Auswirkungen vom steigenden (organisierten) Anteil an Veranstalterreisen/Reisebürobuchungen
Veränderte Bedürfnisstruktur
Steigende Einkommen
Exotischere Reiseziele verlangen Expertise und Beratung
Professionalisierung der Anbieterlandschaft
Vorteile durch Veranstalterbuchung (ua. Kosten & Verfügbarkeit)
Reisemittler unterstützen bei Buchung von Pauschalreisen & Einzelleistungen -> gelten als zumindest teilorganisiert (bucht man zB ein Hotel über Booking)
Reisebuchungsmöglichkeiten
Definition Reisemittler/Reisebüro
Ein Betrieb, der Leistungen Dritter zur Befriedigung des zeitweiligen Ortsveränderungsbedürfnisses und damit zusammenhängender anderweitiger Bedürfnisse vermittelt
Reisebüro/-mittler keine geschützten Begriffe, keine Lizenz o. besondere Qualifikation zur Eröffnung nötig
Unterscheidung nach Haupterwerbs- & Nebenerwerbsreisebüro
Andere Institutionen die touristische Leistungen vermitteln: Vereine, Fremdenverkehrsämter, Supermärkte
Reisebüro kann als Veranstalter tätig werden
Viele Reiseveranstalter verfügen über eigene Reisebüros
Vertriebskanalwahl bei Reiseveranstaltern
von zentraler Bedeutung da Vertriebskosten im schnitt mehr als 50% der Produktmarge betragen
Stationäre Reisebüros lohnen sich für RV, da rund 2/3 aller Pauschalreisen offline verkauft werden
Onlinebuchungen steigen aber jährlich
Leistungssprektrum eines Reisebüros
Visa- & Devisenbeschaffung
Vermittlung von Fahrkarten
Organisation von individualreisen & Gruppenreisen
Vermittlung, Zwischenhandel oder Besorgung von Leistungen Dritter
Pauschalreisen & Bausteinreisen von Reiseveranstaltern
Einzelleistungen (Hotel, Flüge, Mietwagen, Fährtickets, Eintrittskarten)
Dienst- & Zusatzleistungen (Reiseversicherung, Visabeschaffung, Auskünfte, Verkauf von Reiseliteratur
Veranstaltung eigener Reisen
Mittlertätigkeit repräsentiert nur einen (meist wesentlichsten) Teilbereich des Leistungsspektrums eines Reisebüros
Einordnungsskala Reisemittler
Übersicht Vertriebswege
Direktvertrieb
Schließt Reisemittlerfunktion aus
Kleine bzw hoch spezialisierte Veranstalter vertreiben oft nur direkt
Nachteile
Geringere Reichweite
Eigene Vertriebskosten zB Website Pflege
Kundendaten für CRM
Vorteile
Verlustfreie Informationsvermittlung
Keine Provisionzahlung an Agenten (Reisebüro)
Direkter Betreuungsaufwand
Verkauf durch
Allgemeine Postwurfsendung, Katalogversand, Mailings
Printmedien, Radio, TV
Telefon, Mail, eigene Website, Automaten
Gegebenenfalls persönliche Beratung am Unternehmensstandort
Vertriebskanalkombination
Indirekter Fremdvertrieb über stationäre RB prägte & dominierte Vertriebspolitik größerer RV
Vertriebskanalwahl war grundsätzliche “Entweder-Oder-Entscheidung”
Mehr Eigenvertrieb durch vertikale Integration
Internet wandelte vom Informationsmedium zum etablierten Buchungskanal
Etablierung unterschiedlicher Vertriebskanäle führte unternehmensintern oft zu Bereichskämpfen (Channel War)
Kunde als Channel Hopper befünstigt Aufkommen von “Multi/All/One/Omni-Channel-Distributions-Strategien”
Zunehmende Bedeutung von Non Traditional Outlets (NTO)
Typologien von Reisemittlern
Klassisches Vollreisebüro
Touristik-Reisebüro
Spezial-Reisebüro
nach Art & Form der Beförderung und Beherbergung
nach Motiven bzw Zweck (Sportreisen, Heimaturlaub)
Last-Minute-Reisebüros (insb. am Flughafen)
Mobile Reiseberater -> kein Büro
Online-Reisebüro (OTA = Online Travel Agency)
Umfang der Lizensierung: IATA (= dürfen selbst Flugtickets ausstellen), Bahn, Linienschifffahrt, mindestens 2 Veranstalter
Pauschalreisefokus
keine IATA-Lizenz aber Umweg über Unteragenturen
Consolidator und Airlines direkt möglich
70% aller Reisebüros
Eigentliche Vermittlungsleistung von Reisemittlern
Beratung bzw Auskünfte zu
Produkten, Vakanzen, Preisen, Leistungsträgern, Destinationen
Einreisebestimmungen und Gesundheitsvorschriften
Zweckmäßigkeit einer Reiseversicherung
Je nach Buchungskontext evtl auch auf produktionsspezifische Besonderheiten hinweisen (Anzahlung, Storno)
Reservierung/Buchung von Reiseleistungen, Verkauf/Vermittlung von Komplementärprodukten und Nebenarrangements wie bspw Mietwagen
Kontrolle, Verwahrung, Aushändigung der Buchungsbestätigung und Reiseunterlagen
Buchungswunsch und Buchungsbestätigung deckungsgleich?
Reiseunterlagen korrekt und vollständig?
Weitergabe von RV Informationen wie Flugzeitenänderungen
Zentraler Ansprechpartner, Erfassung/Weiterleitung (auch unverbindlicher) Kundenwünsche, Vermittlung zwischen Kunde und Reiseveranstalter bei Problemen
Evtl. Agenturinkasso (vs. Direktinkasso) und Weiterleitung der Kundengelder
Agenturinkasso - Liquide Mittel in der Kasse -> Nachteil, Geld wird eingefordert und weitergeleitet
Balancieren unterschiedlicher Interessenslagen
Filterfunktionen eines Reisemittlers
Distributionsfilter: Agenturvertrag
Imagefilter: richtige, vorher bestimmte Zielgruppe ansprechend
Platzierungsfilter: Buchbar, passende Kunden vorhanden -> Reiseveranstalter wollen im sichtbaren Bereich platziert werden, in Katalogen etc
Beratungsfilter: Expendient im Beratungsgespräch -> muss Reiseveranstalter erwähnen, nur der Agenturvertrag reicht nicht
Servicefilter: der im Reisebüro wahrgenommene Service wird auf den dahinter stehenden Reiseveranstalter übertragen, sachlich nicht gerechtfertigt
Halo-Effekt (zB Kleider machen Leute)
Informationsaustausch zwischen Reiseveranstalter und Reisemittler
Kleine Veranstalter oft nur telefonisch oder per Mail buchbar
CRS/GDS vorangetrieben durch Airlineindustrie
Fremdvertrieb von Veranstalterprodukten: Klassisches Agenturgeschäft läuft über stationäre Reisebüros, die GDS nutzen (und darauf basierende touristische Vertriebssysteme)
Vertrieb über CRS/GDS stellt bei größeren Veranstaltern den Normalfall dar, aber Direct Access ist auf dem Vormarsch
Direct Access
Vertrieb zwischen Veranstalter & Reisebüro - Infoaustausch
Veranstalter möchten direkt vom Reisebüro über eigene Softwares/webbasierte Oberflächen eingebucht werden
Gründe gegen GDS aus der Sicht der Reiseveranstalter
Kosten, man zahlt für das GDS System, können über eigene Vertriebskanäle eingespart werden - Direktanbindung kostet allerdings auch, vorallem interne Kosten, kann in Summe aber günstiger sein als ein GDS System
Kommunikationswege werden eingespart
Veranstalter können möglicherweise mehr Kundendaten sammeln
bessere Darstellbarkeit eigener Angebote
über GDS sind alle Angebote generalisiert, Besonderheiten stechen bei allgemeinen Preisvergleichen nicht hervor
Gründe gegen Direct Access aus Sicht der Reisemittler
Nicht alles auf einem Blick -> weniger handhabbar
Buchungen bei einzelnen Tools werden verschieden durchgeführt
mit einzelnen Direct Access Programmen kein Problemen, viele werden für Reisebüros jedoch unübersichtlich
Global Types
Produktbescheibung werden durch Global Types einheitlich und eindeutig dargestellt
Kunden und Reisebüros können leichter danach suchen & filtern
Pflege ist sehr aufwendig
Vertragstyp bei Pauschalreisen zwischen Reisendem und Reisemittler (Buchungsstelle)
Geschäftsbesorgungsvertrag
Werkvertrag
Sorgfaltpflicht des Reisemittlers gegenüber dem Reisenden
Vertragstyp bei Pauschalreisen zwischen Reisemittler (Buchungsstelle) und dem Reiseveranstalter (Ersteller des Produkts Pauschalreise)
Agenturvertrag
Handelsvertreter
Handelsvertreterstatus zwischen Reiseveranstalter und Reisemittler
Reisemittler haben meist Handelsvertreterstatus (§84HGB)
Reisebüro ist Handelsvertreter, Vertreten den Reiseveranstalter
Leistungen der Reiseveranstalter sind zum vorgegebenen Preis zu verkaufen
Auf fremden Namen und auf fremde Rechnung
seit Aufhebung der Vertragsbindung haben Reisemittler idR mehrere Agenturverträge (vorher durften Reisebüros keine Reisen von Konkurrenten verkaufen)
Unterschiede Handelsmakler:
kein Agenturvertrag und keine Abschlussvollmacht
Nimmt Vertragsangebote der potenziell Reisenden entgegen und leitet diese an Reiseveranstalter weiter
Vergütungsmodell Nettopreismodell
-> Gefahr von ruinösem Wettbewerb
Vergütungsmodell Provisionsmodell
Reiseveranstalter bestimmt den Verkaufspreis, die Reise kostet überall gleich viel
Provisionen werden individuell mit den Reisebüros verhandelt und sind daher variabel
Reiseveranstalter hat eine bessere Steuerung durch Preishoheit
Nachteile des Provisionsmodells
Ertragsvolantivität -> Risiko
Werte der Vergangenheit werden als Basis für die Provisionen genommen
Erträge können aufgebraucht werden - geht ein günstigeres Reisebüro (geringe Provision) pleite, gibt es mehr Buchungen über teurere Reisebüros (höhere Provisionen) -> dadurch geringerer Gewinn für Reiseveranstalter
Handelsvertretungsvertrag
Kein Formzwang, Schriftform empfehlenswert
Verträge werden nur sehr selten verhandelt, nur Provisionen werden häufiger verhandelt(zB alle 2 Jahre)
Bestätigt der Reiseveranstalter eine Erstbuchung ohne Agenturvertrag entsteht ein faktisches Agenturverhältnis
Agenturvertrag konkretisiert HGB Regelungen insbesondere:
Rechte & Pflichten des RV & RM
Kündigungsklausel
Provisionsvereinbarung (als Anhang -> weil öfters verhandelt)
Unterscheidung Mindestumsatz / Staffelprovision / Superprovision / Malusregelungen
Provisionsvereinbarungen
Mindestumsatz
Kommt der Reisemittler unter einen vereinbarten Mindestumsatz, bekommt er eine geringere Provision
Staffelprovision
Provision wird gestaffelt um einen Anreiz für mehr Umsatz zu schaffen
Können flexibel definiert werden zB mehr Umsatz als im Vorjahr
Superprovision
Prämie auf die Provision
zB sind die Verkäufe im Dezember schlecht -> bei jeder Buchung im Dezember bekommt das Reisebüro einen Prozent extra Provision
Soll Anreize schaffen
Malusregelungen
Grundsätzlich schlecht für das Reisebüro
bei weniger Umsatz wird die Provision verringert
Kann sich aktuell jedoch kein Reiseveranstalter leisten
Rechte und Pflichten des Reiseveranstalters
Bereitstellung aller zur Ausübung erforderlichen Unterlagen (Kataloge, Preislisten, AGB, Buchungsmöglichkeiten)
Markennutzungsrechte, Bedingungen für Werbekostenzuschüsse (zB Werbung fürs Schaufenster)
Unverzügliche Mitteilung über Buchungsannahme
Erteilung aller Infos zur Weiterleitung an Kunden (auch Änderungen)
Provisionszahlungsbedingungen (insbesondere Zahlungszeitpunkt)
Rechtlicher Anspruch auf Provision erst nach der Reise des Kundens
Einige RVs zahlen mittlerweile direkt bei Buchung -> gut fürs Reisebüro, dadurch haben diese mehr Liquidität
Rechte und Pflichten des Reisemittlers
Bemühen um Abschluss von Reiseverträgen, RV-Interessenswahrnehmung
Programmpräsentation ohne inhaltliche Veränderung
Unverzügliche Mitteilung über Buchungsabschlüsse
Erfüllung der Informationspflichten gegenüber dem Reisenden zB Einreisebestimmungen
Aushändigung Sicherungsschein
evtl. Vorgaben zu Größe und Lage der Verkaufsräume, Fachkräfte
Haftungsfragen bei Reisemittlern
Reisemittler = Erfüllungsgehilfe des Reiseveranstalters
Kunde hat keine Rechtsansprüche wegen Nicht- o. Schlechterfüllung des Reisevertrages gegenüber Reisebüro
Beschwerden gehen an Reiseveranstalter, Reisebüro leitet sie nur weiter -> steht bei Konfliktsituationen dazwischen, kann Beschwerdeschreiben nicht im Namen des Kunden an Reiseveranstalter weitergeben, das muss der Kunde selbst erledigen
Reiseveranstalter muss durch Handelsvertreterstatus (zunächst) sogar gegenüber Kunden für fehlerhafte Angaben des Reisebüros zu gebuchten Reiseleistungen haften
Reisemittler ist als Intermediär für den Kunden zuständig
Haftungsfragen bzgl Beratungs- und Buchungsfehlern oft strittig, Reisebüro kann bei Verletzung von Sorgfalts- & Beratungspflichten theoretisch zur Verantwortung gezogen werden - in Praxis gelingt Nachweis oft nicht
Verbundene Reiseleistungen
mindestens 2 verschiedene Hauptreiseleistungen für dieselbe Reise -> Entstehung verschiedener Verträge mit jeweiligen Leistungsträgern (Hotel+Flug/Flug+Mietwagen)
Leistungen müssen getrennt ausgewählt und in Rechnung gestellt werden
Reisender muss Formblatt unterschreiben -> Informiert das es (k)eine Pauschalreise ist und somit entsprechend abgesichert oder eben nicht
Vermittler benötigt bei Agenturinkasso eine Insolvenzabsicherung
Bei Verstoß haftet Reisebüro wie ein Reiseveranstalter
-> Reisebüro
Anzahl Reisebuchungsstellen in Deutschland
11.029 im Jahr 2018
Reisebürokette / Filialreisebüro
Ein Eigentümer (oft Touristikkonzerne)
Büroleiter sind Angestellte, weisungsgebunden -> rechtlich und faktisch unselbstständig
Zentralisierung: Konkrete Vorgaben, Unterstützung und Kontrollen
Franchise Reisebüro
Unabhängige und konzerngebundene Systeme
Franchiser überlässt Franchisee Konzeptnutzung gegen Franchise Fee
Einheitliches Konzept, gemeinsames Branding
Unternehmertum aber faktisch an starke Vorgaben gebunden
Angebot von Consulting und Dienstleistungen
Besseres Einkommen bereits zu Beginn, dafür sehr wenig Selbstbestimmung bei Gestaltung und Angeboten
Kooperationsgebundene Reisebüros
Freiwillige Netzwerke, denen einzelne Reisebüros beitreten können
Unterstützung durch Delegation von Aufgaben an Kooperationszentrale
Unternehmertum, nur punktuell an Vorgaben gebunden
Oft in Allianzen organisiert
Wirtschaftliche Selbstständigkeit
Lockerste Form der Zusammenarbeit, man kann aber muss nichts von der Kooperation verwenden, es gibt gegebenenfalls gemeinsames Marketing
1990 ca 5% der Reisebüros, 2010 ca 60%
Zur weiteren Stärkung ihrer Marktmacht schließen sich einzelne Kooperationen zu Allianzen zusammen - Größte Allianz: QTA (=Quality Travel Alliance)
Reisebüromanagement ist oft KMU-Management
Begrenzte Ressourcen
Flache Hierachien
Eigentümergeprägt
Management by Bauchgefühl
Reisebüroumsatz
Trotz Konzentrationstendenzen ist die deutsche Reisebürolandschaft mittelständisch geprägt
3 - 5 MA erwirtschaften einen Jahresumsatz zwischen 1 un 2 Mio Euro
Ein paar Riesen verzerren das Gesamtbild
Gründe für stationäre Reisebürobuchungen
Persönlicher Kontakt
Kompetentes Personal
Gute Erfahrungen
Fragen zur Reise konnten nur im persönlichen Gespräch geklärt werden
Möglichkeit zur Beschwerde
Ersparnis von Aufwand und Zeit
Schriftliche Reisebestätigung
Kataloge enthalten Infos schwarz auf weiß
Höhere Zahlungssicherheit
Überwiegend Lieferung der gewünschten Ergebnisse
Gewohnheit
-> Gemäß repräsentativer Umfrage sind 57% überzeugt, dass Beratung im Reisebüro über das hinausgeht, was sie selbst im Internet herausfinden und buchen können
Reisebüromanagement
Reisebüromanagement = Dienstleistungsmanagement und somit People Business
Kundenerwartungen im modelltheoretischen Ideal
Parkmöglichkeiten, ansprechende Fassade-, Schaufenster- & Verkaufsraumgestaltung, adäquate Öffnungszeiten, herzliche Begrüßung
Keine Wartezeiten, keine Telefonannahme während Kundengesprächen, störungsfreie Beratung, umgehende Info Beschaffung & -verarbeitung
Getränke -> Übererfüllung: Kleine Geste an richtiger Stelle sorgt für langfristige Kundenbindung
Gut ausgebildete MA mit breiten & tiefen Produkt-/Zielgebietskenntnissen
Buchung/Beratung ausführlich, flexibel, qualifiziert, aufmerksam, verlässlich, individuell und fehlerfrei, Berücksichtigung von Sonderwünschen, Insidertipps
Kein Verkaufsdruck (allerdings sollte ein Kunde der gerne buchen würde nicht wieder weggeschickt werden)
Expedient zeigt auch nach Buchung/Reise noch Interesse am Kunde
Prozessdauer bei Buchungen im Reisebüro
Ca 2 Stunde von Erstberatung bis zum finalen Unterlagenversand
Verlängerung von ca einer halben Stunde durch Corona -> welche Formulare werden benötigt, Einreisebedingungen…
Porters 5 Forces Modell
Branchenstrukturanalyse mit möglichen Herausforderungen, Chancen und Risiken
Internetnutzung zur Info Beschaffuhng bei Urlaubsreisen
74% der Bevölkerung nutzt das Internet für Infos
89% von diesen 74% buchen ihre Reise auch online
Reiseveranstalter Direkt-/Eigenvertrieb vs Etablierung von Online Reisebüros (OTA)
ca 90% vertreiben auch über Internet (eigene & fremde Kanäle)
Ein Drittel der RV erzielt mehr als 50% des Umsatzes übers Internet
ROPO Effekt
ROPO = Research Online Purchase Offline
Kunde recherchiert online, bucht aber zB im Reisebüro
ROPO Anteil aller Leistungen 42%
Anteil derjenigen, die sich offline beraten lassen und am Ende online buchen liegt bei unter 10% -> Reisebüros sprechen hier von Beratungsklau
ROPO gibt es eigentlich nicht mehr -> jeder recherchiert online
Zuletzt geändertvor 2 Jahren