Strahlenschutz, Allgemeinradiologie

Schutz von Patienten und Personal vor der biologischen Auswirkung von ionisierenden und nicht-ionisierenden Strahlen. Insbesondere der Schutz vor Röntgen-Strahlung und radioaktiver Strahlung ist hierbei zu berücksichtigen.

• rechtfertigende Indikation

• Optimierung

• Messung

• Gutachten

• ergänzen

• ergänzen

• chromosomale Aberrationen

• Verbrennungen

• Haarausfall

• Durchfall

• Tumoren (ab 1 Sv)

• Tod

• …

Xeroderma pigementosa: DNA-Reparaturmechanismen sind defekt, sodass die DNA durch UV-Strahlen irreversibel geschädigt wird.

• deterministisch

  • ab einem bestimmten Grenzwert treten Schäden auf, deren Schwere mit steigender Dosis zunehmen

• stochastisch

  • es gibt keinen Schwellenwert, sondern die Wahrscheinlichkeit für Schäden steigt

Ab 2,5-10 Sv sind mit deterministischen Schäden zu rechnen, doch bereits bei einem CT Thorax (6-10 mSv) treten in 1:4.700 Fällen durch die Strahlung ein BronchialCA auf.

Ein Rö-Thorax entspricht 0,02-0,05 mSv.

macht Moleküle kaputt

= Ionisierende Strahlung ist jede Teilchenstrahlung oder elektromagnetische Strahlung, die in der Lage ist, aus Atomen oder Molekülen Elektronen zu entfernen, sodass positiv geladene Ionen oder Molekülreste entstehen (Ionisation).

• direkt (geladen)

• indirekt (ungeladen) —> Wassermoleküle werden ionisiert, es entstehen Radikale, die Schäden anrichten

• wird in Becquerel (Zerfall) gemessen

• ab 84 Bq zerfallen alle Atome spotan

• ist messbar

• Sie bezeichnet die Menge an ionisierender Strahlung, die beim Durchgang durch ein Kilogramm Luft (T=0°C; p=1013 hPa) eine Ladung (eines Vorzeichens) von 1 Coulomb erzeugt

• Coulomb/kg

• Die Energie, die einem Volumenelement beliebigen Materials mit einer bestimmten Masse durch ionisierende Strahlung zugeführt wird, dividiert durch diese Masse

• absorbierte Energie

• 1 Gray = J/kg

• Die Organdosis gibt die auf ein bestimmtes Organ, Gewebe oder Körperteil durch ionisierende Strahlung übertragene Energie an.

Summe der mit den organspezifischen Strahlenrisiken gewichteten Äquivalentdosen in den einzelnen Organen des Körpers. Sie ist ein Mass für das gesamte Strahlenrisiko einer exponierten Person.

• adäquate Röntgenspannung

• Belochtung einstellen

• Einblendung

• Strahlengang zentrieren

• ggf. zusatzfilter

• Bleiabdeckung

• Rasterverwendung

• rechtfertigende Indikation

  • Nutzen-Risiko7alternative Verfahren

  • Vorherige Untersuchungen

  • ALARA: „As Low As Reasonably Achievable“

Ergänzen

1. Bundesamt

2. Regierungspräsidium

3. Strahlenschutzverantwortlicher

4. -bevollmächtigter

5. -beauftrager

   • braucht Fachkunde

6. + Medizinphysikexperten

   • braucht Fachkunde

   • viel vieles verantwortlich: Qualität, Dosiskontrolle, Vorkommnisse (Dosiserrechnung für Foeten), …

Man unterscheidet Kenntnis und Fachkunde:

• Kenntnis ist das reine Wissen, meistens nur die Basis

• Fachkunde bedeutet, dass man mehrere Kurse absolviert hat und auch praktische Erfahrung gesammelt hat. Man erlangt nach Erfüllen gewisser Anforderungen einen Schein. Dieser erlaubt einem dann die rechtfertigende Indikation zu stellen.

  • muss alle 5 Jahre einen Auffrischungskurs machen

1. Dokumentation

2. Angaben rechtfertigender Indikation

3. Daten zur Ermittlung der Strahlenexposition

4. Befund

5. Alles mind. 10 Jahre aufbewahren, bei Minderjährigen bis zum 28. Lebensjahr