Druck => Bezug auf Referenzniveau
z.B. Vakuum oder Umgebung
Bezugsniveau => Definition Druckbegriff
Differenzdruck: Differenz zwischen zwei Drücken
Absolutdruck: Druck gegenüber Vakuum
Überdruck: Druck gegenüber Luftdruck (positiv)
Unterdruck: Druck gegenüber Luftdruck (negativ)
Gilt nur für ruhende (statische) Fluide
Füllhöhe konstant
Flüssigkeitsdruck konstant
≠ f(Grundfläche, Gefäßgeometrie)
Kommunizierenden Röhren
Pegel = konstant
Fa = Auftriebskraft
𝜌 = Druck des Fluids
g = Erdanziehungs
V = Volumen Körper oder Fluid
Fa > FgKörper steigt auf
Fa = FgKörper schwimmt (im Gleichgewicht)
Fa < FgKörper sinkt
Wandkräfte:
Bodenkraft / Vertikalkraft:
Seitenwandkraft:
Kraftangriffspunkt senkrechter Kräfte (z) im Schwerpunkt: zS
Kraftangriffspunkt waagerechter Kräfte (x,y) im Druckmittelpunkt:
Der Massenstrom in einem durchströmten System ist konstant
Als Text: „Was vorne reinkommt, muss auch hinten wieder rauskommen.“
Als Formel:
Schritt 1 Stromlinie / Systempunkte der Stromröhre festlegen und Orte kennzeichnen
Schritt 2 Festlegung Referenzniveau / Bezugsniveau
Schritt 3 Bernoulli aufstellen für gewählte Orte (z.B. von 1 => 4), Parameter bestimmen
Schritt 4 evtl. weitere Gleichung(en) (z.B. Konti) aufstellen
Schritt 5 Umformen / Einsetzen der Gleichungen / Algebraische Umformungen
Geschwindigkeit aus dem Behälter nur Abhängig von Höhe des Wasserstandes.
Piezorohr: Standrohr senkrecht zur Strömungsrichtung, Messung statischer Druck
Pitotrohr: Rohr mit Öffnung in Strömungsrichtung, Messung Gesamtdruck
Kombination aus beiden: Prandtl-Rohr
Hohe Geschwindigkeiten (bei z.B. Querschnittsverengung, hohe
Drehgeschw. Turbine)
=> Statischer Druck p_S < Dampfdruck p_Dampf
=> folgt Dampfblasenbildung
Dampfblasen strömen mit in Gebiete mit höherem Druck, kollabieren
schlagartig (Rasseln / Knattern)
=> Beim Zerfall entsteht ein Mikrostrahl, der mit hohem Druck auf die
Wand trifft
=>Entstehung Druckspitzen
Wahl der charakteristischen Abmessung ist entscheidend (Länge, Durchmesser, etc.)
Verhältnis von Strömungsgeschwindigkeit zu Schallgeschwindigkeit
Prüfkriterium zur Inkompressibilität
(Von Inkompressibilität spricht man, wenn das Volumen eines Körpers trotz einer Krafteinwirkung oder Druckänderung als konstant angenommen werden kann)
Ma = 0,3 – Grenze für die Gültigkeit der Gesetze für inkompressible Fluide
a – stoffspezifische Konstante = f (p, T)
Modelle (M) müssen gegenüber dem Prototypen (P) eine möglichst vollständige geometrische Ähnlichkeit aufweisen
Die wichtigsten Abmessungen müssen den gleichen Maßstab haben
Viskosität: Maß für die Zähflüssigkeit eines Fluids
Kehrwert der Viskosität: Fluidität, ein Maß für die Fließfähigkeit eines Fluids
Hohe Viskosität: Dickflüssige (weniger fließfähige) Fluide
Kleine Viskosität Dünnflüssige (fließfähige) Fluide (können bei gleichen Bedingungen schneller fließen)
Teilchen zäher Flüssigkeiten: Starke Bindung, weniger Beweglichkeit, große innere Reibung
Viskosität von Feststoffen: generell sehr hoch, schwer bestimmbar
Bezeichnung: Duktilität, Sprödigkeit, Plastizität
Gilt nur für laminare Strömung in kreiszylindrischen Rohren!
Gilt nur für turbolente Strömungen in kreiszylindrischen Rohren!
Hydraulisch glatt (𝑅𝑒 · 𝑘⁄𝑑 < 65):
Wandrauigkeiten vollständig eingehüllt
Grenzschichtdicke δ > Wandrauigkeit
𝜆 = 𝑓(𝑅𝑒)
Übergangsbereich (65 < 𝑅𝑒 · 𝑘⁄𝑑 < 1300):
Rauigkeit durchdringt Wandgrenzschicht δ
Widerstandsverhalten wird beeinflusst
Hydraulisch rau (𝑅𝑒 · 𝑘⁄𝑑 > 1300):
Unebenheiten Rohrwand ragen deutlich hervor
Druckverteilung in der Grenzschicht und Grenzschichtablösung
Druckabfall (stat. Druck):
Abgebremste Fluidteilchen in der Grenzschicht werden durch das Druckgefälle
beschleunigt => kommen nicht zum Stillstand
Druckanstieg (stat. Druck):
Druckanstieg verstärkt die verzögernde Wirkung der Reibung Grenzschichtdicke wächst und Fluidteilchen kommen zum Stillstand
Es tritt eine Rückströmung auf:
=>Entstehung von Wirbeln
=> Ablösen der Grenzschicht
=> Analogie Kugelsystem, nächste Folie
Form- und Reibungswiderstand
Ablenkung durch Magnus-Effekt ist abhängig von:
• Fluggeschwindigkeit
• Winkelgeschwindigkeit
• (betrachtete) Flugdistanz
• Ballgröße
Bei turbulenter Umströmungscharakteristik (schnelle Flug- und Winkelgeschwindigkeit):
• Effekt der Überlagerung der Strömungscharakteristik wird reduziert
• Überkritische Umströmung reduziert Luftwiderstand (eher beim Golf, als beim Fußball)
• => Ball fliegt zunächst gerade und wird erst bei reduzierten Geschwindigkeiten abgelenkt.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren