Break Even Point (Gewinnschwelle) → Ausbringungsmenge bei der die Gesamterlöse = Gesamtkosten des Betriebs
Fixkosten: Abschreibung + Zinsen + Personalkosten → im Beispiel 52.000€
Variable Kosten: Materialkosten + Energiekosten (immer “pro Stück”)
Kostenfunktion: K f(x) = 52.000€ + 39x
Erlösfunktion: E f(x) = 90x
BEP: 52.000+39x = 90x → x=1019,61
Gewinn: G(1200) = 90*1.200 - (39*1.200+52.000) =9.200€
Für Gewinnschwelle immer aufrunden!
Personalkosten:
€uro- und Stundenbeträge herausfinden. Immer K/X
Jahresgehalt: Bruttogehalt (2.250€*12) +1x Bruttogehalt (Weihnachtsgeld) + 0,5x Bruttogehalt (Urlaubsgeld) * 120,25% = 36.526€
Produktive Stunden pro Jahr: 52Wo - 6Wo (Urlaub) * 5 (Arbeitstage) - 9 (Feiertage) = 221 - (2,5% (Krankheitstage)* 221 = 215 Tage
215T * 7,5Std/T = 1.612,5 Std.
Stundensatz: 36.526€ / 1.612,5Std =
Materialkosten:
Rollierendes Durchschnittsverfahren:
Zugang: Bestand * Preis + Zugang * Preis = neuer Preis
Abgang: Abgangsmenge * aktueller Preis = Einnahme
Verbrauchsmenge nach Inventurmethode
Anfangsbestand+ Zugänge - Endbestand = Verbrauch
2.000 + 1.000 + 1.000 + 2.000 - 700 = 5.300
Verbrauchsmenge nach Skontrationsmethode:
Verbrauch = Summe der Menge laut Materialentnahmeschein
1.200 + 1.500 + 1.250 +1.100 = 5.050
Verbrauchsmenge nach der retrograden Methode
Verbrauch = Sollverbrauch je Einheit * produzierte Menge
600*3 + 800*2 + 400*4 = 5.000
Warum unterschiedliche Ergebnisse? Diebstahl, Schwund, Bruch, Fehlproduktion
Kalkulatorische Abschreibung:
820.000 € Anschaffungskosten
12 Jahre maximale Nutzungsdauer
14.000 Std. Betriebsdauer
10 Jahre betriebliche Nutzung
820.000 / 10 Jahre = 82.000 € / Jahr → Zeitverschleiß → lineare Abschreibung
820.000 / 14.000 = 58,57 €/Std → Leistungsverschleiß → variable Abschreibung
Begründen!!
Kostenstellenrechnung:
Anbauverfahren
Primäre Verrechnung → primäre Gemeinkosten werden verrechnet
↳ am Markt eingekaufte Güter
Materialgemeinkosten → direkt
GemeinkostenLöhne & Gehälter → direkt
Gesetzliche Sozialkosten → indirekt (Schlüssel wie Löhne & Gehälter)
Weitere Sozialkosten → indirekt (Verteilung nach Köpfen)
Energiekosten → direkt
Fremdleistungen → direkt
Abschreibung & Zinsen → direkt
Hauptkostenstellen: Material, Fertigung, Vertrieb/Verwaltung
Hilfskostenstellen: Energieversorgung, Instandhaltung, IT, Lager
Prüfen!! & Gesamtsumme → gerne Einzeln (Ergebnis sekundär & dann + Primär)
Äquivalenzziffernkalkulation → Eine Sorte oder Sache ist der Ursprung ( Pils ist das Ursprungsformat in einem Mehrprodukt - Betrieb)
Gesamtkosten für Berichtsperiode muss bekannt sein.
Tabelle zeichnen !!
Sorte - Kosten - Menge - ÄZ (Sorte / Einheitssorte) - Recheneinheit (ÄZ * Menge) - Stückkosten in € (Stückkosten der Einheitssorte * ÄZ)
Äquivalenzziffer = Rohstoffkosten der Sorte / Rohstoffkosten der Einheitssorte
Recheneinheit = ÄZ * Menge
Summe der Recheneinheiten um damit → Gesamtkosten durch Recheneinheiten = Stückkosten der Einheitssorte (da diese 1 beträgt)
Kuppelkalkulation - In einem Herrstellungsprozess entstehen mehrer Produkte (mehrere Hauptprodukte oder auch Haupt- und Nebenprodukte)
Schritt 1: Einheitssorte bestimmen und Recheneinheiten bestimmen - Summe der Recheneinheiten berechnen
Schritt 2: Gesamtkosten durch Summe der Recheneinheiten
Schritt 3: Ergebnis * den Beträgen der Recheneinheiten
Schritt 4: PRÜFEN — Ergebnisse addieren = Gesamtkosten
Maschinensatzstunden:
Kalkulatorische Abschreibung: Anschaffungskosten / Nutzungsdauer
Kalkulatorische Zinsen: Anschaffungskosten / 2 * Zinssatz
Werte im Text beachten
Jährliche Produktleistung beachten und Kosten pro Stunde berechnen
Differenzierte Zuschlagskalkulation & Bezugsgrößenkalkulation:
Zuschlagssatz bilden: Gemeinkosten / Einzelkosten * 100 — Ergebnis ist eine Prozentzahl
Bezugsgrößenkalkulation: Berücksichtigt die Kosten der Maschinen deutlicher. Diese Werden aus den Fertigungsgemeinkosten herausgerechnet und genauer benannt.
Materialeinzelkosten & Fertigungseinzelkosten
Materialgemeinksoten
Fertigungsgemeinkosten
Verwaltungs- & Vertriebsgemeinkosten
Maschinenkosten? Produktionskoeffizient?
Maschinenstundensatz: € /KE
Direkte Kosten: €/KE * Produktionskoeffizient
Selbstkosten = Herstellkosten + Verwaltungs- und Vertriebsgesamtkosten
Herstellkosten immer Summe aus Material und Fertigung
Instrumente der KLR?
Welche Kalkulationsverfahren gibt es?
Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung:
Deckungsbeitrag — Erlöse - variable Kosten = Stückgewinn
Stückerlös - variable Stückkosten = Stückdeckungsbeitrag * Absatzmenge = Produktdeckungsbeitrag - Produktfixkosten = Produktgruppendeckungsbeitrag
Produktgruppendeckungsbeiträge Summieren - Produktgruppenfixkosten = Unternehmensdeckungsbeitrag
Unternehmensdeckungsbeiträge summieren - Unternehmensfixkosten = Betriebsergebnis
Komplementärprodukte? Beurteilen!
Deckungsbeitragsrechnung mit einem Engpass:
Engpass — Zeitfaktor, Geldfaktor, etwas limitiert
Engpass ist ein Zeitfaktor, dann muss ich den größtmöglichen Gewinn pro Stunde ermitteln (relativer Deckungsbeitrag)
Schritt 1: Rangfolge festlegen - höchster Relativer Deckungsbeitrag auf Rang I
Schritt 2: Optimales Produktionsprogramm festlegen
Rang I voll produzieren! Rang II auch noch voll? Rang III wie oft noch?
Schritt 3: Berechnung des Betriebserfolgs
Summe (Produktionsmenge *Stück-DB) - Fixkosten = Betriebsergebnis
Grenzherstellkosten
Variable Kosten
Plankostenrechnung — Steuerungs- und Kontrollinstrument (Keine IST-Kosten - Soll / Ist Vergleich)
Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis - Variable- und Fixkosten berücksichtigt
Planverrechnungssatz = (variable Kosten + Fixkosten) / Planmenge — geplante Kosten pro Stück
Verbrauchsabweichung: Schwund, Fehlplanung, Bruch
Preisabweichung: Änderung der Marktpreise, erhöhte Rohstoffpreise
Beschäftigungsabweichung: wie die Maschine beschäftigt wird.
Verrechnete Plankosten = Planverrechnungssatz * Istbeschäftigung
Sollkosten = Plankosten fix + (Plankosten variabel / Planbezugsgrößen) * Istbeschäftigung
Gesamtabweichung = Istkosten - verrechnete Plankosten
Verbrauchsabweichung = Sollkosten - verrechnete Plankosten
Beschäftigungsabweichung = Istkosten zu Planpreisen - Sollkosten
Preisabweichung = Istkosten - Istkosten zu Planpreisen
Planmenge = Planbezugsgröße = Planbeschäftigung
Kostenträger
Produkt, wofür ein Preis ermittelt wird
Zuletzt geändertvor 2 Jahren