Welche Aufgaben hat die interne LR?
Wirtschaftlichkeit und Rentabilität überwachen,
Preise, Aufträge, Sortiments- und Produktpolitik beurteiln
Investitions- und Finanzierungsentscheidungen vorbereiten
2.1 Der Kosten- und Leistungsbegriff
Nenne und ordne die Begriffspaare einander zu
Auszahlung – Einzahlung,
Ausgabe – Einnahme,
Aufwand – Ertrag und
Kosten – Leistung.
Zeichne die Ebenen des betrieblichen Rechnungswesens auf
Zähle die Ebenen auf
Liquiditätsüberwachung
Finanzmanagement
G&V Rechnung des UN-Erfolgs
Betriebsabrechung
Ebene 1: EIn- und Auszahlung
Was ist der Zahlungsmittelbestand?
Über was gibt der Zahlungsmittelbestand Auskunft?
Wann kommt eine Einzahlung zustande?
Wann kommt eine Auszahlung zustande
Zahlungsmittelbestand
= Summe von Bargeld und sofort verfügbarem Buchgeld (Überweisung)
—> gibt Auskunft über liquide Mittel
Einzahlung - Erhöhung des Zahlungsmittelbestandes
Auszahlung - Verringerung
Ebene 2: Ausgabe und Einnahme
Worin liegt der Unterschied zur Ein und Auszahlung?
Was wird eingeräumt und was ensteht daraus?
Was ist das?
Wie entstehen Einnahmen und Ausgaben?
Wie kann das Geldvermögen berechnet werden?
Wie hängen Auszahlung und Ausgabe zusammen?
—> Nenne Beispiele
Geschäfte werden i.d.R nicht bar abgewickelt, sondern auf Ziel
—> Zahlungsziel,
daraus entstehen Forderungen und Verbindlichkeiten
Forderungen
= rechtlich einklagbarer Anspruch auf Bezahlung einer erbrachten Leistung
Verbindlichkeiten
= rechtlich einklagbare Verpflichtung auf Bezahlung einer empfangenen Leistung
Einnahmen und Ausgaben
= Geldeinnahmen, die das Geldvermögen erhöhen bzw schmälern
Geldvermögen = Zahlungsmittelbestand + kurzfristige Forderungen - kurzfristige Verbindlichekiten
Zusammenhang Ausgabe & Auszahlung:
(1) Kauf Bürostuhl mit dirketer Bezahlung an der Kasse
(2) Bezahlugn einer Verbindlichkeit
(3) Zielkauf von Ware
Ebene 3:
Was umfasst das Gesamtvermögen/ Reinvermögen/ Eigenkapital?
Wann kommt es zu einem Ertrag bzw. z ueiner Aufwand?
Was sind Typische Aufwendungen und Erträge?
Wie werden Aufwendungen und Erträge inder GUV dargestellt und was ergibt sich wann aus ihnen?
Wo werden Aufwendungen und Erträge definiert?
WIe hängen Ausgaben under Auwand zusammen?
(1) Wann sind sie deckungsgleich? Wann trifft das zu?
Gesamtvermögen
= Geldvermögen + Anlagevermögen + Vorräte + mittel und langfrisitige Forderungen- Verbindlichkeiten - Rückstellungen
Aufwand/ Ertrag
—> Wertzuwachs bzw Wertverzehr des Reinvermögens
BSP Aufwand: gezahlte Löhne und Gehälter, Abschreibungen auf die Vermögensgegenstände oder der Wert der verbrauchten Werkstoffe
BSP Ertrag: Umsatzerlöse oder Bestandsmehrungen von fertigen und unfertigen Erzeugnissen (Teil der Vorräte), Zinseinnahmen aus Kapitalanlagen
GUV: Gegenüberstellung —> Gewinn nach Jahresabschluss
Regelung §275 HGB
Zusammenhang:
(1) wenn der Werteverzehr und die Veränderung des Geldvermögens in die gleiche zeitliche Abrechnungsperiode fallen
—> bei Lohn- und Gehaltszahlungen zu, aber auch für in einer Abrechnungsperiode beschaffte und verbrauchte Materialien.
(2) alle Umwandlungen von Zahlungsmitteln in Vermögensposten, etwa die Anschaffung von Grundstücken, Gebäuden, Maschinen, Rohstoffen etc. gegen Bargeld, Buchgeld oder Verbindlichkeiten
(3) in einer anderen Abrechnungsperiode bereits beschaffte Rohstoffe für die Produktion verbraucht oder Abschreibungen für Anlagegüter vorgenommen, entsteht per definitionem ein Aufwand, dem dann aber keine Ausgabe gegenübersteht
Ebene 4: Kosten und Leistung
Was steht auf dieser Ebene im Fokus?
Was sind Kosten?
Was ist Leistung?
Welche Abgrenzungskriterein gibt es?
Erkläre sie.
betriebl. Rechungswesen
Kosten
= bewertete Verzehr von Produktionsfaktoren im betrieblichen Leistungsprozess
Leistung
= Wert aller im betrieblichen Leistungsprozess erzeugten Sach- und Dienstleistungen
Betriebsbedingte Tätigkeit:
Es sollen nur Aufwendungen und Erträge als Kosten bzw. Leistungen erfasst werden, die mit der typischen Tätigkeit des Betriebs verbunden sind.
Ordentlicher Anfall:
Es sollen nur Aufwendungen und Erträge als Kosten bzw. Leistungen erfasst werden, die regelmäßig anfallen.
Periodengerechter Anfall:
Es sollen nur Aufwendungen und Erträge als Kosten bzw. Leistungen erfasst werden, die zur laufenden Betrachtungsperiode gehören.
Was liegt bei Erüllung vor?
Was liegt sonst vor und wie wird damit bei der KL umgegangen?
Nenne Beispiele für Nichterfüllung
Bei Erfüllung: Zweckertrag bzw. ein Zweckaufwand, der in KL weiterverrechnet wird
Bei Nichterfüllung: neutrale Erträge bzw. neutrale Aufwendungen —> Keine Berücksichtigung, da sonst Verfälschung
Neutraler Ertrag
Neutraker Aufwand
Betriebsfremd
regelmäßige Finanzerträge, z. B. aus Beteiligung an anderen Unternehmen
Spende an einen Sportverein
Zuschüsse zum Betriebskindergarten
Außerordentlich
Verkauf einer Maschine über Buchwert
außerordentliche Aufwendungen für Stilllegung oder Umstrukturierung von Betriebsteilen
Aufwendungen für ungewöhnlich hohe Schadensfälle
Periodenfremd
Gewerbesteuerrückzahlungen
Gewerbesteuernachzahlungen
Was sind Zweckaufwendungen und Zweckerträge?
Wie werden Zweckaufwendungen und Zweckerträge in der Kosten- und Leistungsrechnung behandelt?
Wann spricht man von Grundkosten und Grundleistungen?
Nenne Beispiele für Grundkosten.
Was versteht man unter Anderskosten und Andersleistungen?
Wann entstehen Andersleistungen? Nenne ein Beispiel.
Wann entstehen Anderskosten? Nenne Beispiele.
Worin liegt der Unterschied zwischen Grundkosten und Anderskosten?
Zweckaufwendungen und Zweckerträge sind Aufwendungen und Erträge, die dem eigentlichen Betriebszweck dienen.
Sie werden in der Kosten- und Leistungsrechnung weiterverrechnet.
Wenn sie unverändert übernommen werden.
Rohstoffverbrauch, Energieaufwendungen, Versicherungsprämien, Personalaufwand, Miete.
Zweckaufwendungen bzw. -erträge, die in der Kostenrechnung mit einem anderen Wertansatz als in der externen Erfolgsrechnung berücksichtigt werden.
Bei unterschiedlicher Bewertung von Mehrbeständen an Halb- und Fertigfabrikaten oder aktivierten innerbetrieblichen Leistungen.
Bei abweichender Höhe von Abschreibungen (Anschaffungspreis vs. Wiederbeschaffungswert) oder bei Wagnissen.
Grundkosten werden unverändert übernommen, Anderskosten werden mit einem abweichenden Wertansatz angesetzt.
Was versteht man unter Zusatzleistungen in der Kostenrechnung?
Nenne Beispiele für Zusatzleistungen.
Was sind Zusatzkosten?
Auf welchem Kalkül beruhen Zusatzkosten?
Was bedeutet der Begriff Opportunitätskosten?
Welche Arten von Zusatzkosten werden unterschieden? Nenne Beispiele.
Warum werden kalkulatorische Zinsen auf Eigenkapital in der Kostenrechnung berücksichtigt, aber nicht in der GuV?
WOzu fühhrt die Gegenüberstellung von Kosten und Leistungen?
Zusatzleistungen sind Leistungen, die nicht in der Finanzbuchhaltung erfasst werden.
Unentgeltlich abgegebene Sachgüter oder Dienstleistungen; selbst geschaffene, aber nicht vermarktete Patente.
Zusatzkosten sind Kosten, denen kein Aufwand in der Finanzbuchhaltung gegenübersteht.
Sie beruhen auf einem Opportunitätskostenkalkül.
Opportunitätskosten sind entgangene Nutzen durch den Verzicht auf die beste alternative Verwendung.
Kalkulatorischer Unternehmerlohn, kalkulatorische Miete für Eigenräume, kalkulatorische Zinsen auf Eigenkapital.
Weil Eigenkapitalzinsen weder der Sache noch der Höhe nach in der GuV erfasst werden, müssen sie als kalkulatorische Zinsen zusätzlich in die Kostenrechnung aufgenommen werden.
Betriebsergebnis (=tatsächliche Leistungsfähigkeit des UN)
2.2 Grundlagen der Kostentheorie
Bei welcher Auslastung produzieren Betriebe i.d.R.?
Wie lassen sich die Kosten nach Beschäftigungsgrad einteilen?
Wie lassen sichGeasmtkosten berechnen?
nicht bei voller Auslastung, sondern bei einer niedrigeren aktuellen Kapazitätsauslastung, auch Beschäftigungsgrad genannt
Beschäftigungsgrad = (meist prozentual dargestellte) Auslastung der Gesamtkapazität der Produktion
Fixe Kosten
= Kosten, die absolut unabhängig von der Ausbringungsmenge sind.
Variable Kosten
= veränderlich, fallen nur bei Leistungserbringung an
gesamte Kosten = fixe Kosten + variable Kosten
K = Kf + kv *m
(Kosten in €/ Persiode = fixe Kosten in €/ Persiode + variable Stückkosten * Ausbringungsmenge)
2.3 System der KL
Welche Konzete der KL können unterschieden werden?
umfangbezogene Kostenrechnungssysteme,
zeitbezogene Kostenrechnungssysteme,
neuere Kostenrechnungskonzepte.
Umfangbezogene Kostenrechnungssysteme
Was ist die Vollkostenrechung?
Was wird dabei unterschieden?
Was unterscheidet die Teilkostenrechnung ?
Was ist die Teilkostenrechnung?
Was wird mit der Deckungsbeitragsrechung untersucht?
Wie wird der Deckungsbeitrag ermittekt?
Alle anfallenden Kosten auf Kostenträger einer Periode werden verrechnet.
Einzel- und Gemeinkosten
variablen und fixen Kosten
Es werden nicht alle anfallenden Kosten verrechnet; in der Kostenrechnung: nur Verrechnung der variablen Kosten zur Ermittlung von Deckungsbeiträgen.
untersucht, welcher Anteil der Fixkosten mit dem verbleibenden Betrag gedeckt wird.
nach Abzug der variablen Kosten von den Erlösen
Was ist die wesentliche Frage bei der Betrachtung der die betriebliche Erfolgsrechung und deren Auswertung?
Welche Kosten werden dabei unterschieden?
Unter welchem Zeitbezug sie betrachtet werden
Istkostenrechnung, Normalkostenrechnung und Plankostenrechnung
Wann wird von Istkosten gesprochen?
Wie errechnen sich Normalkosten?
2.2 WIe werden sie gebildet?
2.3 Welchen Vorteil bieten sei?
Worin unterschieden sich die Plankosten von den anderen?
3.2 Worauf basieren sie?
3.3 Wie werden sie ermittelt?
wenn die in der Vergangenheit tatsächlich angefallenen Kosten betrachtet werden
Diese errechnen sich aus Erfahrungswerten der Vergangenheit durch Multiplikation einer Normalmenge mit einem Normalpreis.
2.2 indem Durchschnittswerte der Istkosten mehrerer vergangener Perioden herangezogen werde
2.3 saisonale und konjunkturelle Schwankungen glätten
Plankosten weisen in die Zukunft
3.2 basierend auf Erfahrungen aus der Vergangenheit
3.3 Erwartung zukünftiger inner- und außerbetrieblicher Bedingungen
2.3 Systeme der KL
Nenne neue Kostenrechungkonzepte
Prozesskostenrechnung (Activity Based Costing oder Cost Driver Accounting),
die Zielkostenrechnung (Target Costing)
die Lebenszykluskostenrechnung (Life Cycle Costing) zu nennen.
2.4 Aufbau der Kosten- und Leistungsrechung auf Vollkostenbasis
Zeichen den Aufabu der KLR auf VOllkostenbasis auf
Kostenartenrechung
Welche Abgrenzun wird vorgenommen
Worin werden anstehende Kosten abschließned aufgelistet?
Worin werden die Kosten unterschieden?
Abgrenzung zwischen Aufwenungen und Kosten
—> Überprüfung Aufwenungen in GUV auf Verwertbarkeit
- neutrale Aufwenungen
+ Anders- & Zusatzkosten
Erfassung der Kosten in Kostenartenplan
Unterscheidung in Einzel- und Gemeinkosten
Was sind Einzelkosten?
Wohin werden sie aufgrund von was weitergeleitet?
Wie werden Gemeinkosten weitergeführt?
Einzelkosten, auch „direkte Kosten“, können unmittelbar einem Kostenträger zugeordnet werden.
aufgrund ihrer direkten Zurechenbarkeit unmittelbar in die Kostenträgerrechnung weitergeleitet
über die Kostenstellenrechnung
Kostenstellenrechnung
Was sind Kostenstellenrechungen?
Was soll durch sie ermöglicht werden ?
Welche Frage ergibt sich für die Kostenstellen?
Wie muss mit den Gemeinkosten dann verfahren werden?
Wie und wo geschieht das?
Welche Vorbereitungen werden warum noch getroffen?
Welches Instrument verbindet die Kostenartenrechnung mit der KOstenträgerrechung?
eigenständig abrechnende Einheiten im Unternehmen
verursachungsgerechte Verteilung der Gemeinkosten auf den Ort ihres Entstehens
Kostenstellen gibt, die Leistungen für andere Kostenstellen erbringen (Hilfskosten- bzw. Vorkostenstellen)
Gemeinkosten im Rahmen der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung auf die sog. Endkostenstellen (in der Abbildung Material, Fertigung, Verwaltung und Vertrieb) verrechnet
stufenweise innerhalb der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung
Kalkulationssätze (KS) ermittelt, um die Gemeinkosten dann auf die Kostenträger verrechnen zu können.
Betriebsabrechungsbogen (BAB)
Kostenträgerrechnung
Was wird errechnet?
Wozu?
Wie bezeichnet man diese Rechnnung?
Was wird warum erst wieder zur Kostenträgerzeitrechnung aufgenommen?
Wofür Kosten angefallen sind
Herstellkosten und die Selbstkosten für die Produktion eines Stücks bzw. einer Leistungseinheit errechnet
um Preise zu kalkulieren oder um festzustellen, ob bei gegebenem Marktpreis die Produktion wirtschaftlich ist
Kostenträgerstückrechnung, da Kosten den erzielten Umsätzen gegenübergestellt werden
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