Reflexion 1
= das tiefere Nachsinnen über Dinge, die ich erlebt, empfunden haben
Vergangenes wird noch einmal in den Blick genommen
Nachspüren, prüfen, imaginieren.
Reflexion in der professionellen Arbeit bedeutet, dass wir z. B. den Verlauf eines Gesprächs in den Blick nehmen und die Rahmenbedingungen des Handelns, der Abläufe der Organisation
etc. durchdenke und auf Verbessrungsmöglichkeiten überprüfe
Das Zentrum von professionellen Reflexionen bildet:
das gewöhnliche, normale, scheinbar vertraute / Konflikte /neue Situationen
Reflexion 2
Reflexion in der konkreten Interaktion, im Verlauf des Handles – ich bleibe in der Situation und reflektiere dabei
Reflexion über eine Interaktion – zeitversetzt und bewusster aus der Distanz, in Ruhe (ich reflektiere und muss nicht gleichzeitig handeln)
Aspekte der Reflexion methodischen Handelns
Elektrisches handeln = aus einzelnen Elementen was passendes erstellen
Die Ethische Rahmung in der sozialen Arbeit 1
Die beruflichen Grundwerte:
Anthropologisches Grundverständnis
Achtung vor der Individualität und Würde des Menschen
Offenheit und Verschwiegenheit
Vorurteilslosigkeit
Realistisch positive Erwartungshaltung
Selbstkritik, Selbstkontrolle
Die Ethische Rahmung in der sozialen Arbeit 2
Die beruflichen Prinzipien
Beobachtung und Erfassung der objektiven und subjektiven Realitäten des Betroffenen
Akzeptierendes, wertschätzendes Annehmen (ohne eigene Position zu verleugnen)
Individualisieren und Struktursensibilität
Prinzip der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung
Ressourcenorientierung
Aktivierung der Klient:innen
Reflexivität
Orientierung des Handelns an Berufsethischen Prinzipien
Akzeptanz individueller Sinnkonstruktionen
Gleichwertigkeit von Deutungen und Verständigung darüber
Achtung subjektiver Autonomie
Stete Überprüfung von Machtgefälle sowie Verhältnismäßigkeit von Hilfe und Kontrolle
Reflexion von Individualisierung und Stigmatisierung sowie Suche nach/ Blick für Stärken, an denen angesetzt werden kann
Anerkennende Wertschätzung
Bzgl. Bedürfnissen/Wünschen, Urteilsfähigkeit, Fähigkeiten/Kompetenzen seitens der Adressat:innen
Partizipation
Demokratische Strukturen und partizipative Kulturen (strukturelle Machtabgabe)
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