Pädagogik: Führung des Knaben; paideia (griechisch)
Arete: Tugend/Tüchtigkeit, insbesondere militärisch und staatsbürgerlich
Kalokagathie: Idealvorstellung zur körperlichen Kraft,Schönheit, Kriegsmut, Anmit Ethik und Schlauheit
Hybris: Anmaßung und Übermut
Agonale Prinzip: immer der erste zu sein, überlegen anderen gegenüber
Agon: Versammlung
Gymansion: Ausbildungsstätte der Heloen
Palästra: Teil Gymnasion wo Zweikampf stattfindet
Ekecheira: zeitlich und örtlich begrenzter Waffenstillstand, während An- und Abreise & Durchführung eines Festes
religiöser Charakter
Nur männliche Adelige
Gesellschaftliches und politisches System verzahnt
Funktion Erziehung= Vorbereitung auf Kriegsdienst
Keine Normierungen und Leistungsaufzeichnung
Charakterisierung:
Ständegesellschaft-Ungleichheit
Gottgewollte Ordnung
Fatalistische Lebenseinstellung: Blick nicht in Zukunft gerichtet
Keine festgeschriebenen Menschenrechte
Niedriger grad an Zivilisation
Erziehung richtet sich nach staatswesen (Ritter)
Spiele Funktion: Kompensationen
Leibeserziehung Ritter:
virtutis (Tugend) herausbilden
Später Hofbeamter
Leibesübung Bauer:
Willkür landesherren ausgeliefert
Raufen tanzen spiele—> Festlichkeiten
Ab 12.JH:
Entstehung Städte
Handel und berufliche Spezialisierung
Zivilisierter
Entdeckung der Kindheit
Befreiung aus Unmündigkeit
Rousseau:
Wegbereiter Aufklärung und französische Revolution
Fordert Verfassung
Gedanke: alles aus Gotted Hand ist gut
Zentral: Gesellschaft
Kind soll so erzogen werden dass es Eigeninitiative und Eigenständigkeit entwickelt
Konzept:
Dualismus: Körperbildung & Sinneschulung
Fazit:
Kindheit als eigenartige Lebensphase
Körper und Bewegung wesentlicher Bestandteil von Erziehung
Leibesübungen gesammelt und methodisiert
Rousseau und Philantropen grundlegend für Sportpädagogik
Vernünftige natürliche Volkserziehung—setzten Rousseau um
Ziel: Perfektionierung des Menschen zum Staatsbürger
körperliche Erziehung = Teil Menschenbildung
Gymnastik= Schulung körperlicher Kraft
Strenge Methodisierung
Lernziele:
Praktisches handwerkliches und landwirtschaftliches Wissen
Schulung körperlicher Kräfte (Abhärtung, Übung Beherrschung)
Gesundheit Ernährung,Hygiene und Kleidung
F.L.Jahn: Leibesübung würde zum Turnen
Theorie:
Widerherstellung verloren gegangener Gleichmäßigkeit der menschlichen Bildung
Verbindung Erziehung und politisch militärische Absichten
Nationaler Geist
Herkunft und Stand egal
Erziehung ganzer Nation
1820: tunrverbot—> zu radikal
1842: Wiederaufnahme, Gründung Schülerturnvereinen—> staatliche Kontrolle
Körperliche Erziehung wichtiger Bestandteil der Gesamterziehung
Schulturnen: nach Spieß
turnen für jeden
Ausgebildete Lehrer
Systematisierte Übungen
——> Institutionalisierung: Ausbildung von Lehrern, wissenschaftliche Grundlagen
Ursprünglich aus England
Prinzipien: Chancengleichheit Rationalisierung Spezialisierung
Carl Diem:
Befürworter Sport unter Aufrechterhaltung nationales Motiv
Erfinder deutsches Sportabzeichen
abwerfen erstarrter Fesseln
Neues Gefühl von Körperlichkeit
Freizügige Kleidung
Wandern
Natürliches Turnen
Gymnastik: funktionell rhythmisch
Kritik an spiel und Sportbewegung aus England
Mensch = Material
Erhaltung der Rasse
Wahre Führernaturen herausbilden
Körper und Charakter stählen
Kämpferisches Ideal entwickeln
Körper als Politikum
sozialistisches Vorbild sowjetunion
Widergründungsverbot Vereine
Kommunal- Betriebs und Schulsport
Spezielle Förderung Spitzensportler
Sportler = Diplomaten die System repräsentieren und propaganda waren
Pars Millitarisierung, Politisierung, Verwissenschaftlichung
Wiederaufbau Sport und Turnverein
—> einheitsbewegung
Gründung DSB: Sport ist unpolitisch zweckfrei
Sinn: körperliche seelische Gesundheit & soziale Gemeinschaft
bildender wert
Anlehnung Reformpädagogik
Versportlichung in den 60er & 70er Jahren
Wende in den Wissenschaften
1969 sportpädagogik statt Theorie der Leibesübung
Schulsport: soll auf außerschulische Handlungsfelder vorbereiten
Zuletzt geändertvor 2 Jahren