung bilden
Welche Bereitstellungskonzepte werden im Rahmen der ABC-Analyse unterschieden?
Einzelbeschaffung im Bedarfsfall
Vorratsbeschaffung
Produktsynchrone Beschaffung
Was bedeutet eine Einzelbeschaffung im Bedarfsfall für ein Unternehmen?
Keine Lagerkosten
Zeitlich & preislich eingeschränkter Spielraum
Was bedeutet eine Vorratsbeschaffung für ein Unternehmen?
Lagerhaltungskosten
Hohe Materialverfügbarkeit
Preisrisiken reduzieren
Was bedeutet eine Produktionssynchrone Beschaffung für ein Unternehmen?
Geringere Lagerhaltungskosten
Just-in-Time Beschaffung (JIT)
Hoher Informationsaustausch zum Lieferanten
Was sind A-, B- & C-Teile nach der Klassifikation der Materialien im Rahmen einer ABC-Analyse
A-Teile: Kleine Teileanzahl (ca. 15%) und hoher Anteil (ca. 80%) am Gesamtwert
B-Teile: Mittlere Teileanzahl (ca. 35%) und mittlerer Anteil (ca. 15%) am Gesamtwert
C-Teile: Große Teileanzahl (ca. 50%) und geringer Anteil (ca. 5%) am Gesamtwert
Definiere Produktion
Die Produktion ist der Prozess, bei dem Inputs bzw. Produktionsfaktoren zu Output umgewandelt werden.
Der gewünschte Output ist üblicherweise ein oder mehrere Wirtschaftsgüt(er). Outputs sind außerdem auch Emissionen und Abfall.
Nenne 5 Arten von Produktionsfaktoren
Produktionsfaktor
Dispositiver Faktor
Verbrauchsfaktor
Potenzialfaktor
Zusatzfaktor
Was ist ein Produktionsfaktor?
Materielle und nicht-materielle Einsatzgüter, die im Produktionsprozess kombiniert werden, um Ausbringungsgüter zu erzeugen
Was ist ein Dispositiver Faktor?
Produktionsfaktor i.S.v. menschlicher Arbeitsleistung, welcher
die Geschäftsleitung und anderen Managementfunktionen in Form von
Planung, Steuerung und Kontrolle umfasst
Was ist ein Verbrauchsfaktor?
Werkstoffe, die im Produktionsprozess etwa in Form von Rohstoffen, Hilfsstoffen (z. B. Schrauben), Bauteilen, Baugruppen oder Betriebsstoffen (z. B. Schmiermittel und Energie) verbraucht werden
Es werden unterschieden:
direkte Verbrauchsfaktoren (z.B. Roh- & Hilfsstoffe): Fließen in das Produkt ein
indirekte Verbrauchsfaktoren (z.B. Betriebsstoffe): Fließen nicht in das zu erzeugende Produkt ein
Was ist ein Potenzialfaktor?
Inputs, die ein Leistungs- bzw. Nutzungspotenzial besitzen, welches dem Produktionsprozess zur Verfügung gestellt wird; umfassen insbesondere die objektbezogene menschliche Arbeitsleistung und Betriebsmittel wie z. B. Maschinen, Anlagen, Grundstücke und Gebäude
Was ist ein Zusatzfaktor?
Leistungen von staatlichen Einrichtungen, Kreditinstituten und Versicherungen, für die u. a. Steuern, Gebühren oder Zinsen anfallen, sowie Informationen und Rechte
Nenne die 4 Repetitionstypen
Einzelproduktion
Serienproduktion
Massenproduktion
Sortenproduktion
Was versteht man unter Einzelproduktion?
Herstellung einzelner Produkte und oftmals kundenindividueller Unikate
Was versteht man unter Serienproduktion?
Herstellung einer begrenzten Stückzahl eines Produktes als Serie
Was versteht man unter Massenproduktion?
Herstellung ein und desselben Produkts über einen langen Zeitraum in großen Mengen
Was versteht man unter Sortenproduktion?
Zeitlich aufeinanderfolgende und durch Umrüstvorgänge unterbrochene Herstellung mehrerer, sehr ähnlicher Varianten eines Grundprodukts auf denselben Anlagen (z. B. Waschmittel); Spezialfall der Massenproduktion
Nenne die drei Anordnungstypen, die als Unterscheidungsmerkmal von Produktionssystemen gelten
Verrichtungsprinzip - Werkstattproduktion
Objektprinzip - Fließproduktionssysteme & Zentrenproduktion
Matrixproduktion
Was versteht man unter dem Verrichtungsprinzip?
Organisationsprinzip in Unternehmen, bei dem die Aufgaben nach Art der Tätigkeit gebündelt & zusammengefasst werden (typischerweise in der Einzelproduktion zu finden)
Was versteht man unter Objektprinzip?
Organisationsprinzip, bei dem sich die Anordnung der Produktiveinheiten an den Arbeitsplänen der herzustellenden Produkte orientiert.
Diese wird zusätzlich unterteilt in Fließproduktionssystem & Zentrenproduktion (beides in Massen- & Sortenproduktion zu finden)
Was versteht man unter einer MAtrixproduktion
Flexibles Fertigungssystem aus modularen Zellen zur kundenindividuellen Massenproduktion (Einzelfertigung von Produktvarianten zu Kosten einer Massenproduktion)
Was sind Zielsetzungen eines Produktionssystems?
Ökonomische Ziele
Ökologische Ziele
Soziale Ziele
Erfolg
Was beschreibt Erfolg im Allgemeinen?
Erfolg ist der Mehrwert des bewirkten Nutzens minus die hervorgerufenen Schäden einer Produktionsaktivität
Wie wird ökonomischer Erfolg gemessen?
Gewinn
Gewinn = Gesamterlös - Gesamtkosten
Was ist der Deckungsbeitrag?
Deckungsbeitrag ist stückbezogener Erfolgsbeitrag, denn er gibt an wie viel ein Erzeugnis zur Deckung der gesamten Fixkosten beiträgt -> Break-Even Point
Deckungsbeiträge dienen der Steuerung des (optimalen) Fertigungsprogramms
Aufnahme, wenn positive absolute Deckungsbeiträge
Bei knappen Kapazitäten: Bestimmung von engpassbezogenen Deckungsbeiträgen
Wie kann der Deckungsbeitrag errechnet werden?
D = L(var)-K(var)
L(var): variabler Erlös
K(var): variable Kosten
Wie kann der Gesamtgewinn errechnet werden?
G = L(var)+L(fix)-K(var)-K(fix)
L(fix): fixer Erlös
K(fix): fixe Kosten
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