1. Semester

• ist eine unangenehme Sinnes und Gefühlsebene

• Verknüpft mit aktueller oder potenzieller Gewebeschädingung

Über gewebeschädigender / bedrohliche Reize —> diese erregen Nozizeptoren

1. Reize

2. Nozizeptoren

3. Schmerzfasern

4. Rückenmark

5. Hirnstamm (ARAS System)

6. Thalamus

7. Kortex

Medialer Thalamus

• Infomationen über diffuse Efferenz in verzweigtes Gebiet Kortex

Lateraler Thalamus

• Informationen über Thermo bahnen direkt an Kortex

1. Akute Schmerzen

2. Chronische Schmerzen

• Auslöser direkt erkennbar

• Dauer: Sekunden bis einige Wochen

• Schmerz gut lokalisierbar

• dauern länger —> bis anhaltend

• Schmerzen nicht gut lokalisierbar —> betreffen Körperareale

• Führen zur psychischen Beeinträchtigungen

Entehung wenn Schmerzdämpfungssystem mit andauernden Schmerzen überlastet —> Veränderung der Nervenzelle —> steigert ihre Aktivität und reagiert empfindlicher

• Oberflächenschmerz

• Tiefenschmerz

• Phantomschmerz

• = Verletzungen der Körperoberfläche

• Bsp. Schnittwunden

• Schmerz stechend oder brennend

• Geleitet durch A-Delta Schmerzfasern (schnell)

• Schmerzein im Körperinneren

• Bsp. Magen oder Zahnschmerzen

• Schmerzen sind dumpf oder bohrend

• Geleitet über C-Schmerzfasern (langsam)

• Ort des Schmerzes ist nicht mehr vorhanden

• Bsp. Schmerzen in einem amputieren Bein/ Arm

• Ursache unklar

• sensorische-diskriminative Komponente

• Affektive emotionale Komponente

• Vegetative Komponente

• Psycho motorische Komponente

• Kognitive Komponente

= psychologische Wahrnehmung Schmerz

• Weiterleitung über schnell leitende fasern

• Informationen die weitergegeben werden

  • Qualität

  • Intensität

  • Beginn und Ende

= beschreibt Emotionen wie Angst = Störung Wohlbefindens

• beschreibt subjektives leiden einer Person

= automatische Anregung des vegetativen Nervensystems

= ist Schutz und Fluchtreaktion des Muskulatur und des Gesichtes (Mimik)

= Bewertung des Schmerzes

• Schmerzbewältigung ist kognitive Beurteilung des Schmerzes

• Katastrophisierung ist eine ungünstige Bewertung des Schmerzes

• normalerweise treten gemeinsam auf

• Könne aber auch getrennt voneinander

1. Subjektive Algesimetrie

2. Experimentelle Algesimetrie

Schmerzempfinden durch

• Visuell Analogskala (10cm —> Messung Abstände)

• Numerische Raitinskala (0-10)

Schmerzempfindlichkeit

• Messung durch Hand Eiswasser experiment und Angabe der Schmerempfindung

Qualität des Schmerzes

• mithilfe Adjektiv Checkliste

• MPQ = patient wählt Adjektive aus die seinen Schmerz beschreiben

Vorgehen

• Messungen unternommen um physiologische Indikatoren und subjektive Wahrnehmung zu verknüpfen

Schmerzschwelle

• Intensität der reize solange erhöht —> bis Schmerzempfinden

SchmerzToleranz

• Cold-Pressure test

= Modell über Entehung und Aufrechterhaltung von Schmerz

Dabei

• Gate = Eingang des Schmerzes (Hinterhörner Rückenmark)

• Control = Kontrolle und Durchlassung (wie viel Schmerz wird zum ZNS durchgelassen)

= sensorische Stimulierung (A-Alpha und B-Alpha Fasern) an anderer oder gleicher Stelle —> Konkurenzreiz zu Schmerz

Verbessert

• optimistisches denken

• Hoffnung

Verschlechtert

• Angst

• Depressionen

Verbesserung Schmerzen

• durch positive Aufwendungen (emotional)

Verschlechterung Schmerzen

• wenn zu viele körperlichen Aufgaben übernommen werden

• unter welchen Umständen treten Schmerzen auf

• Positive oder negative Konsequenzen

• Aufrechter Schmerz oder wiederkehrend

• schmerzfreies Verhalten

• Schmerz erhalten löschen

1. Schmerzmittel —> nicht nach Bedarf sondern nach festem Zeitschema

2. Körperliche Aktivität —> fördern

3. Keine Bewegungsschonung —> Tätigkeiten langsam aber konstant aufbauen

4. Feste Arzttermine —> Keine Symptomgerichete Besuche

5. Angehörige —> gesundheitsfördernde Maßnahmen

• ist Scherzgeschehen transparent —> verbesserter Umgang

• Verbesserte Umgehensweise

• wirken effektiv bei Muskelversannungen

• Verringern Angst vor Schmerzen (Angst verstärkt schmerzen)

• körperliche Prozesse werden direkt an Patienten zurückgemeldet —> Patient hat Kontrolle

• Bsp. Messung muskuläre Spannungen bei Spannungskopfschmerzen

• denken über Schmerzen soll verändert werden

• pat. Soll besser mit schmerzen umgehen können

= Sinnesrezeptoren empfangen reize und stellen sie dar

= Prozess bei dem reize organisiert und interpretiert werden

Top to Down —> langsam wahrnehmbare Reize

Bottom to Top —> schnell wahrnehmbare Reize

?

Sind Reize aus Umwelt

1. Schmerz über A-Delta Fasern

• kommt schneller (weg. Myelinscheiden) —> flachen jedoch schneller ab —> Reaktion

• Lokalisierbar

1. Schmerz über C-Fasern

• kommen später —> sind langanhaltener —> Schonung

Hohe Reizschwelle

• erst wenn extrem

Laterales System

• Lokalisation

• wie doll tut es weh

Mediales system

• Emotionen und Affekte

• Aufmerksamkeit Steuerung (Verhaltensanpassung)

Dezendierende Hemmung

?

Segmentale Hemmung

?

Schmerzwahnehmng gelindert durch Ablenkung —> sinkt Hirkapazität für Schmerzen —> Verbesserung Schmerzen

• Aufmerksamkeitsbias —> bei Depressionen eher negativ

  (Konzentration auf negative Aspekte)

• Bei sozialen Phobien —> konzentrieren sich auf negatives Verhalten andere Personen

= komplexe Wahrnehmungstörung

• Akustisch (Lärm, Töne)

• Optisch (Blitze, Gestalten)

• Geruchs oder Geschmack (schlechte/ gute Gerüche)

• Körper (krabbeln auf Körper)

- treten bei Pycholen, Epilepsie, Demenz, Drogeneinwirkung

- Lebenszeitprävalenz ca. 1,8%