Holz

Spintholzbaum Weißbuche, Ahorn und Buche

Kernholzbaum Kiefer, Lärche und Eiche

Reifholzbaum Fichte , Tanne und Rotbuche

• Wuchsfehler

• Holzfehler im inneren Aufbau des Holzes

• Holzfehler durch klimatische Einflüsse

Erwünscht ist ein geratschaftiger und vollholziger Stamm dessen Querschnitt sich zur Baumkrone nur geringfügig verjüngt

Dichte 450 kg /m3

Eigenschaften : -weicher und leichter als Fichte ,

• leicht zu bearbeiten

• grobfaserig

• hohe Elastizität und Tragfähigkeit und bigsam

• dauerhaft im trockenen, nicht dauerhaft im Wechsel nass - trocken

• leicht entflammbar

Verwendung

Bauholz im Gebäude

Dachstühle

Balken, Bohlen, Bretter, Latten

Möbel und Innenausbau

Dichte 470 kg / m3

Eigenschaften: weich- mittelhart

• leicht zu bearbeiten

• grobfaserig

• hohe Elastizität und Tragfähigkeit

• dauerhaft im Trockenen nicht dauernd im Wechsell nass- trocken

• leicht entflammbar

Verwendung: Bauholz im Gebäude, Dachstühle, Balken, Bohlen, Bretter , Latten

Dichte 520 kg / m3

Eigenschaften :

• härter und dichter als Fichtenholz

• gut zu bearbeiten

• weich bis mittelhart

• hohe Tragfähigkeit

• geringe Elastizität

• sehr dauerhaft bei Wechsel nass- Trocken

• Bläuegefahr

Verwendung : Balken , Bohlen, Bretter, Latten

- Konstruktionen die der Witterung ausgesetzt sind

- Fenster , Außentüren , Möbel und Innenausbau

Dichte 590 kg /m3

Eigenschaften : härter , dichter als kiefer

gut zu bearbeiten, grobfaserig , hohe tragfähigkeit und elastizität

sehr dauerhaft bei Wechsel nass- trocken

Verwendung: Balken, Bohlen, Bretter, Latten,

Konstruktionen die der Witterung ausgesetzt sind

Fenster. Türen, Fußböden, Außenfassaden, Möbel und Innenausbau

Maximal 20 %

Jahresringe ( tangential ) ~ 10% Hauptschwundrichtung

Markstrahlen ( radial ) ~ 5%

Holzfaser ( longitudial ) ~ 0,3 %

Klasse 1 ( 20 grad , 65 % relative luftfeuchtigkeit warm + trocken , holz in allseitig geschlossenen u. beheizten Räumen ) Holzfeuchtigkeit maximal 5 - 15 %

Klasse 2 ( 20 grad , 85 % relative Luftfeuchtigkeit Holz in unbeheizten Nutzbauten oder im überdachten Außenbereichen ) Holzefeuchte maximal 10-20 %

Klasse 3 relative luftfeuchte liegt im schnittt wesentlich über 85 % frei bewitterte konstruktionen , Bauteile im Freien, erfasst Klimabedingungen die zu einem höheren Feuchtegehalt führen als in der KLasse 2 angegeben, Ausnahmefällen könnten auch überdachte Tragwerke in die Nutzklasse 3 einzustufen sein ( Holz in Schwimmbädern ) Holzfeuchte 12- 24 %

1 Pilze - holzzerstörende Pilze ( Braun und Weißfäulepilze , Moderfaulpilze )

- holzverfärbende Pilze ( nur optische Beeinträchtigung )

2 Insekten

- In der Regel nur Holz , nicht Werkstoffe

3 Brandschutz wird nicht behandelt

Hausbockkäfer ( gefährlichster Schädling )

Spintholzkäfer

Holzwespe

Echter Hausschwamm ( gefährlichster Pilz der Holz zerstören kann -> meist im Altbau )

Brauner Keller oder Warzenschwamm —> meist in Neubauten

Weißer Porenschwamm

Roststeifigkeit —> bei frisch gefällten Fichten

Blausteifigkeit —> kein zerstörrender Pilz

Brandschutz

Schutz gegen Pilze und Insekten ( unterschieden wird in Bekämpfend und vorbeugend - Baulich und chemisch )

Oberflächenschutz —> streichen

Randschutz —> kurz eintauchen

Tiefschutz —> lange über Tage eintauchen

Vollschutz —> Kesseldruck Impregnierung

• Aufnehmen und ableiten sämtlicher Einwirkungen ( wind , Schnee , eigen und Ausbaulasten ) in die unterstüzenden Bauteile

• Unterschiedliche Kriterien für Gebäudegeometrie, Dachnutzung, Dachdeckungen, Energiegewinnungsanlagen usw. ermöglichen.

Vorteile:

• Stüzenfreier Dachraum

• Dachlasten werden nur über die Außenwände abgeleitet , dadurch keine erhöten Einzellasten im Gebäude

• Geringerer Holzverbrauch als beim Pfettendach

Nachteile:

• erhöter Konstruktiver Aufwand

• Drempelausbildung wegen erhöhter Horizontallasten , problematisch und aufwendig

• Ausführung flacher Dachneigung nicht möglich

• Größere Dachausschnitte und Dachgauben sind kompliziert , Auswechslungen beschränkt auf 1 bis 2 Sparrenfelder

• Dachverschneidungen ( kehle , Grat schwierig)

• Größere Dachüberstände an Trauf und Ortgang schwierig

Vorteile

• Drempelausbildund aufgrund geringerer Horizontallasten möglich

• große Spannweite möglich

• flexible anpassung an die Gebäudegeometrie

• einfache Konstruktion und Montage

• größere Dachausschnitte und Dachgauben möglich

• Größere Dachüberstände im Trauf und Giebelbereich unproblematisch

• Ausführung vielflächiger Dachform ( flach geneigt , mit Walm und Kehle ) möglich

Nachteile

• Stützen beeinträchtigen die Raumnutzung

• Problem hoher konzentrierter Eigenlasten im Gebäude

Vorteile:

• Stüzenfreier Dachraum

• Dachlasten werden nur über die Außenwände abgeleitet , dadurch keine erhöten Einzellasten im Gebäude

• Geringerer Holzverbrauch als beim Pfettendach

Nachteile:

• erhöter Konstruktiver Aufwand

• Drempelausbildung wegen erhöhter Horizontallasten , problematisch und aufwendig

• Ausführung flacher Dachneigungen nicht möglich

• Größere Dachausschnitte und Dachgauben kompliziert , Auswechslungen beschränkt auf ein bis 2 Sparrenfelder.

• Dachverschneidungen bei Kehle und grat schwierig

• Größere Dachüberstände an Traufe und Ortgang schwierig

• weiterentwicklung des traditionellen Fachwerkbaues

• Besteht aus Primär ( Stützen , Unterzüge ) und Sekundärtragesysteme ( Deckenbalken, Sparren )

• großer Stützabstand bis zu 5 m

• Trennung der tragenden von der raumbildenden struktur

• tragende Bauteile oft aus Brettschichtholz

• Aussteifung erfolgt über Aussteifungskreuze aus Stahl, eingespannte Stützen oder Druck und Zugstäbe

• Flexible Grundrissgestaltung möglich

• Anwendungen: Wohngebäude , Bürogebäude, Schulen usw

• Vorfertigung in der Zimmerei —> ermöglicht schnellen Aufbau

• Entstehung in Nordamerika als weiterentwicklung des traditionellen Fachwerkbaus der europäischen Einwanderer

• Seit ca 100 Jahren praktiziert Wohnung und Gewerbebauten in den USA und Kanada

• Ab der ca 1970 Jahren auch in Mitteleuropa

• Anteil an Holzbauten von Eigenheimen liegt bei 15- 20 % bis zu fünfgeschossigen Gebäude erlaubt

• Unterschied : Holztafelbau —> industrielle Fertigung Holzrahmenbau —> handwerkliche Fertigung

• Holzrahmenbau ist der Inbegriff für Hochwertige energieeffiziente Gebäude in Kurzer Bauzeit

• Werkseitige Vorfertigung von Wand , Decken und Dachtafeln

• Nutzfläche bis zu 10 % größer als Massivbau

• Deckelschalung

• Gefugeschalung mit Deckleisten

• Fasebretter

• Profilbretter

• Stülpschalung

• Rombusprofil

• Konusprofil mit Nut und Feder

Allgemein :

Mindestdicke 18 mm

begrenzung der brettbreite auf max. 11 fache der Brettdicke ( Profilbretter max. 7 fache )