PDF ausgeschrieben
Portable Document Format
Was ist ein PDF und was sind deren Eigenschaften?
plattform-systemunabhängiges Format
Möglichkeit Schriften, Grafiken, Formulare, … einzubinden
editierbar
geringe Dateigröße
optimierbar für jeweiliges Ausgabemedium standarsierbar
Herstellung PDF
PDF ist eine vektorbasierte Seitenbeschreibungssprache, die die freie Skalierbarkeit der Darstellung erlaubt.
Speichern als PDF (Bsp.:Photoshop)
Konvertieren als PDF (BSp.: PDF Maker in MS Office)
PDF drucken (PDF Writer, Drucktreiber in Windows
Distiller (optimierte Konvertierung)
PDF-Workflow
Postscript Datei wird zunächst in PDF Datei umgewandelt.
PDF Datei: Es können zusätzliche Prozessschritte durchgeführt werden (Preflight (Datencheck), Trapping (Überfüllung/Unterfüllung), Color Management)
(3. Ausdruck als einzelseitiger Farbproof)
Ausschießen der Daten ( Anordnen der Einzelseiten auf Druckbogen, mitjeweiligem Nutzen)
RIP* ( Raster Image Prozessor, rastert bzw. rendert die Bilder)
Proof (Digitaldruck eines Druckmusters unter Berücksichtigung des Colormangements)
Belichtung der Druckplatte und übermittlung zur Druckmaschiene
Ausgabe
Vgl. Postscript_Workflow: Arbeit unmittelbar bis zur Ausgabe mit niedrigauflösende Bilddaten
RIP, was ist das?
Raster Image Processor
▪ Rechner mit Interpreter_Software
▪ Umrechnung von Ausgabedaten (Postscript oder PDF) in Pixelmuster (Bitmap)
▪ Zur Ansteuerung von Ausgabegeräten (Plattenbelichter,Druckmaschine)
▪ Übersetung von enthaltenen Buchstaben, Grafiken, Bildcodes in Rasternetz aus Punkten (Pixel)
▪ Hardware-RIP: Computer mit angepasster Hard- u. Software
▪ Software-RIP: RIP-Programme
Was wollte man mit einer PDF erzielen?
Ziel war, ein Dateiformat für elektronische Schriftstücke zu schaffen, sodass diese unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardwareplattform originalgetreu wiedergegeben werden können.
Leser einer PDF-Datei soll das Schriftstück immer in der Form betrachten und ausdrucken können, die der Autor festgelegt hat. (Die typischen Konvertierungsprobleme (wie veränderter Seitenumbruch oder falsche Schriftarten) beim Austausch eines Schriftstückes zwischen verschiedenen Programmen entfallen dadurch.)
Definition Workflow
Verfahren zur computergestützten Organisation von Arbeitsabläufen
Bewegen von Dokumenten von einer Arbeits-/Produktionsstufe zur nächsten in geordneter, fest strukturierter Form
langfristiges Ziel:
durchgängiges, digitales System
vollständige Erfassung von Management- und Produktionsdaten
standardisierte Prozessabläufe
online Zugriff auf notwendige Informationen/Daten für alle am Auftrag Beteiligten
keine mehrfache Erfassung von Daten
Reduzierung der Durchlaufzeit eines Auftrags
Minimierung der Fehlerquote
Senkung der Kosten
Möglichkeit mehrere Aufträge auf einmal abzuwickeln
mit Workflow-Software Überwachung möglich (z.B. Warnung: Terminüberschreitung)
Eine InDesign-Datei enthält Farbflächen mit Transparenzen. Die Datei soll als PDF/X-3 exportiert werden.
Erläutern Sie unter Berücksichtigung der Transparenzen die Vorgehensweise beim Export.
Da PDF/X-3 keine Transparenzen erlaubt, müssen diese beim Export bereits flachgerechnet werden.
Menüoption Datei > Exportieren... auswählen.
Adobe PDF-Vorgabe PDF/X-3 wählen.
PDF-X
In der Registerkarte Erweitert die Transparenzreduzierung wählen.
Zuletzt geändertvor 4 Jahren