Bitte aktualisiere die App um diesen Inhalt anzuzeigen. 
 Please update the App to a newer version.

Die Spieltheorie betrachtet bewusste Entscheidungen rationaler Akteure.

Eigene Entscheidungen haben einen Effekt auf die Auszahlungen der Mitspieler aber nicht umgekehrt.

Spieler bilden Erwartungen über die Entscheidungen ihrer Mitspieler.

Es macht keinen Sinn, bei der eigenen Entscheidung die möglichen Handlungen des Gegners zu berücksichtigen, da dieser habitualisiert handelt.

Eine Präferenzordnung ist eine Rangordnung aller Handlungsalternativen.

Mit einer Präferenzrelation berechnet ein Entscheider seine mögliche Auszahlung.

Transitivität bedeutet, dass, wenn die Alternative A der Alternative B vorgezogen wird und B der Alternative C vorgezogen wird, C auf jeden Fall besser ist als A.

Die Maximin-Entscheidungsregel ist sehr „pessimistisch“, weil angenommen wird, dass, egal wie man handelt, immer der schlechteste Umweltzustand eintritt.

Bei Risiko sind zumindest die subjektiven Wahrscheinlichkeiten der möglichen Umweltzustände bekannt.

Eine von-Neumann-Morgenstern-Nutzenfunktion misst sowohl die Wertschätzung eines Gutes als auch die Risikoattitüde.

Das sogenannte St. Petersburg-Paradoxon kann durch die Erwartungsnutzentheorie (Annahme einer logarithmischen Nutzenfunktion) erklärt werden.

Bei Risikoneutralität zahlt der Entscheider eine Risikoprämie um eine Lotterie zu vermeiden und anstelle dessen den sicheren Betrag (Sicherheitsäquivalent) zu bekommen.

Konkordante Interessen liegen vor, wenn die Gesamtsumme der Auszahlungen aller Spieler konstant ist.

Eine streng dominante Strategie liefert unabhängig von der Strategiewahl des Gegners immer das beste Ergebnis.

Eine wechselseitig beste Antwort wird als Nash-Gleichgewicht bezeichnet und basiert immer auf dominanten Strategien.

Nash-Gleichgewichte sind stets eindeutig.

Beim Nullsummenspiel haben beide Spieler entgegengesetzte Interessen.

Das Nullsummenspiel ist eine Variante des Gefangenendilemmas.

Jedes Nullsummenspiel hat mindestens ein Nash-Gleichgewicht in reinen Strategien.

Als Sattelpunkt wird ein Strategieprofil bezeichnet, in dem Sicherheitsniveau und Minimax-Wert übereinstimmen.

Das Chicken-Spiel hat zwei symmetrische Nash-Gleichgewichte in reinen Strategien.

Das Chicken-Spiel hat kein Nash-Gleichgewicht in gemischten Strategien.

Das Versicherungsspiel (aka Hirschjagd-Spiel) hat zwei Nash-Gleichgewichte, von denen das eine das andere Pareto-dominiert.

Beim Kampf der Geschlechter werden lexikographische Präferenzen der Spieler angenommen.

Wenn Anton im sequentiellen Chicken-Spiel den ersten Zug hat, wird er auf jeden Fall bremsen.

Mit der Methode der Rückwärtsinduktion lassen sich besonders einfach Nash-Gleichgewichte auffinden, die auf schwach dominierten Strategien basieren.

Ein Nash-Gleichgewicht ist teilspielperfekt, wenn es in allen Teilspielen ein Nash-Gleichgewicht ist.

In einem sequentiellen Spiel mit Vorteil des ersten Zuges gibt es außer dem teilspielperfekten Gleichgewicht keine weiteren Gleichgewichte.

Eine unbedingte Strategie fängt immer mit einem freundlichen Zug an.

Die Tit-for-Tat-Strategie beantwortet Kooperation mit Kooperation und Defektion mit Defektion (Reziprozität).

In Computerturnieren und Simulationen des wiederholten Gefangenendilemmas ist Tit-for-Tat in der Regel die erfolgreichste Strategie.

Wenn das wiederholte Gefangenendilemma unendlich lange gespielt wird, kann wechselseitige Kooperation ein Gleichgewicht sein.

Die Harsanyi-Transformation fasst mehrere mögliche Spiele durch einen Zufallsspieler Natur zu einem Gesamtspiel zusammen.

Die bedingte Wahrscheinlichkeit P(A|B) ist gleich der Schnittmenge („Und-Wahrscheinlichkeit“) P(A∩B) geteilt durch die Basis-Wahrscheinlichkeit P(B). 

Mit Hilfe des Satzes von Bayes kann man die bedingte Wahrscheinlichkeit P(A|B) („Posterior“) mit Hilfe von P(A) („Prior“) und des Verhältnisses P(B|A)/P(B) berechnen.

Im separierenden Gleichgewicht sind den Spielern Signale über den Typ des Gegenspielers unwichtig, da sie selbst immer defektieren.

Im Diktatorspiel gibt es einen Proposer, der einen Vorschlag über die Verteilung einer Geldsumme macht, und einen Responder, der diesen annehmen oder ablehnen kann. Bei Ablehnung erhalten beide die Hälfte der Geldsumme.

Im Ultimatum-Spiel spielen Fairness-Präferenzen und Intentionen für das tatsächliche Verhalten der Spieler eine bedeutende Rolle.

Utilitaristen versuchen, die Summe der Nutzen der Auszahlungen zu maximieren.

Altruismus bedeutet, dass man einen negativen Nutzen aus den Auszahlungen der Gegenspieler zieht. 

Die Aussage „A ist mindestens genauso gut wie B“ stellt eine schwache Präferenzrelation zwischen den Alternativen A und B her.

Wenn die Alternative A der Alternative B vorgezogen wird und die Alternative A auch der Alternative C vorgezogen wird, muss Alternative B genauso gut sein wie Alternative C.

Die strikte Präferenzrelation ermöglicht eine vollständige und transitive Präferenzordnung.

Indifferenz zwischen zwei Alternativen ist grundsätzlich irrational.

Ordinalität des Nutzens bedeutet, dass eine Alternative, die 10 Nutzeneinheiten bringt, doppelt so gut ist, wie eine Alternative, die 5 Nutzeneinheiten bringt.

Kardinalität des Nutzens bedeutet, dass ich den Nutzen aller Alternativen beliebig verändern kann, ohne dass dies die Entscheidung verändert.

Das Maximin- und das Maximax-Kriterium benötigen ordinal skalierten Nutzen, um zu einer Entscheidung zu kommen. 

Die Anwendung des strikten Dominanzkriteriums eliminiert alle Alternativen, die für jeden Zustand der Natur schlechter sind als mindestens eine andere Alternative.

Der Erwartungswert einer Lotterie ist die Summe der mit den jeweiligen Wahrscheinlichkeiten gewichteten Ergebnisse.

Der Erwartungsnutzen einer Lotterie ist die Summe der mit den jeweiligen Wahrscheinlichkeiten gewichteten von-Neumann-Morgenstern-Nutzen. 

Daniel Bernoulli hat den natürlichen Logarithmus als Nutzenfunktion vorgeschlagen.

Ein risikoaverser Entscheider ist nicht bereit, faire Versicherungsprämien für Alltagsrisiken (z.B. Unfälle) zu zahlen. 

In der nicht-kooperativen Spieltheorie werden ausschließlich Spiele betrachtet, in denen die Spieler bindende Vereinbarungen treffen können.

Wenn ein Spiel keine dominante(n) Strategie(n) hat, hat es auch kein Gleichgewicht.

Eine wechselseitig beste Antwort wird als Nash-Gleichgewicht bezeichnet.

Es kann mehrere Nash-Gleichgewichte geben. 

Beim Konstantsummenspiel haben beide Spieler entgegengesetzte Interessen.

Das Konstantsummenspiel ist eine Variante des Gefangenendilemmas.

Jedes Konstantsummenspiel hat mindestens ein Nash-Gleichgewicht in reinen Strategien.

Als Sattelpunkt wird ein Strategieprofil bezeichnet, in dem Sicherheitsniveau und Minimax-Wert übereinstimmen. 

Das Chicken-Spiel hat zwei asymmetrische Nash-Gleichgewichte in reinen Strategien.

Das Chicken-Spiel hat ein Nash-Gleichgewicht in gemischten Strategien.

Das Chicken-Spiel hat ein Pareto-dominantes Nash-Gleichgewicht.

Das Strategieprofil, das sich ergibt, wenn im Chicken-Spiel beide Spieler defektieren (nicht bremsen) und daher verunglücken, ist Pareto-dominiert.

Mit der Rückwärtsinduktion findet man alle teilspielperfekten Nash-Gleichgewichten (in reinen Strategien).

Mit der Rückwärtsinduktion kann man keine schwach dominierten Nash-Gleichgewichte finden.

Im Geschlechterkrieg (War of the Sexes) hat die Frau einen Vorteil, wenn sie als erste zieht.

Wenn Information unvollständig ist, gibt es für mindestens einen Spieler eine Informationsmenge (auch Informationsbezirk genannt), der aus mehr als einem Entscheidungsknoten besteht.

Als bayesianische a-priori Wahrscheinlichkeit wird die Häufigkeit bezeichnet, mit der der Gegenspieler mangels Informationen eine schwach dominierte Strategie spielt.

Ein perfekt bayesianisches Gleichgewicht liegt vor, wenn bei neuer Information kein Spieler mehr seine Strategie anpassen muss.

Im separierenden Gleichgewicht identifiziert ein durch den Gegenspieler gegebenes Signal diesen eindeutig.

Im Ultimatum-Spiel mit 6 Alternativen für den Proposer {0,1,…,5} € gibt es 5 mögliche Nash-Gleichgewichte, von denen nur eines teilspielperfekt ist.

Im Ultimatum-Spiel sind alle Nash-Gleichgewichte effizient.

Utilitaristen versuchen, ihre eigene Auszahlung zu maximieren.

Experimente zeigen, dass im Ultimatum-Spiel mehr ca. die Hälfte aller Responder Angebote unter 20% der Anfangsausstattung des Proposers ablehnt.

Das Taube-Falke-Spiel hat ein Dominantes-Strategien-Gleichgewicht, in dem beide Spieler „Falke“ wählen.

Im Taube-Falke-Spiel oszilliert die Mindestgröße beider Populationen zwischen 50% und 25%.

Als Replikatordynamik wird der Mechanismus bezeichnet, mit der alte Spieler gemäß ihrer „Fitness“ (gemessen an den Auszahlungen) durch neue Spieler ersetzt werden. 

Die evolutionäre Spieltheorie versucht, biologische Phänomen spieltheoretisch zu erklären.

Spieltheorie 

Klausurfragen

Klausurfragen

Author

Angelina W.

Information