Drei Grundregeln zur Lage und Anordnung von Abstandsflächen nach LBO
Generell müssen die Abstandsflächen auf eigenem Grundstück liegen
Abstandsflächen sind vor Außenwänden von Bebauung freizuhalten
Abstandsflächen dürfen sich bis zur Mitte von angrenzenden öffentlichen Straßen, Wegen und Grünflächen erstrecken
Abstandsflächen entfallen vor Außenwänden auf Grundstücksgrenzen
Erneuerbare Energien nach EnEV
Solare Strahlungsenergie
Umweltwärme
Geothermie (Erdwärme)
Wasserkraft
Windenergie
Energie aus Biomasse
Beschreibe die Erdwärme
In der Erde gespeicherte Wärme kann direkt zum Heizen und kühlen oder zur Stromerzeugung verwendet werden. Die nutzend der Erdwärme erfolgt mittels Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonden, Energiepfählen oder Wärmebrunnenanlagen
Methoden der Baugrubensicherung
Böschung
Trägerbohlenwand
Bohrofahlverbau
Schlitzwandverbau
Spundwandverbau
beschreibe Spundwandverbau
Spundbohlen aus Stahl werden nebeneinander und ineinandergreifend in den Boden gerammt oder gedrückt. Nach dem Einrammen kann die Baugrube ausgehoben werden. Spundwandverbau können wasserdicht hergestellt werden.
Oberflächenwasser
Wasser, das aus Niederschlägen (Regen, Schnee…) stammt.
Schichtenwasser
fällt an, wenn man beim Anlegen der Baugrube eine im Untergrund befindliche wasserführende Schicht anschneidet.
Offene Wasserhaltung
Das anfallende Wasser wird über Gräben und Sränleitungen in sogenannte Pumpensümpfe abgeleitet, dort gesammelt und abgepumpt.
Zweck des Babauungsplans
Er bildet eine Grundlage für die städtebauliche Ordnung und enthält rechtsverbindliche Festsetzungen. Er regelt die Art, das Maß und die Weise der baulichen Nutzung.
Konstruktiver Holzschutz
Einbau von ausreichend, Getrockneten hölzern
Auswahl einer geeigneten Holzart
Hölzer müssen frei von Rinde und Bast sein (Insektenschutz)
Ausreichend große Dachüberstände
Einbau von Belüftungebenen
Überdeckung von Hirnholz
Tropfnasen
Einhalten von Mindestabständen (Spritzschutz) bei Stützenfüßen
Einbau von Sperrschichten unter den auflagern von Balken
Ausreichend Dämmung und Belüftung von Balkenköpfen an auflagern
Porenbetonsteine Herstellung
Zur Herstellung von Poren Betonsteinen werden fein gemahlener Quarzsand, Zement Kalk Wasser und Aluminium Pulver als Treibmittel gemischt. Das Gemisch wird in große Formen gegossen und stehen gelassen. In der Mischung entsteht ein Treibgas, dass den Beton gleichmäßig feinporig aufbläht. Die verfestigte Masse wird in die gewünschten Formen und Formate geschnitten und unter Dampfdruck gehärtet.
Leichtbetonsteine Herstellung
Leicht Betonsteine werden aus Gesteinskörnungen mit porigem Gefüge (Bims, Blähschiefer, Blähton, Blähperlite), Wasser und Zement als Bindemittel hergestellt. Das Gemisch wird in Formen eingefüllt, verdichtet und erhärtet an der Luft oder unter Dampf.
Kalksandsteine Herstellung
Für die Herstellung von Kalksandstein werden Sand und Branntkalk (CaO) im Massenverhältnis 12:1 mit Wasser gemischt, zur Rohlingen gepresst und im Härtekessel unter Dampfdruck von 16 bar bei einer Temperatur von 200°C innerhalb von 5-8 Stunden gehärtet.
Drei Wandarten und ihre Aufgaben Nach statischen Gesichtspunkten
Tragende Wänd - sie nehmen die Lasten des Gebäudes auf und leiten sie in den Untergrund/in die Gründung ab.
Aussteifende Wände - Sie verhindern das Ausknicken der tragenden Wände
Nicht tragende Wände - Sie werden vor allem durch ihre Eigen beansprucht und haben keine statische Aufgabe
Installationswände
Installationswände sind vorgefertigte Trockenbau wandsysteme aus Ständerwerk mit Metallprofilen, die mit Dämmung versehen und anschließend Gipsbauplatten eingeplankt werden und deren Dimensionen auf die zu installierenden Rohrleitungen abgestimmt werden können
Gründe für den Einsatz sind:
Aufnahme von bautechnischen ver und Entsorgungsleitungen
Installationswände ersetzen aufwändig herzustellende Wandschlitze
Verringerung der Schallübertragung
Installationswände können als Raumteiler/Gestaltungselemente dienen
Herstellen von Ablageflächen bei nicht Raumhöhen Ausführung
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