Rational, deduktiv
aufgrund theoretisch fundiertem Konstrukt
psychometrische Konstruktion
Vorliegen einer Theorie (zB Intelligenztheorie von Cattell)
Nähere Spezifizierung und Definition des Konstrukts (zB Fluide und kristalline Intelligenz)
Vor- und Nachteile
Vorteile
Nachteile
Inhaltliche Stringenz
aufwendig
hohe Inhaltsvalidität
Anwendbarkeit
homogene Skalen
Konstruktinflation?
Verhersehbare Kennwerte?
Induktiv, faktorenanalytische Konstruktion
—> Berühmtes Beispiel: Big 5 als lexikalischer Ansatz
Items (die empirisch möglichst hoch miteinander korrelieren) werden mittels einer FA zu Skalen gruppiert
External, kriteriumsbezogen
=> Diskrimination zwischen Mitgliedern
=> Vorliegen von mind. 2 Gruppen —> zwischen Gruppen empirisch diskriminieren (unterschiedliche Lösungswerte)
Bsp: Gelbe Jacken bei Schizophrenie-Patienten
Hohe Kriterienvalidität
Interpretation zunächst auf Konstruktionsgruppe begrenzt
geringe Verfälschbarkeit
“heterogene” Skalen die nicht einfach inhaltlich interpretiert werden können
große Gefahr der SPabhängigkeit
inhaltliche Transparenz fehlt
Induktive, faktorenanalytische Konstruktion
auch bei fehlender Theorie oder neuen Inhaltsbereichen möglich
Zusammenstellung des Ausgangspools an Items oft willkürlich
Skalenbildung empirisch an SP angepasst (+/-)
Messung ohne klare Messintention
Zuletzt geändertvor 2 Jahren