Wie sind die Formzahl und die Kerbwirkungszahl definiert und wovon sind sie ab- hängig?
Formzahl:
Gibt das Verhältnis zwischen höchster Kerbspannung und Nennspannung am Ort der höchsten
Kerbspannung wieder
Abhängig von Geometrie des Bauteils und der Beanspruchungsart
Kerbwirkungszahl:
Gibt das Verhältnis der Wechselfestigkeit des ungekerbten Probestabes zur Wechselfestigkeit des
gekerbten Bauteils an
Abhängig von der Geometrie der Kerbe
Nennen sie drei im Maschinenbau gebräuchlichen Festigkeitshypothesen und grenzen sie deren Anwendung in Stichworten gegeneinander ab.
Normalspannungshypothese:
Wenn mit Trennbruch in einer Ebene senkrecht zur größten Hauptspannung zu rechnen ist
Vergleichsspannung ist gleich der größten auftretenden Hauptspannung
Bei spröden Werkstoffen unter dynamischer Belastung
Schubspannungshypothese:
Versagen durch Fließen oder Schubbruch
Bei Verformungsfähigen und spöden Werkstoffen bei denen ein Gleitbruch auftreten kann
Größte Schubspannung ist maßgebend für Versagen
Gestaltänderungsenergiehypothese:
Für verformbare Werkstoffe, die durch plastische Verformung versagen
Bei schwingender Beanspruchung mit dem Versagen durch Dauerbruch
Unter welchen Bedingungen müssen Bauteile auf Knicken nachgerechnet werden?
Bei Druck- und/oder Torsionsbelasteten Stäben bei denen der Querschnitt wesentlich kleiner als die Länge ist
Beschreiben sie stichpunktartig den Ablauf einer Festigkeitsberechnung.
Belastung
Mechanisches Ersatzmodell
Berechnung der Beanspruchungen (Spannungen)
Vergleich mit Werkstoffkennwert für Beanspruchbarkeit im Bauteil
Bewertung
Zuletzt geändertvor 2 Jahren